Sportliches Outfit, dynamisches Fahrwerk und eine Extraportion Leistung: Mit diesen Zutaten kann man aus jedem Fahrzeug eine Sportversion zimmern. Die Frage ist immer, wie sinnvoll das ist und wie gut es gelingt. Ob man von einem SUV wie dem Mini Countryman ein sportliches Topmodell braucht, mag diskussionswürdig erscheinen. Weniger diskussionswürdig ist beim künftig stärksten Serien-Mini die Umsetzung – sie ist im Fall des neuen John Cooper Works Countryman allemal gelungen.
218 statt 211 PS
Der Countryman war das einzige Modell im Programm der bayerisch-britischen Lifestylemarke, von dem es bislang keine sportliche Topversion gab. Nun wird diese Lücke geschlossen. Herzstück des John Cooper Works (JCW) Countryman ist ein neu entwickelter Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum. Wie fast alle neuen Ottomotoren aus dem Hause BMW nutzt auch dieses Triebwerk einen Twin-Scroll-Turbolader, eine Benzindirekteinspritzung und eine variable Ventilsteuerung. Mit 218 PS ist der jüngste JCW-Spross künftig der stärkste Serien-Mini überhaupt. Auch alle anderen John-Cooper-Works-Modelle erhalten ab November 2012 das neue Aggregat, allerdings leicht modifiziert und mit 211 PS wie bisher auch.
Sportliche Fahrleistungen
Der John Cooper Works Countryman bringt rund 300 Kilogramm mehr auf die Waage als die Sportversion des Mini-Schrägheckmodells. Ganz so spritzig und agil wie seine Geschwister ist das SUV deshalb nicht unterwegs. Fahrspaß ist dennoch garantiert. Der Countryman beschleunigt zügig und vor allem sehr gleichmäßig. Das maximale Drehmoment von 280 Newtonmeter liegt über ein breites Drehzahlband zwischen 1.900 und 5.000 Umdrehungen an. Kurzzeitig stehen mittels Overboost-Funktion sogar 300 Newtonmeter zur Verfügung. Die sportlichen Fahrleistungen drücken sich auch in nackten Zahlen aus: 7,0 Sekunden vergehen für den Spurt von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 225 km/h.
Immer mit Allradantrieb
Dank des serienmäßigen Allradantriebs wird die Leistung problemlos auf den Asphalt gebracht – die frontgetriebenen John-Cooper-Works-Modelle zeigen hier ab und an Traktionsprobleme. Das Allradsystem ALL4 verteilt die Antriebskräfte mithilfe eines elektromagnetisch arbeitenden Mitteldifferenzials stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse. In normalen Fahrsituationen schickt das Allradsystem maximal 50 Prozent, unter extremen Bedingungen sogar bis zu 100 Prozent der Antriebskräfte an die Hinterräder. Standardmäßig besitzt der John Cooper Works Countryman ein knackiges und präzise arbeitendes Sechsgang-Schaltgetriebe. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 7,4 Liter auf 100 Kilometer an. Alternativ kann eine Sechsgang-Automatik geordert werden, dann gönnt sich das Auto einen halben Liter Sprit mehr.
Tiefer gelegte Karosserie
Im Top-Countryman ist ein neues Sportfahrwerk verbaut, das in ähnlicher Form auch der neue Mini Paceman erhalten wird. Die Karosserie des Countryman wird dadurch zehn Millimeter näher an den Asphalt gerückt. Hohe Fahrdynamik ist damit garantiert, Kurven lassen sich problemlos auch mit hohem Tempo absolvieren. Trotz straffer Abstimmung bietet der JCW Countryman guten Alltagskomfort. Bei gedrückter Sport-Taste sprechen die Lenkung und das Gaspedal noch etwas direkter an, zudem wird der Sound der Abgasanlage markanter und mit einem Blubbern garniert.
Neue Schürzen und aufgewertetes Interieur
Von außen ist der stärkste Countryman an einem Aerodynamikkit zu erkennen. Es umfasst neue Schürzen an Front und Heck sowie spezifische Seitenschweller. Hinzu kommen 18-Zoll-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign mit schwarzem Felgenbett. Optional sind 19-Zöller erhältlich. Das Dach und die Außenspiegelkappen sind in den Kontrastfarben Rot, Weiß und Schwarz erhältlich. Auch der Innenraum präsentiert sich aufgewertet. Die Interieurleisten sind ab Werk in schwarzem Klavierlack gehalten, auf Wunsch können sie auch in Rot geordert werden. Ein Sportlenkrad mit roten Kontrastnähten, Instrumente mit dunklem Zifferblatt, ein anthrazitfarbener Dachhimmel sowie ein Schalthebel mit roten Kontrastnähten sorgen für eine exklusive Note.
Optimierte Bedienung
Im John Cooper Works finden sich zudem einige Änderungen, die ab Herbst 2012 die gesamte Countryman-Baureihe betreffen. So wurden im Cockpit einige Schalter anders gestaltet beziehungsweise neu platziert. Die Kippschalter für die elektrischen Fensterheber etwa lassen sich nun leichter finden, sie sind von der Mittelkonsole in die Türen gewandert. Ebenfalls neu für das SUV: Serienmäßig wird nun eine Dreier-Rückbank verbaut, zwei Einzelsitze hinten gibt es ohne Aufpreis. Bisher war es genau umgekehrt. Der Mini John Cooper Works Countryman kommt im November 2012 zu den Händlern. Der Einstiegspreis beträgt nicht gerade günstige 34.800 Euro. Die bisherige Topversion, der Cooper S Countryman 4ALL mit 184- PS-Benziner ist ab 28.100 Euro zu haben, bietet aber auch deutlich weiniger Serienausstattung.
218 statt 211 PS
Der Countryman war das einzige Modell im Programm der bayerisch-britischen Lifestylemarke, von dem es bislang keine sportliche Topversion gab. Nun wird diese Lücke geschlossen. Herzstück des John Cooper Works (JCW) Countryman ist ein neu entwickelter Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum. Wie fast alle neuen Ottomotoren aus dem Hause BMW nutzt auch dieses Triebwerk einen Twin-Scroll-Turbolader, eine Benzindirekteinspritzung und eine variable Ventilsteuerung. Mit 218 PS ist der jüngste JCW-Spross künftig der stärkste Serien-Mini überhaupt. Auch alle anderen John-Cooper-Works-Modelle erhalten ab November 2012 das neue Aggregat, allerdings leicht modifiziert und mit 211 PS wie bisher auch.
Sportliche Fahrleistungen
Der John Cooper Works Countryman bringt rund 300 Kilogramm mehr auf die Waage als die Sportversion des Mini-Schrägheckmodells. Ganz so spritzig und agil wie seine Geschwister ist das SUV deshalb nicht unterwegs. Fahrspaß ist dennoch garantiert. Der Countryman beschleunigt zügig und vor allem sehr gleichmäßig. Das maximale Drehmoment von 280 Newtonmeter liegt über ein breites Drehzahlband zwischen 1.900 und 5.000 Umdrehungen an. Kurzzeitig stehen mittels Overboost-Funktion sogar 300 Newtonmeter zur Verfügung. Die sportlichen Fahrleistungen drücken sich auch in nackten Zahlen aus: 7,0 Sekunden vergehen für den Spurt von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 225 km/h.
Immer mit Allradantrieb
Dank des serienmäßigen Allradantriebs wird die Leistung problemlos auf den Asphalt gebracht – die frontgetriebenen John-Cooper-Works-Modelle zeigen hier ab und an Traktionsprobleme. Das Allradsystem ALL4 verteilt die Antriebskräfte mithilfe eines elektromagnetisch arbeitenden Mitteldifferenzials stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse. In normalen Fahrsituationen schickt das Allradsystem maximal 50 Prozent, unter extremen Bedingungen sogar bis zu 100 Prozent der Antriebskräfte an die Hinterräder. Standardmäßig besitzt der John Cooper Works Countryman ein knackiges und präzise arbeitendes Sechsgang-Schaltgetriebe. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 7,4 Liter auf 100 Kilometer an. Alternativ kann eine Sechsgang-Automatik geordert werden, dann gönnt sich das Auto einen halben Liter Sprit mehr.
Tiefer gelegte Karosserie
Im Top-Countryman ist ein neues Sportfahrwerk verbaut, das in ähnlicher Form auch der neue Mini Paceman erhalten wird. Die Karosserie des Countryman wird dadurch zehn Millimeter näher an den Asphalt gerückt. Hohe Fahrdynamik ist damit garantiert, Kurven lassen sich problemlos auch mit hohem Tempo absolvieren. Trotz straffer Abstimmung bietet der JCW Countryman guten Alltagskomfort. Bei gedrückter Sport-Taste sprechen die Lenkung und das Gaspedal noch etwas direkter an, zudem wird der Sound der Abgasanlage markanter und mit einem Blubbern garniert.
Neue Schürzen und aufgewertetes Interieur
Von außen ist der stärkste Countryman an einem Aerodynamikkit zu erkennen. Es umfasst neue Schürzen an Front und Heck sowie spezifische Seitenschweller. Hinzu kommen 18-Zoll-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign mit schwarzem Felgenbett. Optional sind 19-Zöller erhältlich. Das Dach und die Außenspiegelkappen sind in den Kontrastfarben Rot, Weiß und Schwarz erhältlich. Auch der Innenraum präsentiert sich aufgewertet. Die Interieurleisten sind ab Werk in schwarzem Klavierlack gehalten, auf Wunsch können sie auch in Rot geordert werden. Ein Sportlenkrad mit roten Kontrastnähten, Instrumente mit dunklem Zifferblatt, ein anthrazitfarbener Dachhimmel sowie ein Schalthebel mit roten Kontrastnähten sorgen für eine exklusive Note.
Optimierte Bedienung
Im John Cooper Works finden sich zudem einige Änderungen, die ab Herbst 2012 die gesamte Countryman-Baureihe betreffen. So wurden im Cockpit einige Schalter anders gestaltet beziehungsweise neu platziert. Die Kippschalter für die elektrischen Fensterheber etwa lassen sich nun leichter finden, sie sind von der Mittelkonsole in die Türen gewandert. Ebenfalls neu für das SUV: Serienmäßig wird nun eine Dreier-Rückbank verbaut, zwei Einzelsitze hinten gibt es ohne Aufpreis. Bisher war es genau umgekehrt. Der Mini John Cooper Works Countryman kommt im November 2012 zu den Händlern. Der Einstiegspreis beträgt nicht gerade günstige 34.800 Euro. Die bisherige Topversion, der Cooper S Countryman 4ALL mit 184- PS-Benziner ist ab 28.100 Euro zu haben, bietet aber auch deutlich weiniger Serienausstattung.
Wertung
Preisliste
Mini John Cooper Works Countryman | |
Grundpreis: | |
Ausstattungen | Preis in Euro |
ABS | Serie |
ESP | Serie |
ASR | Serie |
Airbag Fahrer | Serie |
Airbag Beifahrer | Serie |
Seitenairbags vorn | Serie |
Kopfairbags vorn | Serie |
Kopfairbags hinten | Serie |
elektr. Fensterheber vorn | Serie |
elektr. Fensterheber hinten | Serie |
elektr. verstellbare Außenspiegel | Serie |
Klimaanlage | Serie |
Klimaautomatik | 400 |
Zentralverriegelung mit Fernbed. | Serie |
Automatikgetriebe | 1.540 |
Bildschirmnavigation | 1.950 |
CD-Radio | Serie |
MP3 | Serie |
elektr. Schiebedach | 980 |
Metalliclackierung | 450 |
Leichtmetallfelgen | Serie (18 Zoll) |
Sitzhöheneinstellung | Serie |
Lederausstattung | ab 1.440 |
Xenonlicht | 690 |
Kurvenlicht | 320 |
Nebelscheinwerfer | Serie |
Start-Stopp-System | Serie |
Sportsitze vorn | Serie |
zwei Einzelsitze hinten | ohne Aufpreis |
Dreispeichen-Sportlenkrad | Serie |
Parksensoren hinten | 350 |
Licht- und Regensensor | 120 |
Sitzheizung vorn | 290 |
Bluetooth-Freisprecheinrichtung | 420 |
Datenblatt
Motor und Antrieb | |
Motorart | Reihen-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung und Turboaufladung |
Zylinder | 4 |
Ventile | 4 |
Hubraum in ccm | 1.598 |
Leistung in PS | 218 |
Leistung in kW | 160 |
bei U/min | 1.900 bis 5.000 |
Drehmoment in Nm | 280 |
Antrieb | Allradantrieb |
Gänge | 6 |
Getriebe | Schaltgetriebe |
Fahrwerk | |
Spurweite vorn in mm | 1.527 |
Spurweite hinten in mm | 1.554 |
Radaufhängung vorn | McPherson-Federbeinachse mit Bremsnickausgleich |
Radaufhängung hinten | Multilenkerachse mit Aluminium-Längslenkern und zentral angeschlagenen Querlenkern |
Bremsen vorn | innenbelüftete Scheiben, 307 mm |
Bremsen hinten | Scheiben, 296 mm |
Wendekreis in m | 11,6 |
Räder, Reifen vorn | 225/45 R18, 7,5J x 18 |
Räder, Reifen hinten | 225/45 R18, 7,5J x 18 |
Lenkung | Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servounterstützung |
Maße und Gewichte | |
Länge in mm | 4.133 |
Breite in mm | 1.789 |
Höhe in mm | 1.549 |
Radstand in mm | 2.596 |
Leergewicht in kg | 1.480 |
Zuladung in kg | 510 |
Kofferraumvolumen in Liter | 350 |
Kofferraumvolumen, variabel in Liter | 1.170 |
Dachlast in kg | 75 |
Tankinhalt in Liter | 47 |
Kraftstoffart | Super |
Fahrleistungen / Verbrauch | |
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 225 |
Beschleunigung 0-100 km/h in Sekunden | 7,0 |
EG-Gesamtverbrauch in Liter/100 km | 7,4 |
EG-Verbrauch innerorts in Liter/100 km | 9,4 |
EG-Verbrauch außerorts in Liter/100 km | 6,2 |
CO2-Emission in g/km | 172 |
Schadstoffklasse | Euro 5 |