Hyundai i10
Schon längst sind Autos vom Schlage des Hyundai i10 mehr als motorisierte Einkaufstaschen. In dem kleinen Koreaner kann man auch mal zu viert fahren und der Kofferraum ist mit 252 Liter Volumen keine Notlösung. Außerdem stimmt der Preis: Für 13.640 Euro kommt der i10 mit 87 PS, Klimaautomatik, Lenkrad- und Sitzheizung.
Skoda Yeti
Über das klare Design von Skoda mag man sich streiten. Fakt ist: Es kommt kaum aus der Mode. Der Allround-Skoda ist der Yeti. Er fährt gut, bietet viel Platz und schlägt sich mit optionalem Allradantrieb im Gelände durchaus wacker. Mit Frontantrieb und 110-PS-Diesel beginnt der Yeti bei akzeptablen 21.890 Euro.
Mazda MX-5
Der Nachfolger steht schon in den Startlöchern, trotzdem ist der noch aktuelle Mazda MX-5 ein guter Tipp für Frischluft-Liebhaber. Ob Lenkung, Schaltung oder Fahrwerk, alles passt wunderbar zusammen. Quasi Autofahren ohne Gedöns. Dank des Modellwechsels steigen die Chancen auf ein Schnäppchen. Unser Tipp: 126 PS reichen, wer den MX-5 ganzjährig fährt, sollte zum festen Klappdach greifen.
Porsche Cayman S
Seien wir mal ehrlich: Der Porsche 911 hat größenmäßig schon ordentlich zugelegt. Auch beim Preis, weshalb nicht wenige Fans der Marke den Cayman als fahraktivsten Porsche preisen. Unser Tipp: Der S mit 325 PS. Er ist zwar 13.000 Euro teurer als die Basis, aber im Gegenzug beschränkt sich der Kenner bei den Extras.
Ford Sierra
Jede Wette: Würde BMW dranstehen, wäre der Ford Sierra Liebling der Massen. Okay, der ungewöhnliche Sierra XR4 mit 2,8-Liter-V6 (Bild) ist selten und teuer. Weil aber jeder Sierra Hinterradantrieb hat, lohnt sich auch ein spätes Stufenheck mit Zweiliter-DOHC-Vierzylinder und 120 PS. Hier können schon einige hundert Euro reichen.
Opel Adam
Gut, ihre Tochter will unbedingt einen Mini, weil der ja so schick ist. Wir sagen: Schau dir mal den Opel Adam an. Der ist mindestens genauso schick, kann in vielen Farbkombinationen bestellt werden und ist innen besser verarbeitet als ein Mini. Motorenseitig sollte es mindestens der neue 90-PS-Turbobenziner sein.
Toyota GT86
Keine Assistenzsysteme. Kein Turbo. Nur die reine Lehre des puren Autofahrens. Kaum ein Neuwagen kann das besser als der GT86 von Toyota. Jede Wette: Einmal an Bord, werden Sie viele Extrarunden fahren wollen.
Volvo S60 R-Design
Eine schicke Alternative zum üblichen Mittelklasse-Einheitsbrei ist der Volvo S60. Gut, das Platzangebot ist nicht so umwerfend, dafür sieht die Schweden-Limousine mit dem optionalen R-Paket sehr gut aus. Zur Beruhigung der Ehefrau sind viele Sicherheitshelfer an Bord.
Caterham Seven 485
Vergessen Sie alles, was ihnen irgendwelche Werbebroschüren jemals über Fahrspaß versprochen haben. Fahren Sie stattdessen einmal einen Caterham. Am besten den neuen 485 mit 240 PS-Vierzylinder-Sauger von Ford. Ihre Mundwinkel werden die nächsten drei Wochen wie festgetackert sein. 540 Kilo, 3,1 Sekunden von null auf 100 km/h, sehr wenig Karosserie und ein Lärm aus der Hölle. 51.500 Euro kostet der Spaß. Mehr Adrenalin geht nicht.
Nissan Juke Nismo
Am Streit über sein Design sollen schon Beziehungen zu Bruch gegangen sein. Die knallige Nismo-Sportversion polarisiert sogar noch mehr. Und überhaupt: Wer braucht eine Perfomance-Variante eines höhergelegten Kleinwagens? Aber halt: Der 200 PS starke Nissan Juke Nismo ist erstaunlich kompetent abgestimmt und macht sehr viel Spaß. Dazu ist er serienmäßig vollausgestattet und das für 26.680 Euro.
BMW M3 (E46)
Fragen Sie mal zehn Rennfahrer nach einem günstigen Fahrzeug, mit dem man auch mal auf die Rennstrecke fahren kann. Neun davon werden Ihnen sagen: "Ganz klar BMW M3 E46." Die lästigen Alltagsaufgaben erledigt der Münchner Prachtkerl natürlich auch mit Links. Ein kommender Klassiker? Wir sind uns ziemlich sicher. Ordentliche Exemplare gibt es schon für unter 20.000 Euro. Viel günstiger wird der letzte M3 mit Sechszylinder-Sauger wohl nicht mehr werden.
Opel Corsa D
Er mag ein wenig in die Jahre gekommen sein, der Opel Corsa D. Deshalb steht sein Nachfolger auch schon bereit. Trotzdem ist die D-Generation nicht weniger wertig als etwa ein VW Polo. Und nicht jeder will einen Touchscreen oder unzählige Assistenzsysteme haben. Zu guter Letzt dürfte der Händler Ihnen finanziell entgegenkommen, wenn Sie ihm einen Corsa D vom Hof kaufen.
Skoda Octavia 2.0 TDI RS
Sie suchen einen sportlich aussehenden Kombi mit viel Platz für die ganze Familie und durchzugsstarkem Motor bei akzeptablen Verbrauch? Bitte sehr, hier ist er: Der Skoda Octavia 2.0 TDI RS bietet starke 184 PS, ohne optisch allzu radikal auf den Putz zu hauen. 30.750 Euro rufen die Tschechen für den Lademeister auf.
BMW X5 M50d
Sicher können Sie jetzt einwenden, dass ein BMW X5 etwas neureich aussieht. Andererseits ist für die Klientel der Oligarchen und Spielhallenbesitzer der X6 reserviert. Passend zum stämmigen Auftritt des X5 würden wir den X5 M50d mit 740 Newtonmeter Drehmoment nehmen. Doch auch der über 30.000 Euro billigere sDrive25d mit Heckantrieb und 218 PS reicht schon aus, um über den Dingen zu thronen.
Nissan GT-R
Statt vieler Worte müssen beim Nissan GT-R die Zahlen sprechen: 550 PS, 2,7 Sekunden auf 100, Spitze 315 km/h und ein im Verhältnis dazu bescheidener Preis von 96.400 Euro.
BMW Z3 M Coupé
Heute würde das Marketing zur Höchstform auflaufen und einen Wagen wie das von 1998 bis 2002 gebaute BMW Z3 M Coupé als "Shooting Brake" anpreisen. Damals waren nicht wenige vom Design irritiert und hielten sich zurück. Genau diese Seltenheit macht heute den Reiz des "Turnschuhs" aus. Als M-Variante mit 321 PS ist der geschlossene Z3 ein Fall für Kenner und Könner. Ein ESP ist nämlich nicht an Bord.
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