Filmfans wissen es spätestens seit den „Blues Brothers“: Wenn ein Auto hart im Nehmen ist, dann ein Einsatzwagen der US-Polizei. Jetzt hat Dodge zwei starke Blaulicht-Modelle vorgestellt. Vorhang auf für die Pursuit-Versionen des Charger und Durango!

US-Cops lieben den Charger
Besonders der Dodge Charger Pursuit ist von eminenter Bedeutung für die Marke. Schließlich handelt es sich um die meistverkaufte Limousine im US-Polizeidienst. Ordentlich Staatsknete also für den FCA-Konzern, zu dem Dodge gehört. Unter anderem kommt der Charger Pursuit ab Werk mit dem „Officer Protection Package“. Inklusive ist hier eine Art Bewegungsmelder für das Hinterteil des Fahrzeugs. Per Kamera und Sensoren wird dieser Raum überwacht, im Ernstfall werden die Bilder automatisch auf den bis zu 12,1 Zoll großen Monitor im Cockpit übertragen. Sofern gewünscht, können dann voreingestellte Alarmmaßnahmen starten: Verriegelung aller Fenster und Türen, dazu Aufblitzen aller Lampen plus Sirenengeheul.

Der Durango zieht was weg
Da bekanntermaßen nicht wenige US-Bürger eine oder mehrere Schusswaffen besitzen, bietet Dodge optional eine Panzerung der Türen an. Dazu passen die verstärkten Stoßdämpfer, eine geänderte Aufhängung, größere Bremsen und die 18-Zoll-Bereifung auf Stahlfelgen. Neben dem Basismotor, einem 3,6-Liter-V6 mit 292 PS Leistung gibt es auch einen 370 PS starken V8 mit 5,7 Liter Hubraum. Auf dieselben Motoren setzt der Dodge Durango Pursuit. Bemerkenswert sind hier die geänderte Frontschürze mit mehr Luftöffnungen für die Bremse und eine üppige Anhängelast von gut 3,3 Tonnen.

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