Von den 1970er- bis in die 1990er-Jahren erlebten Klapp-Scheinwerfer ihre höchste Popularität. Meist war die Absicht, einem Modell eine sportliche, aerodynamische Ästhetik im Frontbereich zu verleihen. Leider sind sie heute aus den Ausstellungsräumen verschwunden. Als Design-Highlight könnten Klappleuchten wahrscheinlich immer noch sehr attraktiv sein, aber Fußgängersicherheitsstandards, insbesondere in Europa, erschweren ihre Umsetzung.. Darüber hinaus ist der Kraftstoffverbrauch aufgrund von Effizienzvorschriften ein wichtiges Thema, und die ausfahrbaren Leuchten beeinflussen die Aerodynamik bei Nacht.

Es kam aber auch vor, dass Klapp-Scheinwerfer vom Gesetzgeber eingefordert wurden. Besonders in den USA war eine Mindesthöhe des Abblendlichts vorgeschrieben. Zugleich waren dort von 1968 bis 1983 aerodynamische Abdeckungen auf den Scheinwerfern verboten. Das erste in Serie hergestellte Automobil mit Klappscheinwerfern war übrigens der im Jahr 1935 vorgestellte Cord 810/812.

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