Top 10 VW Auslandsmodelle: VW Jetta GLI
Unsere Bildergalerie über VW-Auslandsmodelle beginnt mit einem großen Namen: Während der VW Jetta in Europa stets ein Außenseiter war, lieben ihn die Amerikaner bis heute. In den USA gibt es den Jetta seit 2018 in einer Neuauflage. Topmodell ist der Jetta GLI mit dem 230 PS starken Motor des Golf GTI. Fun Fact: In China baut VW unter dem Namen "Jetta" eine günstige Submarke auf.
Top 10 VW Auslandsmodelle: VW Constellation
Sogar einen ausgewachsenen Lastwagen mit VW-Logo gibt es und zwar in Brasilien. Der VW Constellation ist ein LKW der zu MAN Latin America gehörenden Marke "Volkswagen Caminhões e Ônibus". Er wird seit 2005 hauptsächlich für den südamerikanischen Markt produziert. Die kleineren Sattelzugmaschinen werden bereits seit 2002 im selben Werk als VW Titan produziert.
Top 10 VW Auslandsmodelle: VW Ameo
Ein alter VW Polo mit Stummel-Stufenheck: Das ist der VW Ameo für Indien, wo er auch gebaut wird. Das besondere Hinterteil senkt die Länge unter vier Meter, was erheblich Steuern spart. Technisch gibt es unter anderem den 1,0-Liter-Saugbenziner mit 75 PS aus dem VW Up. Die Preise für den Ameo beginnen umgerechnet bei rund 7.300 Euro.
Top 10 VW Auslandsmodelle: VW Atlas/Teramont
Man mag es kaum glauben, aber der 5,04 Meter lange, siebensitzige VW Atlas basiert tatsächlich auf der gleichen MQB-Plattform wie ein aktueller VW Polo. Mit dem großen SUV schließt VW eine Lücke im US-Modellprogramm. In China und Mexiko wird der Wagen als Teramont vermarktet. Unter der Haube arbeiten ausschließlich Benziner mit Leistungen zwischen 186 und 299 PS.
Top 10 VW Auslandsmodelle: VW Brasilia
Werfen wir einen Blick in die Vergangenheit: Schon seit den 1960er-Jahren gibt es eigenständig konzipierte Auslandsmodelle von VW. Besonders das Werk in Brasilien zeigte sich kreativ. Dort baute man zwischen 1974 und 1982 den Brasilia, der fast schon an einen Shooting Brake erinnert. Die Grundkonstruktion und etliche Details der Brasília-Modelle stammen vom VW Käfer. Trotz der Ähnlichkeit mit dem 411/412er-Modellen hat der gut vier Meter lange Brasilia keine selbsttragende Karosserie. Als Antrieb diente ein 1,6-Liter-Boxermotor mit bis zu 54 PS.
Top 10 VW Auslandsmodelle: VW Gol
Nein, der VW Gol ist kein Golf, dem man das F geklaut hat. Denken sie lieber an den Torjubel südamerikanischer Fußballreporter: "Goooool". 1981 kam der VW Gol in Südamerika als Nachfolger des Brasilia auf den Markt. Von 1987 bis 2013 war er ununterbrochen das meistverkaufte Fahrzeug in Brasilien, zeitweise auch in Argentinien. Das aktuelle Modell des Gol basiert auf der Plattform des VW Polo IV und Skoda Fabia I.
Top 10 VW Auslandsmodelle: VW Phideon
Wirklich erfolgreich war der VW Phaeton nicht. Mit einer Ausnahme: in China. Deswegen entwickelte Volkswagen den ähnlich klingenden und ähnlich langen Phideon ausschließlich für den chinesischen Markt. Dort kam er im Oktober 2016 zu den Händlern. Der Phideon basiert auf der chinesischen Langversion des Audi A6 und nutzte als erster VW den neuen Modularen Längsbaukasten (MLB evo). Als Motoren gibt es nur Benziner: einen Vierzylinder mit 224 PS und einen Sechszylinder mit 299 PS.
Top 10 VW Auslandsmodelle: VW SP2
Käfer im Frack: So könnte man den VW SP2 beschreiben. Er geht zurück auf eine Initiave des früheren deutschen Chefs von Volkswagen do Brasil, Rudolf Leiding. Durch hohe Zölle war Anfang der 1970er-Jahre der Import von ausländischen Sportwagen sehr schwierig. Also ersann man eine lokale Alternative, den SP2. Doch seine Optik passte nicht ganz zur Leistung: Im Heck rumorte ein 1,7-Liter-Boxermotor mit 65 PS Leistung. Zwischen 1972 und 1976 wurden rund 10.000 Fahrzeuge gebaut.
Top 10 VW Auslandsmodelle: VW Santana
In den 1980er-Jahren erwies sich der VW Santana in Europa als Flop. In China hingegen startete er eine erfolgreiche zweite Karriere und wurde zum Kultauto. Dort ist der Name Santana ein Mythos, weshalb seit 2013 bei "Shanghai Volkswagen" eine Neuauflage gebaut wird. Die Limousine ist 4,47 Meter lang, es gibt auch ein Schrägheck namens Gran Santana.
Top 10 VW Auslandsmodelle: VW Tharu
Natürlich ist man auch in China längst verrückt nach SUVs. Also lässt sich auch VW nicht lumpen und bietet vor Ort diverse SUV-Modelle an. Etwa den Tharu: Tharu ist der Name eines Volksstammes in Nepal. Das dazugehörige Auto misst 4,45 Meter in der Länge. Die technische Basis liefert der modulare Querbaukasten MQB. Vorne greift der Tharu die Gestaltung des VW Atlas auf, der in China als Teramont verkauft wird. Die Heckpartie wirkt wiederum etwas rundlicher als beim aktuellen Tiguan. Auch eine Produktion in Mexiko und Argentinien ist geplant. Dort soll der Tharu angeblich unter dem Namen Tarek vom Band laufen. Bis 2020 ist der Export nach Brasilien als auch in die USA und Kanada geplant.
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