Der Tivoli bekommt einen großen Bruder: Unter dem Namenszusatz "Grand" offeriert SsangYong nun wieder eine Langversion des kompakten SUVs. Für mindestens 17.990 Euro ist das Modell mit eigenständigen Designakzenten und dem 163 PS starken 1,5-Liter-Turbobenziner ab sofort bestellbar.

Mit 4,48 Metern ist der SsangYong Tivoli Grand 26 Zentimeter länger als die Version ohne "Grand"-Zusatz. Der Zuwachs kommt dabei komplett dem Gepäckabteil zugute, dessen Ladevolumen von 395 Liter auf 720 Liter anschwillt. Wird die zweite Sitzreihe umgeklappt, fasst der "große" Tivoli bis zu 1.440 Liter.

Optisch setzt der Nachfolger des XLV eigene Akzente: Während die Frontpartie mit der Chromspange und den optional erhältlichen LED-Scheinwerfern nur geringfügig modifiziert wurde, findet sich hinten eine neu ausgeformte Heckpartie mit modelltypischen "Grand"-Emblem. Der ebenfalls neu gestaltete Stoßfänger fällt ebenfalls auf. Genau wie die verbreiterte und nun schwarz verkleidete C-Säule, die silberne Dachreling und der Heckspoiler.

Bildergalerie: SsangYong Tivoli Grand 2021

Fünf Ausstattungslinien sowie eine sogenannte "Fizz"-Sonderedition bietet der Tivoli Grand. Die Einstiegsversion "Crystal" verfügt unter anderem über elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorne und hinten, eine Geschwindigkeitsregelanlage und einen 3,5-Zoll-Bordcomputer. Ein automatisches Notbremssystem (AEBS) mit Frontkollisionswarner und Sicherheitsabstandswarnung, einen Spurhalte- (LKAS), einen Verkehrsfluss- (FVSA) und einen Berganfahrassistenten (HSA) sowie eine Verkehrszeichen- (TSR) und eine Müdigkeitserkennung (DAA) sind ebenfalls ab Werk an Bord.

In höheren Ausstattungsniveaus kommen dann ein Querverkehrswarner, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer sowie ein Audio- und Navigations-System mit DAB+, einem bis zu 9,2 Zoll großen Touchscreen und Smartphone-Integration per Apple CarPlay und Android Auto hinzu.

Den Vortrieb übernimmt – wie im normalen Tivoli – ein 1.5 T-GDi-Benziner: Aus 1,5 Litern Hubraum entwickelt der Vierzylinder 163 PS und ein maximales Drehmoment von bis zu 280 Nm. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe schickt die Kraft serienmäßig an die Vorderräder, alternativ steht auch eine Sechsstufen-Automatik zur Wahl. Von Allradantrieb oder dem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 128 PS ist vorerst nicht die Rede.