Skoda CitiJet (2014)
Der Skoda Citigo, Bruder des VW Up und des Seat Mii, wurde in einer Cabrio-Version namens CitiJet als das erste Concept Car der Skoda-Akademie präsentiert, das von einem Team von 16 Studenten entwickelt wurde. Ihrer Meinung nach besteht der komplizierteste Teil der Gestaltung dieser "Azubi-Autos" darin, sich genau auf die zu treffenden Entscheidungen zu einigen!
Skoda CitiJet (2014)
Das CitiJet-Konzept, das auf dem Skoda Citigo Sport basiert, zeichnet sich durch eine blau-weiße Karosserie, einen Innenraum mit einem Dreispeichen-Sportlenkrad und lederbezogenen Elementen (etwa Handbremshebel und Schaltknauf) sowie 16-Zoll-Räder aus. Unter der Motorhaube befindet sich ein 1,0-Liter-Motor mit 75 PS.
Skoda FunStar (2015)
Der 2015 am Wörthersee vorgestellte Prototyp FunStar wurde auf der Basis der dritten Generation des Skoda Fabia entwickelt und war im Wesentlichen eine Transformation in einen Pick-up, inspiriert vom Skoda Felicia Fun "Van", den die Marke 1997 auf den Markt brachte.
Skoda FunStar (2015)
Der FunStar war das Werk eines Teams von 23 Studenten. Auffallend war die sportliche Frontpartie, viele grüne Details (auf einer weiß-grauen Karosserie) eine Pick-up-Ladefläche sowie 18-Zoll-Räder plus einem 122 PS starken 1.2 TSI-Motor. Der Innenraum ist mit Sportsitzen und Lenkrad sowie einem 1400-Watt-Soundsystem ausgestattet.
Skoda Atero (2016)
Das dritte Azubi-Auto wurde von einer Gruppe von 26 Studenten, bestehend aus 22 Männern und 4 Frauen, entworfen. Ihre Kreation? Der Skoda Atero, eine 4,30 Meter lange Coupé-Version der Skoda Rapid Limousine.
Dieser Prototyp hatte eine schwarze Lackierung und viele rote Details im Stil der Monte-Carlo-Versionen. Angetrieben wurde es von einem 125 PS starken 1,4-Liter-TSI-Motor, der mit einem Siebengang-DSG-gekoppelt war.
Skoda Atero (2016)
Die Dachlinie des Atero verläuft sehr schräg im Stile eines Fastback, die B-Säule wurde entfernt. Die LED-Scheinwerfer, die großen Stoßfängeröffnungen oder die Räder des Octavia RS machen eine besondere Wirkung aus.
Skoda Element (2017)
Im vierten Projekt griffen die Skoda-Lehrlinge das allererste auf und verwendten wiederum den urbanen Citigo als Grundlage für ein Konzept. Der Skoda Element kam mit einem Strandwagen-Look im reinsten Buggy-Stil.
Es handelte sich um ein Elektromodell, das den Antrieb mit dem VW e-Up teilte. Sein Motor bot 60 kW Leistung, also etwa 82 PS.
Skoda Element (2017)
Um das Ergebnis des Skoda Element zu erreichen, hat das 22-köpfige Studententeam 1.500 Stunden lang an seiner Entstehung gearbeitet, was eine ausgezeichnete Möglichkeit darstellt, das an der Skoda-Akademie erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen.
Skoda Sunroq (2018)
Der fünfte Azubi Car war das Ergebnis der Arbeit von 23 Studenten aus sieben verschiedenen Fachrichtungen. Der Funroq basierte auf dem (damals) neuesten Modell der tschechischen Marke, dem Skoda Karoq. Wie Sie sehen können, war es eine Cabrio-Version des SUV.
Skoda Sunroq (2018)
Der Sunroq erreichte mit seinem 1,5-TSI-Motor in 8,4 Sekunden die 100 km/h. Dank des Federungssystems des Skoda Octavia RS brachten die Studenten, die die Gesamtabmessungen nicht veränderten, das Fahrzeug sehr nahe an den Boden.
Zu den intensiven Arbeiten, die Ende 2017 begonnen haben, gehören schwierige Prozesse wie das Entfernen des Dachs und die Neugestaltung des Hecks. Auffallend: Der Skoda Sunroq hatte auch hintere Türen.
Skoda Mountiaq (2019)
Die Studenten der Skoda-Akademie vergessen nie die Vergangenheit und die Prototypen früherer Jahrgänge. So folgte das 2019 vorgestellte Konzept beispielsweise dem FunStar von 2015.
Der Mountiaq war eine Pick-up-Version des Kodiaq. Die Fertigstellung dauerte acht Monate.
Skoda Mountiaq (2019)
Die Gruppe von 35 Studenten modifizierte das Heck des Kodiaq mit einer Ladefläche und diversen Bügeln. Insgesamt verbrachten sie 2.000 Arbeitsstunden an dem Fahrzeug.
Beim Mountiaq wurde die Bodenfreiheit um 10 Zentimeter erhöht. Er verfügt über 17-Zoll-Räder und hat einen 190 PS starken 2,0-TDI-Motor unter er Haube. Darüber hinaus haben die Auszubildenden das Motto "Simply Clever" beibehalten, so dass das Auto viele Staufächer und praktische Lösungen bietet.
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