Nicht wenige Menschen finden, der BMW X4 sei erstens nicht sonderlich ansehnlich und zweitens überflüssig wie ein Kropf. Gut verkaufen lässt sich so ein SUV-Crossover-Coupé-Gebilde natürlich trotzdem. Da reicht allein schon, dass es hoch ist. Und ein SUV. Wobei BMW den X4 ja als SAC (Sports Activity Coupé) bezeichnet. Aber kommen wir zum Punkt. Der Punkt ist, dass BMW seinem SUV-SAC soeben ein neues Topmodell mit einem ganzen Haufen M-Genen spendiert hat. Es hört auf den Namen X4 M40i und ist demnach kein reines M-, sondern ein M-Performance-Modell. Für reichlich Adrenalin vor Schulhof, Supermarkt oder Golfplatz dürfte der neueste Sport-Sproß dennoch sorgen.
Zutaten vom M4
Großen Anteil daran wird der neue Motor haben, den BMW mit ziemlich viel Aufwand M40i-tauglich gemacht hat. Als Basis dient hier nicht etwa das neue, modular aufgebaute Sechszylinder-Aggregat mit 326 PS aus dem 340i, sondern der ,alte" Reihensechser aus dem X4 35i mit 306 PS und 400 Newtonmeter. Für mehr M-otion erhält die Maschine Kolben, Kurbelwellenlagerschalen und Zündkerzen vom M3/M4. Dazu gibt es mehr Ladedruck, eine höhere Einspritzmenge, eine optimierte Ansaugluftführung sowie eine neue Abgasanlage mit Klappensteuerung. Sollten Sie tatsächlich mal auf die Rennstrecke wollen (Gott bewahre), werden Sie vermutlich auch den neuen, separaten Ölkühler zu schätzen wissen.
Unter fünf Sekunden auf 100 km/h
In jedem Fall gut sind aber die 360 PS und 465 Newtonmeter, die der X4 M40i jetzt ausspuckt. Über eine etwas heißer abgestimmte Achtgang-Sportautomatik mit Schaltpaddles am Lenkrad geht die Kraft an alle vier Räder. Damit rennt der X4 M40i in 4,9 Sekunden auf 100 km/h (der Audi SQ5 ist drei Zehntel langsamer) und maximal bis 250 km/h. Den Verbrauch gibt BMW mit 8,6 Liter an. Es darf nun hitzig spekuliert werden, ob das auch der Motor ist, den wir im bald erscheinenden M2 sehen werden.
Viel Schliff am Fahrwerk
M-Performance heißt natürlich auch mehr Spaß im Fahrwerk. Und die M-Ingenieure haben für den X4 M40i ganz schön getüftelt. Es gibt mehr Negativ-Sturz an der Vorderachse, stärkere Querlenker, härtere Federn und verstärkte Stabis an Vorder- und Hinterachse. Auch die elektronischen Dämpfer sowie die Lenkung wurden mit mehr Sportsgeist versehen. Das Allradsystem soll zudem heckbetonter ausgelegt sein. Serienmäßig steht der X4 M40i auf 19-Zöllern mit Michelin-Runflat-Bereifung. Optional sind 20-Zoll-Räder mit Michelin-Pilot-Super-Sport-Pneus erhältlilch. Größere Bremsscheiben vorne und optimierte Bremsbeläge rundum schließen das Fahrdynamik-Paket für den schnellsten X4 ab.
Optisch dezent
Wer den M40i optisch von seinen schwächeren X4-Brüdern unterscheiden möchte, muss aber schon etwas genauer hinsehen. Kleiner Tipp: Achten Sie auf graue Farbtupfer an Spiegeln und Grill, schwarze Auspuff-Endrohre links und rechts sowie einen etwas stärker ausgeformten Heckdiffusor. Innen zeigt sich der Topmodell-Status durch einige M-Logos sowie ein spezifisches M-Sportlenkrad.
Immer mehr Sport-SUVs
Der BMW X4 M40i kommt serienmäßig unter anderem mit variabler Sportlenkung, Einparkhilfe, Xenon-Scheinwerfern, Sportsitzen und variablen Dämpfern. Die Preise starten bei 65.000 Euro und der Marktstart erfolgt im Frühjahr 2016. Neben dem erwähnten Audi SQ5 und den stärkeren Varianten des ebenfalls Anfang 2016 erscheinenden Jaguar F-Pace wird sich der M-X4 auch mit dem für 2016 angekündigten Mercedes GLC Coupé 450 AMG um die Sport-SUV-Krone streiten dürfen.
Zutaten vom M4
Großen Anteil daran wird der neue Motor haben, den BMW mit ziemlich viel Aufwand M40i-tauglich gemacht hat. Als Basis dient hier nicht etwa das neue, modular aufgebaute Sechszylinder-Aggregat mit 326 PS aus dem 340i, sondern der ,alte" Reihensechser aus dem X4 35i mit 306 PS und 400 Newtonmeter. Für mehr M-otion erhält die Maschine Kolben, Kurbelwellenlagerschalen und Zündkerzen vom M3/M4. Dazu gibt es mehr Ladedruck, eine höhere Einspritzmenge, eine optimierte Ansaugluftführung sowie eine neue Abgasanlage mit Klappensteuerung. Sollten Sie tatsächlich mal auf die Rennstrecke wollen (Gott bewahre), werden Sie vermutlich auch den neuen, separaten Ölkühler zu schätzen wissen.
Unter fünf Sekunden auf 100 km/h
In jedem Fall gut sind aber die 360 PS und 465 Newtonmeter, die der X4 M40i jetzt ausspuckt. Über eine etwas heißer abgestimmte Achtgang-Sportautomatik mit Schaltpaddles am Lenkrad geht die Kraft an alle vier Räder. Damit rennt der X4 M40i in 4,9 Sekunden auf 100 km/h (der Audi SQ5 ist drei Zehntel langsamer) und maximal bis 250 km/h. Den Verbrauch gibt BMW mit 8,6 Liter an. Es darf nun hitzig spekuliert werden, ob das auch der Motor ist, den wir im bald erscheinenden M2 sehen werden.
Viel Schliff am Fahrwerk
M-Performance heißt natürlich auch mehr Spaß im Fahrwerk. Und die M-Ingenieure haben für den X4 M40i ganz schön getüftelt. Es gibt mehr Negativ-Sturz an der Vorderachse, stärkere Querlenker, härtere Federn und verstärkte Stabis an Vorder- und Hinterachse. Auch die elektronischen Dämpfer sowie die Lenkung wurden mit mehr Sportsgeist versehen. Das Allradsystem soll zudem heckbetonter ausgelegt sein. Serienmäßig steht der X4 M40i auf 19-Zöllern mit Michelin-Runflat-Bereifung. Optional sind 20-Zoll-Räder mit Michelin-Pilot-Super-Sport-Pneus erhältlilch. Größere Bremsscheiben vorne und optimierte Bremsbeläge rundum schließen das Fahrdynamik-Paket für den schnellsten X4 ab.
Optisch dezent
Wer den M40i optisch von seinen schwächeren X4-Brüdern unterscheiden möchte, muss aber schon etwas genauer hinsehen. Kleiner Tipp: Achten Sie auf graue Farbtupfer an Spiegeln und Grill, schwarze Auspuff-Endrohre links und rechts sowie einen etwas stärker ausgeformten Heckdiffusor. Innen zeigt sich der Topmodell-Status durch einige M-Logos sowie ein spezifisches M-Sportlenkrad.
Immer mehr Sport-SUVs
Der BMW X4 M40i kommt serienmäßig unter anderem mit variabler Sportlenkung, Einparkhilfe, Xenon-Scheinwerfern, Sportsitzen und variablen Dämpfern. Die Preise starten bei 65.000 Euro und der Marktstart erfolgt im Frühjahr 2016. Neben dem erwähnten Audi SQ5 und den stärkeren Varianten des ebenfalls Anfang 2016 erscheinenden Jaguar F-Pace wird sich der M-X4 auch mit dem für 2016 angekündigten Mercedes GLC Coupé 450 AMG um die Sport-SUV-Krone streiten dürfen.