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Giulietta Berlina
Die weitaus meisten Besitzer entschieden sich für die Limousine: Rund 131.000 Exemplare wurden bis 1964 verkauft, insgesamt entschieden sich 176.000 Kunden für eine Giulietta.
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Giulietta Berlina
Die Giulietta Limousine, italienisch ,Berlina", debütierte im Jahr 1955. Mit ihr schaffte Alfa Romeo endgültig den Sprung zum Massenhersteller.
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Giulietta Berlina
Wer ist die Schönste im ganzen Land? Die Giulietta ist weiblich, da passt es, wenn eine Teilnehmerin des Wettbewerbs zur ,Miss Italia 1955" neben ihr "bella figura" macht. Gut zu sehen ist hier auch die markante Frontpartie der frühen Giulietta.
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Giulietta Berlina und Fausto Coppi
Ob das Rennrad wirklich hineinpasste? Italiens Radlegende Fausto Coppi betätigt sich hier an der für damalige Zeiten überraschend niedrigen Ladekante. Coppi gewann fünfmal den Giro d'Italia und zweimal die Tour de France.
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Giulietta Berlina
In Portello wurde die erste Giulietta-Generation gebaut. Dort führte Alfa Romeo die Berlina anno 1955 im prunkvollen Rahmen der Öffentlichkeit vor. Passend zum Namen posierten Romeo und Julia neben dem Fahrzeug.
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Giulietta Berlina ti
Die stärkste Berlina bekam das Zusatzkürzel ,ti" für ,Turismo Internationale". Unter der Haube arbeitete ein Aggregat mit 1,3 Liter Hubraum und 74 PS. Das sorgte für ansehnliche Fahrleistungen und viele Renneinsätze, so wie hier im Jahr 1961.
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Giulietta Berlina
Bereits die "normale" Giulietta Berlina leistete 65 PS, genug für über 160 km/h. Das war seinerzeit eine echte Ansage. Die hier anschaulich gezeigte Agilität überzeugte auch die italienischen Ordnungshüter. Ein deutscher Journalist meinte damals, er würde, wenn überhaupt, nur in Italien Polizist sein wollen.
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Giulietta Berlina
"Die Freude, einen Alfa Romeo zu besitzen", so heißt es in dieser Giulietta-Werbung. Der abgebildete Herr schaut hingegen eher nachdenklich drein. Wie auch immer, die Berlina sorgte gut ein Jahrzehnt vor BMW für die sprichwörtliche ,Freude am Fahren".
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Giulietta Promiscua
Ein fixer Sportkombi gilt heute als Erfolgsmodell, doch Ende der 1950er-Jahre war die Zeit noch nicht reif dafür. So blieb es bei wenigen Exemplaren des ,Promiscua" genannten Giulietta Kombis. ,Promiscua" heißt übersetzt ,vermischt".
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Giulietta Sprint
Der gezeigte Karosseriekörper aus Holz stand bei Bertone und zeigt die gelungene Form des Giulietta Coupés namens ,Sprint". Der Sprint erschien bereits 1954, also ein Jahr vor der Limousine.
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Giulietta Sprint
Das mondäne Umfeld auf dem Foto passt sehr gut zur bildschönen Giulietta Sprint. Obwohl sie nicht preiswert war, stellte die große Nachfrage Alfa Romeo vor Probleme. Erst 1960 gab es ausreichende Kapazitäten, um alle Kundenwünsche zu befriedigen.
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Giulietta Sprint
Das Röntgenbild zeigt anschaulich die Technik der Giulietta Sprint. Gut zu erkennen ist der sehr rundliche hintere Dachabschluss, unter dem sich eine Ablage verbarg.
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Giulietta Sprint
Damen am Steuer einer Giulietta waren durchaus häufig anzutreffen. Die Film-Diven Sophia Loren und Gina Lollobrigida fuhren einen Sprint, während die italienische Schauspielerin Giulietta Masina (nomen est omen!) eine Berlina besaß.
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Giulietta Sprint
Schöne Aussichten: Nicht nur das Bergpanorama gefällt, sondern auch das gelungene Hinterteil des Sprint.
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Giulietta Sprint
Klar, wenn ein Auto schon Sprint heißt, muss es auch Rennen fahren. Gleich mit drei Fahrzeugen trat Alfa Romeo bei der Tour de Corse 1957 an.
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Giulietta Sprint Veloce
Die stärkeren Versionen des Sprint bekamen den Beinamen Veloce (,schnell"). Mit bis zu 90 PS ging es auf Veranstaltungen wie die winterliche Rally Monte Carlo.
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Giulietta Spider
Mehrere berühmte Karosseriebauer durften sich an der Ur-Giulietta beteiligen. Während Bertone den Sprint entwarf, zeichnete Pininfarina für den offenen Spider verantwortlich.
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Giulietta Spider Veloce
Auch den Spider gab es als stärkeren Veloce. Echte Nehmerqualitäten bewies das gezeigte Team auf der verschneiten Rallye Lyon-Charbonniéres-Stuttgart im Jahr 1962.
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Giulietta SZ
Und noch ein großer Name: Die Giulietta Sprint Zagato (kurz SZ). Die rundliche Karosserie sorgte im Volksmund für den Spitznamen ,Brötchen".
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Giulietta SZ
Renn-Semmel: 100 PS und ein Aluminiumaufbau sorgten bei der Giulietta SZ für ein Leistungsgewicht von 8,5 Kilogramm pro PS. So gerüstet, wurden etliche Erfolge im Motorsport erzielt.
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Giulietta SZ
Einfach nur ein beeindruckendes Panorama: Die Giulietta SZ beim Sturm auf die Alpen bei der ,Coppa delle Alpi" 1958.
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Giulietta SS
Mit nur 200 Stück war der Aufsehen erregende Sprint Speziale die seltenste und wohl auch krasseste Giulietta-Variante. Das Bertone-Design nahm die berühmten B.A.T.-Konzeptfahrzeuge von Alfa zum Vorbild.
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Giulietta II
Das nächste Alfa-Modell mit der Bezeichnung Giulietta kam 1977 auf den Markt. Seinerzeit wirkte das Design mit dem hohen Heckabschluss ungewohnt, heute setzen fast alle Limousinen auf dieses Stilmittel.
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Giulietta II Turbodelta
Die zweite Giulietta-Generation gab es ausschließlich als viertürige Limousine. Ordentlich Dampf unter der Haube wies die Turbodelta-Version auf. Wie der Name bereits verrät, sorgte ein Turbolader für 172 PS.
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Giulietta II
Erstmals wurde eine Giulietta auch als Diesel angeboten. Ab 1982 nagelten 82 PS unter der flachen Motorhaube. Insgesamt wurden zwischen 1977 und 1985 rund 380.000 Fahrzeuge der zweiten Giulietta-Generation verkauft.
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Giulietta 2010
Auch die Enkelin der Ur-Giulietta will wie einst ihre Vorfahrin alle Romeos mit schickem Design und ansprechender Leistung verführen. Die Spitzenversion des neuen Julchens wird ,Quadrifoglio Verde" heißen und mit 235 PS an den Start gehen.
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Giulietta 2010
Ein Highlight der neuen Giulietta sind die in die Seitenfenster integrierten hinteren Türgriffe.
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Giulietta 2010
Auch das Hinterteil der 4,35 Meter langen Giulietta weiß zu gefallen. Die horizontalen Rückleuchten bieten LED-Technik.
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Giulietta 2010
Das Cockpit der neuen Giulietta wird nicht durch eine überladende Mittelkonsole geprägt. Stattdessen vermitteln Kipp- und Drehschalter ein angenehm nostalgisches Flair.
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Giulietta 2010
Auf den Sportsitzen mit dem Firmenlogo in den Kopfstützen nimmt man gerne Platz.
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