Mit der Sechsgang-Automatik ,Durashift" ergänzt Ford sein Angebot an Kraftübertragungen für die großen Modellreihen. Das Getriebe ist mit dem 2,0-Liter-Diesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung zu haben. Des Weiteren ist es mit dem ebenfalls neuen 2,3-Liter-Duratec-Benziner mit 160 PS erhältlich, der ausschließlich mit der Durashift-6-tronic zur Verfügung steht.

Adaptive Lernfunktion
Die elektronisch gesteuerte Durashift-6-tronic überzeugt, so Ford, mit einer agilen sowie komfortablen Schaltcharakteristik. In einem speziellen Sportmodus reagiert die Vollautomatik unmittelbarer auf Gasbefehle. Sie kann im Modus ,Manuell" auch per Hand geschaltet werden. Zugleich verfügt das Getriebe über eine adaptive Lernfunktion, mit deren Hilfe es Zeitpunkt und Qualität der einzelnen Schaltvorgänge individuell den vorherrschenden Straßen- und Verkehrsbedingungen sowie dem Fahrstil anpasst.

Modifikationen im Detail
Die Automatik-Fahrstufe ,D" wurde laut Ford in Versuchsreihen auf vielfältige Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel Steigungen, Gefälle und winterliche Straßenverhältnisse, verbessert. Mit geringen Geräuschentwicklungen, vibrationsfreiem Betrieb und sanften Gangwechseln soll das moderne Getriebe neue Kunden gewinnen. Diese Eigenschaften sind das Resultat von Detailmodifikationen aller Komponenten. So wurde beispielsweise das Schaltseil als potenzieller Geräuschverstärker identifiziert und entsprechend optimiert. Eine verbrauchsmindernde Innovation ist die Drehmomentwandler-Überbrückung. Sie reduziere nicht nur in höheren Fahrstufen drohende Schlupfverluste, sondern greife ab einer bestimmten Getriebeöltemperatur ab dem ersten Gang ein.

Neuer Benzinmotor in drei Modellen
Ein Duratec-Vierzylinder mit 2,3-Liter-Hubraum ergänzt fortan das Benzinmotoren-Angebot für den neuen Mondeo, den Galaxy und den S-MAX. Das Leichtmetall-
Triebwerk, das 160 PS entwickelt, zeichne sich gemäß Ford durch eine hohe Laufkultur aus und wurde speziell für die Kombination mit der neuen Sechsgang-Automatik entwickelt. Ein Novum für europäische Ottomotoren von Ford: Es verfügt erstmals seit mehr als vierzig Jahren wieder über zwei Ausgleichswellen. Weitere Merkmale sind die variable Verstellung der oben liegenden Einlass-Nockenwelle sowie spezielle Drallkanäle für die Einspritzung, die weiter optimierte Verbrennungsvorgänge ermöglichen.

Partikelfilter serienmäßig
Neben den neuen Benzinmotoren wurde auch die Palette moderner Duratorq-TDCi-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung überarbeitet. Alle Turbodiesel werden in Zukunft serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet. Darüber hinaus ersetzt eine 115 PS starke und mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombinierte Version des 2,0-Liter-Vierzylinders das bisherige 1,8-Liter-Einstiegsaggregat mit 100 PS. Während der 2,0-Liter-TDCi mit 140 PS weiterhin im Angebot bleibt, ist die 130-PS-Version serienmäßig mit der neuen Sechsgang-Automatik erhältlich.

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