Devel Sixty
Was halten Sie von diesem futuristischen Panzer? Ausgerechnet i Dubai wurde 2017 der Devel Sixty vorgestellt. Er ist mit einem 6,75-Liter-V8-Turbodieselmotor ausgestattet, der 720 PS leistet. Es gibt jedoch eine weitere, noch leistungsstärkere Version, die es auf 1.500 PS bringt.
Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt der Devil Sixty in 5,8 Sekunden. Preislich liegt das teuflische Gefährt bei 450.000 Euro.
Hennessey Velociraptor 6x6
Im Jahr 2016 schuf Hennessey diesen monströsen Pick-up mit einer zweiten Hinterachse. Grundlage ist unübersehbar der Ford F-150. Die US-Firma fügte spezielle Stoßstangen, 20-Zoll-Leichtmetallräder, große Geländereifen und Stoßdämpfer der Marke Fox hinzu.
Dank neuer Turbolader und Ladeluftkühler sowie einer Neuprogrammierung des Steuergerätes wurde der Twin-Turbo-V6 mit 3,5 Liter Hubraum auf 608 PS gebracht. Donald Trump dürfte den Mega-Pick-up lieben: Amerikanischer geht es nicht.
Land Rover Defender Flying Huntsman
Von dem Londoner Veredler Kahn Design stammt dieser Land Rover Defender der ganz besonderen Sorte.
Der Flying Huntsman verfügt über einen 430 PS starken 6,2-Liter-V8-Motor und ein Sechsgang-Automatikgetriebe.
Außerdem verfügt er über einen 6x6-Antrieb, ein Verteilergetriebe (das auch als Untersetzungsgetriebe fungiert) und Differentialsperren.
Smart Madeforsix
Eigentlich ist der Gag beim Smart Fortwo seine winzige Länge von nur 2,70 Meter. Aber es geht auch komplett anders: Dieses 5,50 Meter lange Fahrzeug konnte man auf der IAA 2015 bestaunen.
Ausgestattet mit 18-Zoll-Leichtmetallfelgen verfügt der Smart Madeforsix über hintere Türen, die sich nach oben öffnen. So wird ein bequemer Zugang zu einer Kabine mit Lederbezug, Fernseher und Champagnerbecherhalter ermöglicht.
Der Mega-Smart kann bis zu sechs Personen aufnehmen und wird von einem 120 PS starken Turbomotor angetrieben.
Mercedes-Benz G 63 AMG 6x6
Wem vor fünf Jahren eine normale Mercedes G-Klasse nicht genug war, der konnte für rund 450.000 Euro deren sechsrädrigen Ableger kaufen.
Der massive Koloss wog 3.850 Kilogramm und wurde mit einem 5,5 V8-Twin-Turbo-Motor mit 544 PS Leistung und 758 Newtonmeter Drehmoment angeboten. Ein echter Panzer, wenn man bedenkt, dass er 37-Zoll-Reifen trug....
Mars-Prototyp
Diese Studie mit 50-Zoll-Reifen und Elektromotor ist 3,35 Meter hoch. Sie soll Krater und andere Hindernisse auf dem Mars überwinden.
Das Konzeptmodell soll der NASA als Grundlage ihrer zukünftigen Raumfahrzeuge dienen, mit denen man den roten Planeten erforschen will.
Range Rover SLT
Der Range Rover SLT wurde von der Firma T.Fotiadis Design entwickelt. Er ist für Millionäre mit Yacht gedacht. Mit dem Riesen-Range sollen diese Menschen transportiert werden, während ihr schwimmendes Hotel im Hafen ankert.
Tyrrell P34
Formel-1-Autos mit sechs Rädern? Auch das gab es mal. Der 1976 beim Großen Preis von Spanien vorgestellte Tyrrell P34 war mit vier 10-Zoll-Vorderrädern ausgestattet, um die Aerodynamik der Frontpartie zu verbessern. Beide Achsen waren lenkbar.
Die Siegesserie des P34 begann (und endete) im vierten Lauf der Saison 1976: Den schwedischen Grand Prix gewann Jody Scheckter. Im gleichen Rennen belegte sein Teamkollege Patrick Depailler den zweiten Platz.
Im Jahr 1977 wurde die Aerodynamik des Autos zwar verbessert, doch nach der Saison ging man wieder zurück auf vier Räder..
Dacia Duster mit Ketten
Im Moment ist dieser Dacia nur ein Projekt, aber er könnte für Einsätze im schweren Gelände durchaus Sinn machen.
Nach Angaben seiner Schöpfer dauert die Umwandlung des Duster in ein Kettenfahrzeug nur eine Stunde Arbeit und kostet etwa 10.700 Euro.
Land Rover Cuthbertson
Entwickelt aus einem Land Rover Serie II, wurden vom Cuthbertson-Landy nur 20 Stück produziert, bei denen die Räder durch Ketten ersetzt wurden. Dadurch war Höchstgeschwindigkeit nicht seine Stärke, denn sie betrug nur 32 km/h.
Im Gegenzug war der Raupen-Defender an steilen Hängen unübertroffen. Selbst mancher Panzer soll da seine Probleme gehabt haben.
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