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Oldsmobile Incas Concept
Unser erstes Beispiel aus der schrillen Welt der früheren Digitalcockpits ist diese Studie von Italdesign. Das Incas Concept entstand für Oldsmobile und wies ein Cockpit mit mehreren Bildschirmen auf. Hinzu kam ein mit Knöpfen übersätes Steuerhorn. Das alles erinnert sehr an die DeLorean-Zeitmaschine aus ,Zurück in die Zukunft".
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Lamborghini Athon Concept
Fast schon zwangsläufig erwartet man bei einer Lamborghini-Studie ein extravagantes Interieur. 1980 müssen die elektronischen Anzeigen in dem von Bertone entworfenen Fahrzeug sensationell gewirkt haben. An Citroën erinnern das Einspeichen-Lenkrad und links davon der Bedienwürfel für Scheibenwischer und Blinker.
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VW Orbit Concept
Zu den vergessenen VW-Studien gehört der Orbit von Italdesign aus dem Jahr 1986. Dabei sprühte sein Cockpit nur so vor Digitalität. In dem massiven Armaturenbrett gab es einen ,Infovision"-Prozessor, einen CD-Player und berührungsempfindliche Knöpfe. Ein Traum für alle Nerds und Geeks heutiger Tage.
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Nissan CUE-X Concept
Obwohl es schon 32 Jahre alt ist, hat das Cockpit des CUE-X allen Stürmen der Zeit getrotzt und würde auch gut in einen neuen Nissan passen. Im Pralltopf des Lenkrads befinden sich Schalter für die Blinker, das Licht und die Scheibenwischer. Ein Farbmonitor in der Mittelkonsole diente der Navigation, der Klimasteuerung und für Fahrwerkseinstellungen.
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Italdesign Orca Concept
Alles so schön bunt hier! Eines der vermutlich überladendsten Armaturenbretter aller Zeiten. Besonders hübsch ist das Lenkrad des Italdesign Orca. Unzählige bunte Knöpfe erwecken den Anschein, hier sei eine Packung Smarties explodiert.
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Peugeot Quasar Concept
Ein purer Science-Fiction-Innenraum in bordelligem Rot: Die Schaltzentrale des Peugeot Quasar (den so mancher als Matchbox-Auto besaß) war von Clarion entwickelt worden. Weil man seine Kompetenz beim Bau großer Bildschirme demonstrieren wollte, gab es einen Farbmonitor plus Navigation. Absolute Krönung war anno 1984 die Möglichkeit, Telex-Nachrichten zu verschicken und zu empfangen. Für die Jüngeren: Das WhatsApp der 1980er-Jahre.
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Aston Martin Lagonda
Haben wir bislang Studien behandelt, kommen wir nun zu Serienautos. Der Aston Martin Lagonda war 1976 eines der ersten Fahrzeuge mit Digitalanzeigen. Spätere Varianten hatten drei miteinander kombinierte Fünf-Zoll-Instrumente.
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Mazda MX-03 Concept
Eine wilde Technikmischung von Mazda aus dem Jahr 1985: Im MX-03 platzierte man ein digitales Armaturenbrett hinter ein Lenkrad im Kampfjet-Stil. Mit dabei waren auch ein Head-up-Display und ein Autotelefon.
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Toyota Cressida
Der Toyota Cressida ist beileibe kein Auto für schlaflose Nächte. Und doch leistete sich die japanische Mittelklasse-Limousine im Jahr 1984 einen Schuss Exotik. Digitale Anzeigen in einem ansonsten nicht veränderten, betont nüchternen Cockpit.
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Toyota Soarer
Überhaupt wandelte Toyota (zumindest in Japan) früher auf dem Digital-Trip. Und was für einem! Im Soarer gab es ein System namens ,Electro Multi Vision". Das farbige Display diente im Stand als Fernseher. Hinzu kamen diverse Display-Modi, die dem Fahrer verschiedene Info-Ansichten präsentierten.
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Volvo Tundra
Bertone bekam 1979 den Auftrag, den faden Volvo 343 etwas leckerer zu gestalten. Heraus kam der Volvo Tundra. Seine beiden Digitalmonitore erinnern ein wenig an die Lösungen heutiger Mercedes-Modelle. Volvo fand die Studie leider etwas zu wild, Citroën hingegen nicht. Dort übernahm man das Design für den BX, den es später auch mit einem Digitalcockpit gab.
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Opel Monza
In seinem letzten Aufguss, der gelifteten A2-Version, bekam der Opel Monza digitale Instrumente. Genauer gesagt: der GSE von 1983. Die beiden Kilometerzähler zeigten zwar digitale Zahlen, waren aber die einzigen analogen Elemente im Cockpit.
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Buick Reatta
Amerikaner werden sagen: Eine Galerie zu frühen Digital-Cockpits ohne den Buick Reatta ist wertlos. Warum? Nun, auf den ersten Blick sehen die Anzeigen sehr nach Taschenrechner aus. Aber es handelt sich um ein frühes Infotainment-System mit Touchscreen. Premiere hatte die Technik 1986 im Buick Riviera, 1988 folgte der Reatta.
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Subaru XT 4WD 1800 Turbo
Wer alte Videospiele mag, wird das Spielhallen-Cockpit des Subaru XT lieben. Es war optional erhältlich, das kleine Auto neben dem Drehzahlmesser konnte mit Knöpfen im Lenkrad bewegt werden.
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Citroën Karin
Wenn es eine Autofirma gibt, die für extravagante Cockpits steht, dann Citroën. Die Studie mit dem hübschen Namen Karin von 1980 ist längst vergessen. Höhepunkte waren ein Innenraum mit drei Sitzen und ein mittig angeordnetes Armaturenbrett. Wobei ,Brett" den Irrwitz der Kommandozentrale kaum erfasst. Links und rechts von den zentralen Lüftungsschlitzen befanden sich digitale Anzeigen für Geschwindigkeit und Drehzahl.
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Alfa Romeo 90
Noch so ein Auto aus der Kategorie ,Außen langweilig, innen spacig": In der ,Quadrifoglio Oro"-Version wies der Alfa 90 eine Art ,teildigitales" Cockpit auf. Geschwindigkeit und Drehzahl waren klassisch vermerkt, doch den Stand zeigten LCD-Balken an.
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Isuzu Piazza
Wäre da nicht das Lenkrad, könnte man das Armaturenbrett des Isuzu Piazza (1981 bis 1991) auch in einem Flugzeug vermuten. Die Instrumente bewegten sich bei Verstellung des Lenkrads mit.
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Toyota Celica 2.0 GT-R
Rechtecke und Ovale in verschiedenen Größen: Der Entwickler des digitalen Celica-Cockpits hatte anscheinend einen Faible für Geometrie.
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Vector W8
Beim superstarken Vector W8 von 1991 waren sowohl die Karosserie als auch der Innenraum sehr außergewöhnlich. Der Fahrer hatte vier Bildschirme vor sich, auf einem prangte der Umriss des Autos.
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Chevrolet Corvette C4
Eines der populärsten Autos mit LCD-Instrumenten war die Corvette der 1980er-Jahre, auch C4 genannt. Leider litten die schicken Anzeigen nach einigen Jahren unter Flackereffekten, sofern der Bildschirm nicht ganz schwarz blieb.
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