Dehydrierte Schüler im überhitzten ICE und Senioren, denen der Hitzekollaps droht: Die Gefahren des heißen Wetters sind momentan sehr greifbar. Auch Autofahrer leiden unter der Hitze. Wenn man ein paar Regeln berücksichtigt, kann man sich aber Ärger ersparen.
Regel Nummer eins
Regel Nummer eins in der Hitze ist simpel: Man sollte im Schatten parken. Wenn man dann einsteigt, kommt einem nicht gleich eine Höllenhitze entgegen. Außerdem beugt man so Elektronikdefekten vor. Denn die Bauelemente von Airbag-Sensoren, ESP und Motorsteuerung sind laut TÜV Süd extremer Hitze nicht gewachsen. In der prallen Sonne dehnen sich Metallteile aus und wenn man danach auf die Autobahn fährt, entstehen Haarrisse in den Platinen. Dann geht ein Kontrolllämpchen an, das einen in die Werkstatt schickt. Zu heiß werden elektronische Bauteile auch, wenn man länger in der prallen Sonne im Stau steht. In solchen Fällen sollte man lieber den Motor abschalten, damit nicht noch zusätzlich Wärme unter der Haube entsteht.
Erstmal lüften
Aber in der Stadt ist es oft schwer, überhaupt einen Parkplatz zu finden, geschweige denn einen im Schatten. Etwas Linderung schafft ein simpler Pappkarton, den man hinter die Scheibe klemmt. Noch besser ist eine reflektierende Sonnenschutz-Matte. Wer Kindersitze im Auto hat, kann sie mit hellen Tüchern vor der Hitze schützen. So oder so sollte man vor dem Einsteigen unbedingt erstmal mit geöffneten Türen lüften. Beim Losfahren lässt man die Fenster am besten noch für ein paar Minuten geöffnet – das spart Sprit. Wer aber eine Klimaanlage hat, sollte sie auch nutzen. Studien zeigen, dass bei Temperaturen über 27 Grad im Innenraum das Unfallrisiko steigt. Man sollte zunächst die Umluftschaltung wählen – so bleibt die kühle Luft im Auto. Ist es dann kühl genug, geht man wieder in die Normalstellung.
Nicht direkt ins Gesicht
Außerdem sollte man die Kaltluft nicht direkt auf das Gesicht leiten, da sich empfindliche Personen sonst leicht eine Bindehautentzündung holen. Die Klimaanlage sollte auch regelmäßig gewartet werden. Wenn nämlich der Filter nicht ab und zu gewechselt wird, können sich Pilze und Bakterien vermehren, und man bläst die Keime in die Innenluft.
Häufiger Fehler
Und auch wenn man sich nach Kühle sehnt: Auf 16 oder 18 Grad sollte man die Klimaanlage nicht einstellen. Denn wenn man aussteigt, muss der Körper sonst einen zu großen Temperaturunterschied verkraften – Menschen mit schwachem Kreislauf riskieren einen Kollaps. Die Angaben, wie groß die Differenz zwischen der der Außen- und Innentemperatur sein darf, variieren zwischen sechs und zehn Grad. Dem Körper helfen bei hochsommerlichen Temperaturen auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine leichte Ernährung. Auf großer Urlaubsfahrt schafft eine Kühlbox mit kalten Getränken Erleichterung.
Kurze Hosen und Flipflops
Ebenfalls der Kühlung dienen kurze Hosen oder Röcke im Auto. Aber Vorsicht: Wer schon mal mit nackten Beinen auf aufgeheizten Ledersitzen Platz genommen hat, weiß, wie schmerzhaft das sein kann. Die Füße dürfen rein rechtlich gesehen auch in Flipflops stecken oder sogar unbekleidet bleiben. Wenn man allerdings einen Unfall hat, können ungeeignete Schuhe dazu führen, dass man eine Teilschuld erhält.
Regel Nummer eins
Regel Nummer eins in der Hitze ist simpel: Man sollte im Schatten parken. Wenn man dann einsteigt, kommt einem nicht gleich eine Höllenhitze entgegen. Außerdem beugt man so Elektronikdefekten vor. Denn die Bauelemente von Airbag-Sensoren, ESP und Motorsteuerung sind laut TÜV Süd extremer Hitze nicht gewachsen. In der prallen Sonne dehnen sich Metallteile aus und wenn man danach auf die Autobahn fährt, entstehen Haarrisse in den Platinen. Dann geht ein Kontrolllämpchen an, das einen in die Werkstatt schickt. Zu heiß werden elektronische Bauteile auch, wenn man länger in der prallen Sonne im Stau steht. In solchen Fällen sollte man lieber den Motor abschalten, damit nicht noch zusätzlich Wärme unter der Haube entsteht.
Erstmal lüften
Aber in der Stadt ist es oft schwer, überhaupt einen Parkplatz zu finden, geschweige denn einen im Schatten. Etwas Linderung schafft ein simpler Pappkarton, den man hinter die Scheibe klemmt. Noch besser ist eine reflektierende Sonnenschutz-Matte. Wer Kindersitze im Auto hat, kann sie mit hellen Tüchern vor der Hitze schützen. So oder so sollte man vor dem Einsteigen unbedingt erstmal mit geöffneten Türen lüften. Beim Losfahren lässt man die Fenster am besten noch für ein paar Minuten geöffnet – das spart Sprit. Wer aber eine Klimaanlage hat, sollte sie auch nutzen. Studien zeigen, dass bei Temperaturen über 27 Grad im Innenraum das Unfallrisiko steigt. Man sollte zunächst die Umluftschaltung wählen – so bleibt die kühle Luft im Auto. Ist es dann kühl genug, geht man wieder in die Normalstellung.
Nicht direkt ins Gesicht
Außerdem sollte man die Kaltluft nicht direkt auf das Gesicht leiten, da sich empfindliche Personen sonst leicht eine Bindehautentzündung holen. Die Klimaanlage sollte auch regelmäßig gewartet werden. Wenn nämlich der Filter nicht ab und zu gewechselt wird, können sich Pilze und Bakterien vermehren, und man bläst die Keime in die Innenluft.
Häufiger Fehler
Und auch wenn man sich nach Kühle sehnt: Auf 16 oder 18 Grad sollte man die Klimaanlage nicht einstellen. Denn wenn man aussteigt, muss der Körper sonst einen zu großen Temperaturunterschied verkraften – Menschen mit schwachem Kreislauf riskieren einen Kollaps. Die Angaben, wie groß die Differenz zwischen der der Außen- und Innentemperatur sein darf, variieren zwischen sechs und zehn Grad. Dem Körper helfen bei hochsommerlichen Temperaturen auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine leichte Ernährung. Auf großer Urlaubsfahrt schafft eine Kühlbox mit kalten Getränken Erleichterung.
Kurze Hosen und Flipflops
Ebenfalls der Kühlung dienen kurze Hosen oder Röcke im Auto. Aber Vorsicht: Wer schon mal mit nackten Beinen auf aufgeheizten Ledersitzen Platz genommen hat, weiß, wie schmerzhaft das sein kann. Die Füße dürfen rein rechtlich gesehen auch in Flipflops stecken oder sogar unbekleidet bleiben. Wenn man allerdings einen Unfall hat, können ungeeignete Schuhe dazu führen, dass man eine Teilschuld erhält.