Die Neuheiten in Detroit
Zu den Neuheiten auf der Automesse NAIAS 2018 in Detroit (15. bis 28. Januar) gehört eine Studie des neuen Acura RDX. Mit ihm zeigt Hondas Nobelableger Acura die dritte Generation des Einstiegs-SUVs RDX. Der bisher 4,67 Meter lange Wagen ist der Bestseller der Marke. Die Karosserie soll deutlich schlanker geworden sein, außerdem wurde das Interieur komplett neu gestaltet. Technische Basis ist erstmals eine Acura-spezifische Plattform.
Die Neuheiten in Detroit
Bilder und Informationen zum neuen Audi A7 Sportback wurden bei uns bereits im Oktober 2017 veröffentlicht, aber in Detroit ist das große Fünftürer-Coupé erstmals auf einer Messe zu sehen. Die Länge bleibt mit 4,97 Meter gleich, das Cockpit sowie die Allradlenkung und das Mildhybridsystem werden vom neuen A8 übernommen. Marktstart bei uns ist im Februar 2018, die Preise beginnen bei 67.800 Euro (V6-Benziner mit 340 PS).
Die Neuheiten in Detroit
Der Chevrolet Silverado ist (wie sein baugleicher Cousin GMC Sierra) ein Full-Size-Pick-up. In Detroit zeigt Chevy die neue vierte Generation. Sie soll 200 Kilo leichter geworden sein. Sechs verschiedene Motor-Getriebe-Varianten werden angeboten, darunter ein neuer 3,0-Liter-Diesel mit sechs Zylindern. Die V8-Benziner verfügen über eine Zylinderabschaltung, die beliebig viele Zylinder stilllegen kann – der Wagen müsste also sogar auf einem Topf laufen können. Marktstart in den USA ist im Herbst 2018.
Die Neuheiten in Detroit
Bei Ford gibt es eine neue Version des Edge zu sehen. Erstmals kommt das Auto auch als sportliche ST-Version auf den Markt (unser Bild). Diese Variante erhält einen Twinturbo-V6 mit 340 PS, eine Achtgang-Automatik und Allradantrieb. Der normale Edge erhält einen 2,0-Liter-Turbo, der nun 253 PS leistet – fünf PS mehr als bisher.
Die Neuheiten in Detroit
Ford hat auch ein Sondermodell des Mustang nach Detroit mitgebracht. Der Mustang Bullitt erinnert an den Kinoklassiker mit Steve McQueen. Zu den Besonderheiten gehören eine klappengesteurte Auspuffanlage und ein Schaltknauf in Form einer Billardkugel.
Die Neuheiten in Detroit
Der Ford Ranger kehrt nach sieben Jahren in die USA zurück. Der Pick-up bekommt eine imposante Schnauze, aber dahinter arbeitet nicht etwa ein V8 oder ein V6, sondern ein geradezu europäisch anmutender Motor: der 2,3-Liter-Turbo, kombiniert mit einer Zehngang-Automatik.
Die Neuheiten in Detroit
Honda kündigt einen Prototyp des Insight an. Die aktuelle, zweite Generation war ein Auto, das viele Ähnlichkeiten mit dem Toyota Prius hatte – von der Karosserieform, aber auch vom Antrieb her. Beim Insight des Modelljahres 2019 wird die Karosserie nun deutlich eleganter und massenkompatibler. Außerdem soll der Hybridantrieb sparsamer geworden sein.
Die Neuheiten in Detroit
Bei Hyundai ist eine neue Version des bei uns längst eingestellten Veloster zu sehen. Hierzulande war das dreitürige Sportcoupé (eine Tür auf der Fahrerseite, zwei auf der Beifahrerseite) ein Ladenhüter, in den USA aber nicht. Daher wird das Auto dort weiter angeboten.
Die Neuheiten in Detroit
Hyundais Luxusmarke Infiniti zeigt auf der Messe den Q Inspiration Concept. Bei der Studie handelt es sich um ein fünftüriges Coupé mit riesigem Glasdach und sehr eigenständiger Optik. Der Wagen soll die neue Designsprache der Marke zeigen. Für den Antrieb sorgt ein Vierzylinder-Turbobenziner mit variabler Verdichtung.
Die Neuheiten in Detroit
Jeep kündigt den neuen Cherokee an, laut Hersteller das ,leistungsfähigste Mid-Size-SUV". Sensationell neu ist das Auto nicht, kurz vor Weihnachten wurden bereits Bilder veröffentlicht. Die neue Front hat nun zwei statt drei Leuchteinheiten pro Seite. Auch die Trailhawk-Version (mit etwas anderer Front) dürfte in Detroit zu sehen sein. Neue Antriebe soll es ebenfalls geben – möglicherweise ist der 2,0-Liter-Turbo aus dem neuen Wrangler darunter.
Die Neuheiten in Detroit
Der Kia Forte ist die US-Version des koreanischen Kia K3. In Detroit ist die dritte Generation der kompakten Stufenhecklimousine zu sehen. Optisch ist das Auto sportlicher geworden, es lehnt sich gestalterisch etwas an den Stinger an.
Die Neuheiten in Detroit
Der Kia Telluride ist ein 5,00 Meter langes SUV mit drei Sitzreihen, das 2016 in Detroit als Studie gezeigt wurde (unser Bild). Diese basierte auf einer modifizierten Sorento-Plattform und wurde von einem Hybridsystem (3,5-Liter-V6 mit 270 PS und ein 130 PS starker E-Motor, Systemleistung 400 PS) angetrieben. Nun gab Kia-Designer Peter Schreyer bekannt, dass an dem großen SUV gearbeitet würde. Es soll also in Serie gehen. Doch wann, das bleibt einstweilen offen.
Die Neuheiten in Detroit
Lexus hat eine Studie namens LF-1 dabei. Das 5,01 Meter lange und 1,61 Meter hohe Crossover-Modell tritt im Topsegment an, also auf dem Niveau des Lexus LX. Sieht man von der coupéhaften Form ab, könnte es sich um einen Nachfolger des LX handeln. Für den Antrieb kann sich Lexus eigentlich alles vorstellen: vom normalen Verbrennungsmotor über einen Hybrid oder Plug-in-Hybrid bis hin zum reinen Elektroantrieb und einem Brennstoffzellensystem.
Die Neuheiten in Detroit
Ein weiteres Glanzlicht, das auch für Deutschland relevant ist, stellt die neue Mercedes G-Klasse dar. Die kastige Grundform des Wagens bleibt erhalten, genauso wie der Leiterrahmen, die drei hundertprozentigen Differenzialsperren und die Geländeuntersetzung. Das Cockpit jedoch wird deutlich modernisiert, erhält die großen Displays der neueren Mercedes-Modelle – also das so genannte Widescreen-Cockpit. Marktstart in Deutschland ist im Mai 2018. Angeboten wird dann ausschließlich der bekannte 4,0-Liter-Biturbo-V8 mit 422 PS, nun in Kombination mit der Neungang-Automatik für 107.041 Euro.
Die Neuheiten in Detroit
Mercedes-AMG zeigt seine ersten elektrifizierten Modelle. Sie kombinieren einen Sechszylinder-Turbobenziner mit einem elektrischen Zusatzverdichter, einem 48-Volt-Bordnetz und einem kleinen Elektromotor als Startergenerator. Dieses System gibt es außer im CLS 53 4Matic+ (Bild) auch im entsprechenden E-Klasse Coupé und E-Klasse Cabrio.
Die Neuheiten in Detroit
Mini zeigt seinen gelifteten Dreitürer und das geliftete Cabrio in Detroit. Markantester optischer Unterschied zur alten Version sind die Rückleuchten, die den britischen Union Jack als Gestaltungselement nutzen. Außerdem wird im Mini One First und Mini One der 1,2-Liter-Dreitopfmotor durch einen 1,5-Liter-Dreizylinder abgelöst. Die Sechsgang-Automatik wird durch ein Doppelkupplungsgetriebe ersetzt, während der Cooper SD eine Achtgang-Automatik erhält.
Die Neuheiten in Detroit
Nissan zeigt in Detroit die sechste Generation des Altima. Bilder von dem Mittelklassewagen wurden bisher noch nicht veröffentlicht, doch soll der Wagen ähnlich wie die 2017 in Detroit gezeigte Studie Vmotion 2.0 aussehen (unser Foto). Die bisherige, 4,86 Meter lange Altima-Version trat gegen den Toyota Camry und den Honda Accord an. Die neue Variante, von der bereits Erlkönige gesichtet wurden, soll jedoch größer sein. Sie erhält den V-Grill, den die neueren Nissans haben. Im Cockpit soll es einen großen Infotainment-Monitor und ein neues Lenkrad geben.
Die Neuheiten in Detroit
Ein typischer US-Pick-up der größten Kategorie ist der Ram 1500 (früher Dodge Ram 1500). Die fünfte Generation ist leichter und sparsamer geworden. Innen gibt es ein vertikales 12-Zoll-Display und es gibt ein Mildhybridsystem für den V6- und für den V8-Benziner, der V6-Diesel folgt später.
Die Neuheiten in Detroit
Bei uns wurde der VW Jetta mangels Nachfrage kürzlich eingestellt. Doch in den USA ist der Stufenheck-Golf beliebt. In Detroit steht die neue Version, die nun auf dem Modularen Querbaukasten basiert. Die Front hat deutliche Anklänge an den Arteon, die Silhouette wird eleganter als bisher, während die Länge von bisher 4,66 Meter etwa gleich bleibt. Innen bekommt der Wagen das Active Info Display, unter der Haube arbeitet der 1.4 TSI mit 150 PS. Nach Deutschland kommt der neue Jetta nicht, hier wäre er zu dicht am Passat.
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