BMW Z4 Roadster Am 25. März 2006 geht der Z4 in einer leicht überarbeiteten Version an den Start. Zu den Retuschen gehören eine geänderte Frontpartie und neue Nebelscheinwerfer. Am Heck gibt es geänderte Leuchten mit integrierten Lichtleitern. Das Interieur erhält andere Materialien und zusätzliche Farben. Zudem gibt es neue Sechszylindermotoren mit 265, 218 und 177 PS.
Neben dem Facelift schickt BMW die 57.900 Euro teure M-Version des Z4 ins Rennen. Angetrieben wird der neue Sportroadster von dem 343 PS starken Sechszylinder, der aus dem M3 bekannt ist. Das Besondere an dem Motor ist sein Hochdrehzahlkonzept: Die Höchstdrehzahl ist erst bei 7.900 Umdrehungen erreicht. Der Z4 M Roadster spurtet in 5,0 Sekunden von null auf 100 km/h.
Alfa Romeo Spider Im Mai 2006 wird Alfa Romeo den Spider bringen. Der 4,40 Meter lange Zweisitzer ist die offene Variante des Coupés Brera, das erst seit Ende Januar 2006 auf dem Markt ist. Gestaltet wurde der Zweisitzer von Giugiaro. Der italienische Star-Designer setzt auf ein klassisches Stoffdach. Ein markantes Detail sind feststehende Überrollbügel hinter die Sitzen.
Vor allem von hinten sieht man dem neuen Offen-Alfa sein Temperament an: Lange, schmale Rückleuchten und vier Auspuff-Enden sprechen von Kraft. Diese wird entweder von einem 2,2-Liter-JTS-Motor mit 185 PS oder der 260 PS starken 3,2-Liter-Maschine erzeugt. Die stärkere Maschine ist zudem mit dem Alfa-Allradantrieb Q4 kombiniert.
Bentley Azure Auf ein ein viersitziges Cabrio mit zwei Türen dürfen sich die Bentley-Fans freuen: Die ersten Serienfahrzeuge des neuen Azure sollen im Frühjahr 2006 ausgeliefert werden.
Bodengruppe und Gesicht entsprechen dem aktuellen Arnage. Der Innenraum und die Heckpartie wurden hingegen neu gestaltet. Das vollautomatische Verdeck verschwindet unter einer Ablage im Heck. Angetrieben wird das Auto vom bekannten V8-Twinturbo mit 456 PS. Damit spurtet das 5,41 Meter lange Riesen-Cabriolet in nur 6,0 Sekunden auf Tempo 100. Der Preis ist noch nicht bekannt, dürfte aber bei rund 300.000 Euro liegen.
Bentley Continental GTC Zwar kommt die Bentley-Cabrio-Modellreihe GTC erst gegen Ende 2006 auf den Markt, wir wollen in dieser Übersicht dennoch einen Blick auf den schönen Briten werfen. Der GTC ergänzt den kleinen Continental-Reigen, dem bereits Coupé und Flying Spur angehören. Angetrieben wird der 2+2-Sitzer von dem aus GT und Flying Spur bekannten V12-Motor. Das Sechs-Liter-Aggregat schiebt 650 Newtonmeter auf die Kurbelwelle und powert mit 560 PS. Die starke Maschine beflügelt zu beachtlichen Fahrleistungen: Erst bei 304 km/h ist die Spitze erreicht.
Ganz in der Tradition von Bentley wurde der Continental GTC mit einem Stoffverdeck und einer beheizbaren Heckscheibe ausgestattet. Den Preis und weitere technische Daten wird Bentley zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Cadillac XL-R V Die General-Motors-Tochter Cadillac wird vom Roadster XLR eine Hochleistungsversion nach Deutschland bringen. Ab dem Frühjahr 2006 soll die V-Varianten auf unseren Straßen unterwegs sein. Mit 4,4 Litern Hubraum leistet der Achtzylinder-Kompressor-Motor beim XLR-V 448 PS. Für ordentlichen Durchzug dürften die bereits bei 3.900 Umdrehungen anliegenden 561 Newtonmeter Drehmoment sorgen.
Das Fahrwerk des XLR-V wurde auf die höheren Fahrleistungen abgestimmt. Den Kontakt zur Straße stellen 19-Zoll-Alus vorne mit 235er- und hinten mit 255er-Reifen her. Der Preis für den Cadillac XLR-V wird erst zur Markteinführung bekannt gegeben.
Chrysler PT Cruiser Cabrio In den USA wird er bereits seit August 2005 verkauft. Erst im Februar 2006 wird der leicht überarbeitete PT Cruiser von Chrysler auch in Deutschland zu haben sein. Geändert wurde unter anderem die Frontschürze, die mit einem breiteren Lufteinlass und zwei runden Nebelscheinwerfern daherkommt. Außerdem wurden die Querstreben des wuchtigen Kühlergrills verchromt. Besonders auffällig an der Front sind schließlich die neuen Scheinwerfer mit Tränensäcken.
Auch innen wurde einiges getan. So kommt der PT Cruiser mit neuen Sitzbezügen und mit einem stark umgestalteten Armaturenbrett. Schließlich wurde der 2,4-Liter-Turbomotor leicht modifiziert und die Leistung von 223 auf 230 PS angehoben.
Daihatsu Copen Vom exotischen Rechtslenker Daihatsu Copen wurde hierzulande nur eine handvoll Fahrzeuge verkauft. Das könnte sich bald ändern: Ende März 2006 soll die Linkslenker-Variante bei uns auf den Markt kommen.
Deren neuer 1,3-Liter-Vierzylindermotor mit 87 PS sorgt für noch sportlicheren Vortrieb. Dennoch soll er nun weniger Sprit verbrauchen und niedrigere CO2-Emissionen haben. Optisch bleibt der Copen nahezu unverändert, lediglich ein dezenter Heckspoiler ist hinzugekommen. Trotz erweiterter Serienausstattung bleibt auch der Preis konstant: ab 17.200 Euro ist der Kleine zu haben.
Jaguar XK Cabrio Ab dem 31. März 2006 wird die neue XK-Reihe von Jaguar bei den Händlern stehen. Das Coupé gibt es dann ab 81.500 Euro, das Cabrio ist für 89.500 Euro zu haben.
Beide Varianten werden von einem 298 PS starken 4,2-Liter-V8-Saugmotor beflügelt. Die Maschine ist mit einer Sechsgang-Automatik mit Jaguar Sequential Shift kombiniert. Das Getriebe lässt sich per Hand an Lenkradwippen schalten. Das weckt das Raubtier im Jaguar: Die Katze sprintet in unter sechs Sekunden auf Tempo 100. Zu den Neuerungen in der XK-Reihe gehören das leichte Monocoque aus Aluminium, ein neues Bremssystem, aktives Kurvenlicht und die jüngste Entwicklungsstufe der adaptiven Fahrwerksregelung CATS von Jaguar.
Lamborghini Gallardo Spyder Der Lamborghini Gallardo Spyder wird im Frühjahr 2006 auf den Markt kommen. Der Roadster ist nicht nur eine offene Version des Coupés, sondern ein neues Modell mit anderem Design und einem einzigartigen System zum Öffnen und Schließen des Stoffdachs. Es verschwindet innerhalb von nur 20 Sekunden per Knopfdruck im Motorraum.
Der V10-Motor des Spyder leistet überragende 520 PS. Außerdem geht die Open-Air-Version mit dem modifizierten Getriebe aus dem Gallardo SE an den Start. Dies ermöglicht extreme Fahrleistungen: So vergehen nur 4,3 Sekunden für den Sprint von Null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit soll geschlossen bei 314 km/h liegen, offen sind "nur" noch 307 km/h möglich.
Maserati Gransport Spyder Ab März 2006 wird Maserati auch den Spyder als sportlichere Variante Gransport anbieten. Mit zusätzlichen Spoilern und Schwellern sowie einem geänderten Kühlergrill dokumentiert die Gransport-Version ihre sportlichen Ambitionen. Serienmäßig rollt er zudem auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Auch unter der Haube geht es etwas kraftvoller zu. Statt der normalen 390 leistet der Gransport 400 PS und 452 Newtonmeter Drehmoment. Bereits ab Werk verfügt das kraftvollere Cabriolet über die Cambiocorsa-Schaltung. Der Innenraum wurde zusätzlich mit Karbon und Brightex angehübscht. Das Gesamtpaket dürfte für rund 97.000 Euro zu haben sein.
Mercedes SL-Klasse Vier Jahre nach ihrem Start wertet Mercedes die SL-Klasse in Technik, Design und Ausstattung auf. Der SL 500 bekommt einen neu entwickelten V8-Motor. Das Aggregat hat mit 5,5 Litern einen halben Liter mehr Hubraum als das alte. Und es leistet nun 388 statt 306 PS. Auch der Sechszylindermotor des SL 350 ist eine Neuentwicklung. Der V6 leistet 272 PS statt der 245 PS des Vorgängers. An der Spitze des Motorenprogramms steht der V12-Biturbomotor im SL 600. Er wurde leicht modifiziert und wurde dabei etwas stärker: Seine Leistung betrug bisher 500 PS und steigt nun auf 517 PS, das maximale Drehmoment von 800 auf 830 Newtonmeter.
Ab März 2006 stehen die neuen SL beim Händler. Die Preise beginnen bei 81.549 Euro für den SL 350. Der SL 500 kostet 102.544 Euro, und das Topmodell schlägt mit 134.096 Euro zu Buche.
Mitsubishi CZC Im März 2006 feiert die Serienversion des Mitsubishi Colt CZC auf dem 76. Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere. Die nunmehr dritte Karosserievariante der Colt-Baureihe wird am 20. Mai 2006 ab 16.990 Euro in Deutschland auf den Markt kommen.
Das Fahrzeug basiert auf der Plattform des Colt-Fünftürers. Der 3,89 Meter lange 2+2-Sitzer wird wahlweise von einem 1,5-Liter-Benzinmotor mit 109 oder 150 PS angetrieben. In der Topmotorisierung ist der CZC 202 km/h schnell und beschleunigt in 8,4 Sekunden auf Tempo 100.
Opel Astra Twintop Der Opel Astra TwinTop kommt zum Preis von 23.650 Euro auf den Markt. Bestellt werden kann das viersitzige Cabrio-Coupé in den Ausstattungsvarianten Edition und Cosmo ab dem 1. Februar 2006. Bei den Händlern ist es ab Mai zu erleben.
Der fast 4,50 Meter lange Offen-Opel bietet vier Personen Platz. Der Gepäckraum schluckt 440 Liter bei geschlossenem, und 205 Liter bei offenem Verdeck. Die Benzin- und Dieselmotorenpalette reicht von 105 PS bis 200 PS. Das Sicherheitskonzept enthält unter anderem ein aktives Überrollschutzsystem: Überrollbügel, die unsichtbar hinter den Fond-Kopfstützen untergebracht sind, fahren im Falle eines Überschlags in Sekundenbruchteilen automatisch aus.
VW Eos Im Sommer 2006 startet der VW Eos für einen Preis ab 25.950 Euro. Der 4,41 Meter lange Viersitzer besitzt ein fünfteiliges Metalldach. Es schließt sich in etwa 25 Sekunden. Drei Vierzylinder-Benziner mit 115, 150 und 200, ein Sechszylinder-Benziner mit 250 PS und ein 140 PS starker TDI mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter werden angeboten.
Erstmals setzt Volkswagen elektrisch aktivierte Easy-Entry-Sitze ein: Sie ,merken" sich die Sitzlängsposition des Fahrers und Beifahrers und kehren dorthin nach dem Einsteigen auf Knopfdruck zurück. Bei offenem Dach passen 205 Liter in den Kofferraum. Ist das Verdeck geschlossen, kann man noch 380 Liter transportieren. Ab Werk gibt es ein ESP, Frontairbags sowie seitliche Kopf-Thoraxairbags.
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