Hyundai i20 im ersten Check
Redakteur Roland Hildebrandt: "Keine Messe vergeht ohne ein neues Modell von Hyundai. In Paris steht die Neuauflage des i20. Sie basiert auf einer größeren Plattform als der Vorgänger und verfügt über einen auf 2,57 Meter gewachsenen Radstand."
Hyundai i20 im ersten Check
Schlicht, aber nicht ohne Spannung: So könnte man das Design des Hyundai i20 beschreiben. Entworfen wurde der 4,03 Meter lange und 1,73 Meter breite Wagen in Deutschland. Laut Hersteller wurden die A-Säulen dünner und stehen nun aufrechter.
Hyundai i20 im ersten Check
Eine praktische Sache sind die Schutzleisten an den Türen. Weniger praktisch: Die Rückfahrscheinwerfer befinden sich im Stoßfänger. Das kann bei einem Unfall teuer werden, aber es gibt optional eine Kamera für den Blick nach hinten.
Hyundai i20 im ersten Check
Die Sitzposition ist im i20 tadellos. Immer wieder ist man erstaunt, wieviel Platz inzwischen Kleinwagen haben. Allerdings sind sie mittlerweile auch auf früheres Golf-Niveau gewachsen.
Hyundai i20 im ersten Check
In unserem Testwagen ist ein Schaltgetriebe mit fünf Gängen eingebaut. Das gibt es in Verbindung mit dem 75 respektive 84 PS starken 1,2-Liter-Vierzylinder. Sechs Gänge oder eine Vierstufen-Automatik bekommt der 1.400er-Benziner mit 100 PS. Dieselfreunde haben die Wahl zwischen 75 und 90 PS.
Hyundai i20 im ersten Check
Alles in Griffnähe: Je nach Ausstattung gibt es mehr oder weniger Knöpfe am Lenkrad.
Hyundai i20 im ersten Check
Im Vergleich zum bisherigen i20 freuen sich die Frontpassagiere über 33 Millimeter zusätzliche Kopffreiheit, so Hyundai. Tatsächlich ist das Raumgefühl luftig, wozu auch die A-Säulen beitragen.
Hyundai i20 im ersten Check
Der Hyundai i20 wendet sich wie sein Hauptgegner, der Skoda Fabia, an besonders preissensible Kunden. So verwundert es nicht, dass im Cockpit Hartplastik dominiert.
Hyundai i20 im ersten Check
Sieht gar nicht mal so schlecht aus: Die Bedienung der Audioanlage wirft keine Probleme auf. Darüber hinaus steht ein integriertes Satelliten-Navigationssystem zur Wahl. Hinzu kommen elektrisch anklappbare Außenspiegel, eine Einparkhilfe für vorn und hinten sowie eine Smartphone-Docking-Station. USB- und AUX-Anschlüsse gehören zur Serienausstattung. Apropos: Hyundai bietet den neuen i20 in den vier Ausstattungslinien ,i20", ,Classic", ,Trend" und ,Style" an.
Hyundai i20 im ersten Check
Drei Drehregler, drei Tasten: So einfach kann eine Klimaanlage sein. Beim Konzernbruder Kia Rio (der geliftet ebenfalls in Paris steht) ist diese Einheit aber dank Metalloptik noch etwas hübscher anzusehen.
Hyundai i20 im ersten Check
Da gehören sie hin: Genau hinter der Ablage befinden sich zwei Steckdosen und die Audio-Anschlüsse.
Hyundai i20 im ersten Check
Keine Angst, der Kopf ist nur fürs Foto so stark geneigt. Im Fond herrscht keine Platzangst. Allerdings nur, wenn es die vorderen Mitfahrer mit ihren Sitzen nicht übertreiben. Hinter dem weit zurückgeschobenen Sessel des Beifahrers wird es für lange Beine ziemlich eng.
Hyundai i20 im ersten Check
Hier ist es noch einmal zu sehen: Gute Beinfreiheit im i20-Fond. Beim Ausstieg sollte aber auf den Kopf geachtet werden.
Hyundai i20 im ersten Check
Die Heckklappenöffnung wurde laut Hyundai verbreitert. Die Höhe der Ladekante befindet sich auf normalem Niveau.
Hyundai i20 im ersten Check
Bis 1,85 Meter passt man locker unter die Heckklappe, darüber wird es eng. Ob Mütze oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Hyundai i20 im ersten Check
Gut mitgedacht: Während es im Skoda Fabia nur einen länglichen Zuziehgriff gibt, mit dem man nur wenig Kraft aufbauen kann, weist der Hyundai i20 gleich zwei Mulden auf.
Hyundai i20 im ersten Check
Im Vergleich zum Vorgänger wuchs das Kofferraumvolumen um zehn Prozent auf 326 Liter. Maximal passen 1.042 Liter Gepäck hinein. Zum Vergleich: Beim neuen Skoda Fabia sind es zwischen 330 und 1.150 Liter.
Hyundai i20 im ersten Check
Was aussieht wie ein drittes Seitenfenster, ist nur ein Styling-Gag. Freilich gar kein schlechter, denn so wird die breite C-Säule clever kaschiert.
Hyundai i20 im ersten Check
Redakteur Roland Hildebrandt: "Viel Auto fürs Geld. Das ist der erste Eindruck vom neuen Hyundai i20. Am Preis wird sich der Erfolg des i20 messen, wenn er im Dezember 2014 hierzulande auf den Markt kommt. Vermutlich startet er dann leicht unter den 11.790 Euro, die Skoda für den Einstiegs-Fabia mit 60 PS aufruft. Bislang kostet der preiswerteste i20 11.650 Euro. Im Laufe des Jahres 2015 soll ein Einliter-Turbobenziner mit bis zu 120 PS das Programm ergänzen."
Die neuesten Fotostrecken
22 / 22