EarthRoamer XV-HD
EarthRoamer ist kein Unbekannter in Sachen Wohnmobile. Das Unternehmen mit Sitz in Colorado macht das seit 1998. Aber der wohl extremste Camper-Umbau von EarthRoamer ist der 1,5 Millionen Dollar teure XV-HD. Der Ford F-750-basierte Camper ist im Wesentlichen eine Luxus-Wohnung auf Rädern. Er kann bis zu 250 Gallonen (rund 950 Liter) Frischwasser transportieren, bietet einen 20-Kilowattstunden-Batterietank und ist bis zu 35 Fuß (10,67 Meter) lang.
Jeep Wrangler Outpost II Concept
American Expedition Vehicles (AEV) mit Sitz in Montana ist auf Pkw- und Lkw-basierte Camper spezialisiert. Die neueste Kreation des Shops ist das Outpost II-Konzept des Jeep Wrangler. Der Jeep nutzt einen verlängerten Heckrahmen und eine überarbeiteten Federung, die 12 Zentimeter höher liegt als beim Werksmodell. Inklusive sind ein hinteres Fach mit zwei Küchenbereichen, ein 50-Liter-Kühlschrank und einen Edelstahlherd. AEV bietet das Fahrzeug derzeit nicht zum Verkauf auf, aber es könnte schon bald ins Programm aufgenommen werden.
Lexani EXTV
Suchen Sie etwas Luxuriöseres? Lexani - der so genannte "Weltmarktführer für Luxus- und Panzerumbauten" - bietet einen Mercedes-Sprinter-basierten Camper mit vielen Annehmlichkeiten. Ein Kühlschrank, ein klappbares Bett und eine kleine Küche befinden sich im Heck dieses schicken Wohnmobils. Lexani nennt auf seiner Website keinen Preis, verrät ihn aber auf Anfrage.
Mercedes Unimog Explorer XPR440
Der Unimog kann alles, ob Feuerwehr-, Forst- oder Militäreinsatz. Aber eine der besten Transformationen ist dieses voll ausgestattete Camper-Modell. Der Explorer XPR440 wurde von EarthCruiser Australia gebaut und verfügt über ein Bett, einen Kühlschrank, einen Herd, eine funktionierende Toilette mit einer kleinen Dusche und sogar eine Waschmaschine. Jawohl: eine Waschmaschine! Die Sonderanfertigung hat leider kein Preisschild.
Mini Camping-Konzepte
Im Jahr 2013 stellte Mini ein Trio von bezaubernden Camper-Konzepten vor. Der Cooper, der Countryman und der Clubvan wurden jeweils auf rustikal getrimmt. Zubehör wie Dachzelte, Herde und Kühlschränke und sogar Accessoires wie Rasenstühle und Sonnenschirme zeigten, was theoretisch aus jedem dieser drei Minis werden könnte. Leider hat keiner von ihnen den Weg in die Produktion gefunden; die Besitzer eines Mini Countryman müssen sich stattdessen mit Dachzelten anderer Anbieter begnügen.
Nissan Titan XD Basecamp Concept
Das Nissan Titan XD Basecamp Konzept wurde für Entdecker unbewohnter Landschaften entwickelt. Es verwendet einen Titan Pro-4X als Basis und fügt eine Anhebung um rund acht Zentimeter, 17-Zoll-KMC Beadlock-Räder und 35-Zoll-Nitto-Reifen hinzu. Auf dem Dach befinden sich ein ausklappbares Zelt mit zusätzlichem Stauraum, ein tragbarer Kühlschrank, Wasser- und Benzinkanister und vieles mehr. Der Outdoor-Titan gab sein Debüt im Jahr 2017, aber wie viele andere Fahrzeuge in dieser Galerie gibt es ihn nicht im Handel.
Nissan Titan Surfcamp Concept
Nissan setzt in den USA generell auf robuste Titan-Umbauten; das Project Basecamp von 2017 bekam mit dem Titan Surfcamp-Konzept einen lässigeren Cousin. Der Pick-Up kann Surfbretter und Angelruten tragen, mit Annehmlichkeiten wie einer Sonnendusche und einem Dachzelt. Basierend auf einem NissanTitan XD Diesel Midnight Edition Crew Cab, gibt es beim Project Surfcamp einen Icon Suspension Lift und massive Off-Road-Reifen für jedes Gelände.
Recon Envy
Mit 28.000 Dollar ist der Recon Envy einer der preiswertesten Camper-Umbauten auf dem US-Markt. Er verwendet einen Nissan NV200 als Basis und verfügt über ein aufklappbares Dachzelt, drei große Reißverschluss-Fenster, ein 2,24 Meter langes Oberbett und Schlafmöglichkeiten für bis zu vier Personen.
Sportsmobile Classic 4x4
Der Sportsmobile Classic 4x4 kombiniert die Fähigkeiten eines Ford-Kleinbusses mit modernen Annehmlichkeiten. Mit einer Ford-Cutaway-Karosserie als Basis erhält der Classic 4x4 Fox 2.0 Series Performance-Dämpfer, eine verstärkte Lenkung, eine Dynatrac Pro-Roc 60 Vorderachse und eine Außenhaut aus stahlverstärktem Fiberglas. Im Laufe des Jahres 2018 soll die Produktion starten.
VW Grand California
Der Grand California von VW ist vermutlich der Traum jedes deutschen Campers. Er basiert nicht auf dem T6, sondern auf dem neuen Crafter. VW nennt ihn „ein Modell der Sechs-Meter-Klasse“. Das bedeutet: Er ist riesig. Schließlich misst der normale California „nur“ 4,90 Meter. Der Vorteil: Viel mehr Platz für Sie und alles, was Sie gerne tun wollen, wenn Sie verreisen. Sich waschen, zum Beispiel. Im Grand California kein Problem, denn er verfügt – anders als sein kleiner Bruder – über eine 84x80 Zentimeter große Nasszelle mit Toilette, Dusche, klappbarem Waschbecken, Regalen, einem Schrank mit Toilettenpapier-Halter, Handtuchhaltern und einer Entlüftungs-Dachluke.
Sein Tank ist groß genug für 110 Liter Frischwasser. Und der Grand California macht Ihnen im Bad per Bewegungsmelder automatisch das Licht an. Seine Weltpremiere feiert der VW Grand California auf dem Caravan Salon 2018 in Düsseldorf (24. August bis 2. September). Der Marktstart erfolgt im Frühjahr 2019.
Wayfarer Vans
In den USA mutiert der Fiat Ducato zum Ram Promaster: Für ihn bietet Wayfarer aus Colorado einen einfachen Camper-Umbau an. 4.696 Dollar (rund 4.150 Euro) kostet ein Umrüstsatz für den Ram Promaster City, der langlebige Isolierplatten, einen stabilen Tisch, der sich an die Wand faltet, Bodenbeläge und Camper-Boxen mit Kissen enthält.
Das Paket für den längeren Ram Promaster kostet 8.795 Dollar, umgerechnet 7.760 Euro. Es umfasst Bodenbeläge mit integrierten Ladungssicherungsbahnen, Wand- und Deckenverkleidungen, Regale, eine Küchenzeile, eine Bett, eine Kofferraumverkleidung und Sichtschutzverkleidungen für den Schiebe- und Heckfensterbereich.
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