Der Sedric muss extrem wichtig sein: Schon auf dem Genfer Autosalon 2017 hat VW die Studie gezeigt, und dann gleich wieder auf der Shanghai Auto Show im April 2017. Beim Konzernabend zur Automesse IAA (14. bis 24. September 2017) stand Sedric nun erneut im Mittelpunkt.
Stammvater einer ganzen Modellfamilie
Was also ist neu? Nur die Lackierung? Während die Genfer Version in Schwarz-Weiß-Optik etwas an einen Panda-Bären erinnerte, ist die neue Ausführung in mattem Grauschwarz lackiert. Die rotweißen Streifen sind keine Rallyestreifen, sondern ein ,augenzwinkernder Hinweis auf die Möglichkeiten zur Individualisierung", so VW. Wirklich neu ist jedoch, dass Sedric als Stammvater einer ganzen Modellfamilie dienen soll. Weitere Studien vom Sportwagen über die luxuriöse Reiselimousine bis hin zum leichten Nutzfahrzeug und dem LKW sollen folgen. Stellt VW also in Los Angeles ein Sedric Cabrio vor, in Detroit ein Sedric SUV und in Genf 2018 ein Sedric Coupé? Man darf gespannt sein auf die nächsten Messen.
Elektrisch, vernetzt und autonom
Sedric ist keine Studie der Marke VW, sondern das erste Konzeptfahrzeug des Konzerns. Das Konzept vereint einen elektrischen Antrieb auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB), eine digitale Vernetzung und vollautonomes Fahren auf Level 5. Daher auch der Name Sedric für SElf-DRIving Car. Das Fahrzeug kann vom Nutzer rund um die Uhr gerufen werden – zum Beispiel über eine Art Fernbedienung, den ,Volkswagen OneButton" oder über eine App auf dem Handy. Dann rollt Sedric an und transportiert den Kunden auf Wunsch von Haustür zu Haustür. Auch blinde, ältere und kranke Menschen sowie Kinder können so individuell mobil sein. Und man gewinnt Zeit zum Lesen, Lernen, Genießen, Entspannen, Spielen, Arbeiten – im Durchschnitt sollen es etwa 38.000 Stunden pro Nase sein.
Eine Skigondel als Technologieträger
Das Fahrzeug wirkt eher wie die Gondel eines Skilifts als wie ein Auto. Die portalartigen Türen sollen einladend wirken, die Lounge-Atmosphäre im Innenraum ohne Lenkrad und Pedalerie ermöglicht den Insassen entspanntes Reisen mit freiem Blick durch große Fensterflächen und einem vielfältigen Infotainmentprogramm. Die Funktion des Sedric ist die eines Technologieträgers. An ihm sollen Zukunftstechnologien entwickelt werden wie die Umfelderkennung mit Kameras, 360-Grad-Lidar-Sensoren, Lang- und Kurzbereichs-Radar sowie Ultraschallsensoren. Auch Hard- und Software zur Verarbeitung der Sensordaten und eine autonome Fahrzeugsteuerung sowie die Elektrifizierung des Antriebs können am Sedric weiterentwickelt werden. Hinzu kommen die Weiterentwicklung des Bedienkonzepts sowie die Personalisierung. Die am Sedric gemachten Fortschritte sollen dann allen Marken des Konzerns zugute kommen.
Erste autonome Autos in der Stadt ab 2021?
Und wann könnte ein Sedric oder etwas Ähnliches in Serie gehen? Dazu sagt VW noch nichts, gibt aber einen Hinweis: ,Die ersten selbstfahrenden Fahrzeuge werden ab 2021 auf den Straßen in den ersten Städten zu sehen sein", glaubt Johann Jungwirth, Chief Digital Officer des VW-Konzerns. ,Es wird eine exponentielle Entwicklung sein, die global stattfindet über viele Regionen hinweg."
Stammvater einer ganzen Modellfamilie
Was also ist neu? Nur die Lackierung? Während die Genfer Version in Schwarz-Weiß-Optik etwas an einen Panda-Bären erinnerte, ist die neue Ausführung in mattem Grauschwarz lackiert. Die rotweißen Streifen sind keine Rallyestreifen, sondern ein ,augenzwinkernder Hinweis auf die Möglichkeiten zur Individualisierung", so VW. Wirklich neu ist jedoch, dass Sedric als Stammvater einer ganzen Modellfamilie dienen soll. Weitere Studien vom Sportwagen über die luxuriöse Reiselimousine bis hin zum leichten Nutzfahrzeug und dem LKW sollen folgen. Stellt VW also in Los Angeles ein Sedric Cabrio vor, in Detroit ein Sedric SUV und in Genf 2018 ein Sedric Coupé? Man darf gespannt sein auf die nächsten Messen.
Elektrisch, vernetzt und autonom
Sedric ist keine Studie der Marke VW, sondern das erste Konzeptfahrzeug des Konzerns. Das Konzept vereint einen elektrischen Antrieb auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB), eine digitale Vernetzung und vollautonomes Fahren auf Level 5. Daher auch der Name Sedric für SElf-DRIving Car. Das Fahrzeug kann vom Nutzer rund um die Uhr gerufen werden – zum Beispiel über eine Art Fernbedienung, den ,Volkswagen OneButton" oder über eine App auf dem Handy. Dann rollt Sedric an und transportiert den Kunden auf Wunsch von Haustür zu Haustür. Auch blinde, ältere und kranke Menschen sowie Kinder können so individuell mobil sein. Und man gewinnt Zeit zum Lesen, Lernen, Genießen, Entspannen, Spielen, Arbeiten – im Durchschnitt sollen es etwa 38.000 Stunden pro Nase sein.
Eine Skigondel als Technologieträger
Das Fahrzeug wirkt eher wie die Gondel eines Skilifts als wie ein Auto. Die portalartigen Türen sollen einladend wirken, die Lounge-Atmosphäre im Innenraum ohne Lenkrad und Pedalerie ermöglicht den Insassen entspanntes Reisen mit freiem Blick durch große Fensterflächen und einem vielfältigen Infotainmentprogramm. Die Funktion des Sedric ist die eines Technologieträgers. An ihm sollen Zukunftstechnologien entwickelt werden wie die Umfelderkennung mit Kameras, 360-Grad-Lidar-Sensoren, Lang- und Kurzbereichs-Radar sowie Ultraschallsensoren. Auch Hard- und Software zur Verarbeitung der Sensordaten und eine autonome Fahrzeugsteuerung sowie die Elektrifizierung des Antriebs können am Sedric weiterentwickelt werden. Hinzu kommen die Weiterentwicklung des Bedienkonzepts sowie die Personalisierung. Die am Sedric gemachten Fortschritte sollen dann allen Marken des Konzerns zugute kommen.
Erste autonome Autos in der Stadt ab 2021?
Und wann könnte ein Sedric oder etwas Ähnliches in Serie gehen? Dazu sagt VW noch nichts, gibt aber einen Hinweis: ,Die ersten selbstfahrenden Fahrzeuge werden ab 2021 auf den Straßen in den ersten Städten zu sehen sein", glaubt Johann Jungwirth, Chief Digital Officer des VW-Konzerns. ,Es wird eine exponentielle Entwicklung sein, die global stattfindet über viele Regionen hinweg."