Anlässlich des hundertsten Geburtstags eines der bekanntesten Automobile der Geschichte bringt Rolls-Royce ein Sondermodell auf den Markt. Die Edition ist eine Hommage an den Phantom Silver Ghost aus dem Jahr 1907. Da Geld bei Rolls-Royce-Kunden traditionell eher weniger von Bedeutung ist, hat der Nobel-Hersteller potenziellen Käufern einen anderen Stein in den Weg gelegt: Das Sondermodell Phantom Silver wird lediglich fünfundzwanzig Mal gebaut.
Sondermodell mit exklusivem Leder
Als Tribut an das Original wird die limitierte Neuauflage in der eigens kreierten Farbe ,Metallic Ghost Silver" gefertigt. Vom Serien-Phantom unterscheidet sich die Edition äußerlich zusätzlich durch verchromte Mittelteile der 21-Zoll-Leichtmetallfelgen. Der Grill wird wie alle Rolls-Royce-Modelle vom Markenzeichen der britischen Nobelmarke – der ,Spirit of Ecstasy" – geschmückt. Die geflügelte Kühlerfigur wurde eigens für das Sondermodell aus massivem Silber gefertigt. Das Interieur unterscheidet sich vom Serien-Phantom durch eine Lederausstattung in ,Rose Leaf" oder ,Crème Light". Die Kopfstützen der Sitze werden von Rolls-Royce-Stickereien geziert. Das Armaturenbrett besteht aus gemasertem "Santos Palisander"-Holz, ein edles Holzfunier soll weitere optische Akzente setzen. Letzteres findet sich außerdem auf einer speziellen Box wieder. Darin sind neben den Fahrzeugschlüsseln zwei silberne Schlüsselanhänger und ein extra von Conway Stewart – einem britischen Hersteller von handgefertigten Luxus-Schreibgeräten – gefertigter Füllfederhalter aus Silber und Emaille enthalten.
Alle Autos bereits verkauft
Wer die nötigen rund 425.000 Euro übrig hat und sich spontan entscheidet, eines der exklusiven Sondermodelle zu kaufen, wird leider enttäuscht – alle 25 Autos haben bereits einen Besitzer gefunden. Kleiner Trost am Rande: Den Serien-Phantom gibt es bereits für 385.203 Euro.
Historie des Silver Ghost
Das historische Original – das Sechszylindermodell 40/50 h.p. – stellte Rolls-Royce bereits 1906 vor. Das Fahrzeug bekräftigte den guten Ruf des Unternehmens für hohe Ausfallsicherheit und außerordentliche Technologien. Den Namen Silver Ghost bekam der 40/50 h.p. im Jahr 1907 vom damaligen Rolls-Royce-Chef Claude Johnson verliehen. Ein Grund hierfür war die auffällige, silberne Lackierung des Fahrzeugs, ein anderer die außergewöhnliche, fast geisterhafte Laufruhe. Zwischen 1907 und 1925 wurden insgesamt mehr als 6.000 der silbernen Geister produziert und in alle Ecken der Welt verkauft. Der Großteil soll sich auch heute noch in einem guten, zum Teil fahrbereiten Zustand befinden.
Sondermodell mit exklusivem Leder
Als Tribut an das Original wird die limitierte Neuauflage in der eigens kreierten Farbe ,Metallic Ghost Silver" gefertigt. Vom Serien-Phantom unterscheidet sich die Edition äußerlich zusätzlich durch verchromte Mittelteile der 21-Zoll-Leichtmetallfelgen. Der Grill wird wie alle Rolls-Royce-Modelle vom Markenzeichen der britischen Nobelmarke – der ,Spirit of Ecstasy" – geschmückt. Die geflügelte Kühlerfigur wurde eigens für das Sondermodell aus massivem Silber gefertigt. Das Interieur unterscheidet sich vom Serien-Phantom durch eine Lederausstattung in ,Rose Leaf" oder ,Crème Light". Die Kopfstützen der Sitze werden von Rolls-Royce-Stickereien geziert. Das Armaturenbrett besteht aus gemasertem "Santos Palisander"-Holz, ein edles Holzfunier soll weitere optische Akzente setzen. Letzteres findet sich außerdem auf einer speziellen Box wieder. Darin sind neben den Fahrzeugschlüsseln zwei silberne Schlüsselanhänger und ein extra von Conway Stewart – einem britischen Hersteller von handgefertigten Luxus-Schreibgeräten – gefertigter Füllfederhalter aus Silber und Emaille enthalten.
Alle Autos bereits verkauft
Wer die nötigen rund 425.000 Euro übrig hat und sich spontan entscheidet, eines der exklusiven Sondermodelle zu kaufen, wird leider enttäuscht – alle 25 Autos haben bereits einen Besitzer gefunden. Kleiner Trost am Rande: Den Serien-Phantom gibt es bereits für 385.203 Euro.
Historie des Silver Ghost
Das historische Original – das Sechszylindermodell 40/50 h.p. – stellte Rolls-Royce bereits 1906 vor. Das Fahrzeug bekräftigte den guten Ruf des Unternehmens für hohe Ausfallsicherheit und außerordentliche Technologien. Den Namen Silver Ghost bekam der 40/50 h.p. im Jahr 1907 vom damaligen Rolls-Royce-Chef Claude Johnson verliehen. Ein Grund hierfür war die auffällige, silberne Lackierung des Fahrzeugs, ein anderer die außergewöhnliche, fast geisterhafte Laufruhe. Zwischen 1907 und 1925 wurden insgesamt mehr als 6.000 der silbernen Geister produziert und in alle Ecken der Welt verkauft. Der Großteil soll sich auch heute noch in einem guten, zum Teil fahrbereiten Zustand befinden.