Papst Franziskus war schon immer ökologisch eingestellt. Bereits 2015 betonte er in seiner Enzyklika "Laudato si" das Umweltproblem. Auch bei den Autos, die er verwendet, achtet er auf Umweltfreundlichkeit.

Nachdem er im Juli schon zwei Smart Forfour mit Elektroantrieb erhielt, bekam der Pontifex nun einen Toyota Mirai geschenkt. Die Wasserstoff-Limousine wurde eigens zum Papamobil umgebaut. Das Auto ist eines von zwei, die Toyota für die Japanreise von Papst Franziskus im November 2019 gebaut hat. 

Papst Franziskus erhält einen Toyota Mirai als Papamobil

Wie alle Autos des Heiligen Vaters ist der Spezial-Mirai komplett weiß lackiert. Das Dach wurde durch eine rechteckige Konstruktion mit Glasscheiben ersetzt. Darunter kann der Papst im Stehen fahren, wobei er sich an einem speziellen Sicherheitsgriff festhält. Wegen des hohen Gestells ist der Mirai del Papa nicht nur über fünf Meter lang sondern auch stattliche 2,70 Meter hoch.

So wird Franziskus künftig lautlos und umweltfreundlich fahren. Allein das Auftanken wird in Rom ein Problem sein. Es gibt offenbar nur eine einzige Wasserstoff-Tankstelle, und zwar im Stadtteil Magliana im Südosten der Stadt. Dorthin fährt man etwa 15 Kilometer vom Vatikan.

Das neue Papamobil wurde in Rom in Anwesenheit von Pater Domenico Makoto Wada als Vertreter der japanischen Bischofskonferenz und von Seiji Okada, dem japansichen Botschafter beim Heiligen Stuhl, übergeben. Die Lieferung fand in der Nähe der Kirche Santa Marta statt, wo der Papst wohnt. Bei der Zeremonie waren auch Toyota-Manager anwesend, darunter der Vizepräsident von Toyota Europe, Miguel Fonseca, und Mauro Caruccio, der Chef von Toyota in Italien.

Bildergalerie: Papst Franziskus erhält Toyota Mirai