Ein besonders leidensfähiges Team nahm die Strecke vom münsterländischen Ahaus bis an die französische Mittelmeerküste in einem Caterham CSR 200 unter die Räder. In dem Auto zähmte der "Crocodile Hunter" ein aufgeblasenes Krokodil.
Zu den besonderen Kennzeichen des Torpedo Run zählen die vielen Supersportwagen und Nobelkarossen, mit denen die Teilnehmer an den Start gehen. Im Bild ein Audi R8 mit 420 PS.
Zu einem Hingucker avancierte dieser Hummer H2. Bereits ab Werk monumental, wurde der H2 auf dem Foto nochmals höhergelegt. Passenderweise verkleidete sich das Team sich während der Veranstaltung als Bodybuilder mit aufgesetzten Muskelpaketen.
Bei ihren Fahrzeugen zeigen sich die Teilnehmer als Individualisten. Wie bei diesem Porsche 911 Turbo werden die Autos gerne mit Tieferlegungen und Leichtmetallfelgen veredelt.
Eines der Highlights des Torpedo Run 2008 war ein DeLorean DMC-12. Viele kennen den Edelstahl-Flitzer aus dem berühmten Film "Zurück in die Zukunft". Mit dem Heckaufbau erinnerte das Team an Flux-Kompensator und Co.
Unbestrittener Tuning-König der Veranstaltung war der Edo Lamborghini Murciélago LP 710/2. Dank 710 PS spurtet er in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von über 360 km/h.
Der Tross der Teilnehmer setzte sich einzeln in Bewegung, so will es das deutsche Gesetz. Rennen auf öffentlichen Straßen sind nämlich illegal.
Das hätte dem Vorbesitzer bestimmt gefallen: Der Rolls-Royce Silver Seraph des verstorbenen Modefürsten Rudolph Moshammer wurde wie ein US-Polizeiauto beklebt.
Spaß muss sein: Zu Ehren von Moshammers Hündin Daisy ging das Rolls-Royce-Team beim Torpedo Run 2008 als "Daisy Patrol" an den Start.
Da wir gerade beim Thema Spaß sind: Neben der Optik zeigten die Teilnehmer auch durch grelles Auftreten ihre Freude an dem Event.
Diverse Veranstaltungen für die Teams sorgten dafür, das sich die Fahrzeuge wie dieser Porsche 911 GT2 auch mal ausruhen konnten.
Der vom deutschen Tuner Musketier veredelte und leistungsgesteigerte Citroën C-Crosser fand sich im Stau der Pariser Peripherie plötzlich von Handy-Kameras umringt wieder. Die Begeisterung im Heimatland der Marke mit dem Doppelwinkel war groß.
Träume in schwarz: Der Audi R8 (rechts) ist allerdings ein wenig stärker als der Porsche Cayman.
Eines sind die Fahrzeuge, die beim Torpedo Run 2008 teilnahmen, bestimmt nicht: unauffällig. Die Ziffernfolge auf dem Dach der "Daisy Patrol" weist auf das Todesdatum Rudolph Moshammers hin.
Die "Daisy Patrol" in voller Fahrt. Das Nummernschild stammt noch vom prominenten Vorbesitzer, wie die Initialien "RM" zeigen.
Auch über interessante Paßstraßen führte die Route ans Mittelmeer, was die Piloten zu schätzen wussten.
Eher gediegen als sportlich schlängelte sich der schwere Rolls-Royce der "Daisy Patrol" durch die engen Kurven.
Videokamera an Bord: Hier filmt aber nicht die Autobahnpolizei, sondern das Team im Audi A8.
Rudelbildung: Hoffentlich hat die Polizei die Sicherheitsabstände nicht so genau gesehen wir wir auf diesem Foto.
In dieser Kombination dürften der Edo-Lamborghini Murciélago und der Porsche 911 Turbo ein seltener Anblick sein.
Wir wußten es: Im DeLorean DMC-12, der beim "Torpedo Run" 2008 startete, war doch eine Zeitmaschine eingebaut. Deshalb hat ihn kein anderer Teilnehmer gesehen...
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