Wie so viele Neuheiten ging auch eine interessante Novität von Citroën im Messegetümmel der IAA unter: der Berlingo First Electrique mit neuer Technik. Dabei soll das Auto schon in wenigen Monaten, Anfang 2010, auf den Markt kommen – deutlich vor dem kürzlich angekündigten C-Zero. Es wird dann das erste Elektrofahrzeug der aktuellen Citroën-Modellpalette sein. Wohlgemerkt der aktuellen Palette, denn in den 90er-Jahren gab es bereits einmal Elektrofahrzeuge von der französischen Marke.
72-PS-Motor
Beim Berlingo First handelt es sich um die alte, deutlich kleinere Version des Berlingo, die noch für ein paar Jahre neben der neuen Version angeboten wird. Anstelle des Verbrennungsmotors wird ein Dreiphasen-Asynchronmotor unter der Fronthaube eingebaut. Mit 72 PS und 180 Newtonmeter bietet er etwa so viel Kraft wie der Seriendiesel mit 1,6 Liter Hubraum. Die Reichweite von nur 100 Kilometer ist dagegen bescheiden, und auch die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h wird Privatkunden kaum locken können. ,Endkunden werden wir eher den e-Zero anbieten", meint Citroën-Sprecher Thomas Albrecht dazu. ,Der ist besser auf den Privatkunden-Einsatz zugeschnitten als der Berlingo, der ursprünglich als Nutzfahrzeug konzipiert war."
Für die französische Post
Der Berlingo First Electrique wird in Kooperation mit der Sportwagenschmiede Venturi hergestellt: Citroën liefert den Berlingo First nach Monaco, wo Venturi das Fahrzeug zum Elektroauto umrüstet. Dabei kommen so genannte Zebra-Batterien auf Basis von Natrium-Nickelchlorid zum Einsatz. Sie dürften laut Albrecht unter dem Ladeboden liegen – genau wie beim Elektro-Berlingo, der in den 90er-Jahren angeboten wurde, damals noch mit Nickel-Cadmium-Akkus und einem 21-PS-Motor. ,In den 90er-Jahren wurden übrigens auch der Saxo und der Jumper-Vorgänger C25 mit Elektroantrieb angeboten", erzählt Albrecht weiter. ,Mit 5.500 Elektroautos lagen wir damals weit vorne, doch wegen der fehlenden Rahmenbedingungen wurde die Sache eingestellt."
Ausschreibung der französischen Post
Derzeit sind mehrere Berlingo First Electrique im Briefverteilerverkehr in der Erprobung. Citroën beteiligt sich damit an einer Ausschreibung für 500 Fahrzeuge für die französische Post. Das Ergebnis wird für Ende 2009 erwartet. In Deutschland soll das Auto nur dann angeboten werden, wenn von Flottenkunden Interesse bekundet wird, so Albrecht.
72-PS-Motor
Beim Berlingo First handelt es sich um die alte, deutlich kleinere Version des Berlingo, die noch für ein paar Jahre neben der neuen Version angeboten wird. Anstelle des Verbrennungsmotors wird ein Dreiphasen-Asynchronmotor unter der Fronthaube eingebaut. Mit 72 PS und 180 Newtonmeter bietet er etwa so viel Kraft wie der Seriendiesel mit 1,6 Liter Hubraum. Die Reichweite von nur 100 Kilometer ist dagegen bescheiden, und auch die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h wird Privatkunden kaum locken können. ,Endkunden werden wir eher den e-Zero anbieten", meint Citroën-Sprecher Thomas Albrecht dazu. ,Der ist besser auf den Privatkunden-Einsatz zugeschnitten als der Berlingo, der ursprünglich als Nutzfahrzeug konzipiert war."
Für die französische Post
Der Berlingo First Electrique wird in Kooperation mit der Sportwagenschmiede Venturi hergestellt: Citroën liefert den Berlingo First nach Monaco, wo Venturi das Fahrzeug zum Elektroauto umrüstet. Dabei kommen so genannte Zebra-Batterien auf Basis von Natrium-Nickelchlorid zum Einsatz. Sie dürften laut Albrecht unter dem Ladeboden liegen – genau wie beim Elektro-Berlingo, der in den 90er-Jahren angeboten wurde, damals noch mit Nickel-Cadmium-Akkus und einem 21-PS-Motor. ,In den 90er-Jahren wurden übrigens auch der Saxo und der Jumper-Vorgänger C25 mit Elektroantrieb angeboten", erzählt Albrecht weiter. ,Mit 5.500 Elektroautos lagen wir damals weit vorne, doch wegen der fehlenden Rahmenbedingungen wurde die Sache eingestellt."
Ausschreibung der französischen Post
Derzeit sind mehrere Berlingo First Electrique im Briefverteilerverkehr in der Erprobung. Citroën beteiligt sich damit an einer Ausschreibung für 500 Fahrzeuge für die französische Post. Das Ergebnis wird für Ende 2009 erwartet. In Deutschland soll das Auto nur dann angeboten werden, wenn von Flottenkunden Interesse bekundet wird, so Albrecht.