Platz 10: BMW 3er-Reihe, 4.175 Neuzulassungen
Geld scheint bei deutschen Autokunden keine Rolle zu spielen, wie der im Februar 2016 zehntplatzierte 3er-BMW zeigt. Allerdings ist es eher das Geld der Arbeitgeber, denn fast 91 Prozent der 3er werden gewerblich zugelassen. Bedingt durch das Facelift von 2015 konnte die Baureihe gegenüber dem Vorjahresmonat um 18,4 Prozent zulegen.
Platz 9: Opel Corsa, 4.481 Neuzulassungen
Überraschend hoch ist der gewerbliche Zulassungsanteil beim Opel Corsa, nämlich 82,2 Prozent. Ein Grund: Oft sieht man den Corsa als Mietwagen. Gegenüber 2015 hat die noch recht junge E-Baureihe um fast 30 Prozent zugelegt.
Platz 8: Mercedes C-Klasse, 4.931 Neuzulassungen
Wo ein 3er-BMW ist, ist die Mercedes C-Klasse nicht weit. Sie profitiert aber nicht so sehr vom kürzlich erfolgten Modellwechsel, der Zuwachs beträgt ,nur" 9,2 Prozent. Interessant sind die 76 Prozent gewerbliche Nutzer, die C-Klasse hat also relativ viele Privatkäufer.
Platz 7: VW Tiguan, 5.061 Neuzulassungen
Obwohl der ganz neue Tiguan quasi schon an der Tür klingelt, verkauft sich das alte Modell noch blendend. Das Kompakt-SUV konnte im Vergleich zum Februar 2015 sogar 18,8 Prozent zulegen. Lediglich 49,8 Prozent beträgt der Firmenkundenanteil. Den Tiguan stellt man sich also häufig vom eigenen Geld abgespart in die Garage.
Platz 6: Opel Astra, 5.102 Neuzulassungen
Zu einer echten Alternative für Deutschland entwickelt sich der neue Opel Astra. Grandiose 45 Prozent verbessert sich das Modell gegenüber dem Februar 2015. Auch die gewerblichen Halter schätzen den Astra, dessen Anteil hier 78,2 Prozent beträgt. Der bald startende Kombi dürfte diese Tendenz noch steigern.
Platz 5: Skoda Octavia, 5.244 Neuzulassungen
Zwar ist Skoda eine VW-Tochter, aber dennoch mit dem Octavia die einzige Importmarke in den Top Ten. 20,2 Prozent mehr Neuzulassungen sind gegenüber dem Februar 2015 zu verzeichnen. Auch beim Octavia zeigen ,nur" 67,4 Prozent Gewerbeanteil (zu denen generell auch nicht wenige Händlerzulassungen zählen), dass der Skoda auch von Privatkunden goutiert wird.
Platz 4: Audi A3, 5.294 Neuzulassungen
Um acht Prozent konnte sich der Audi A3 mit Blick auf den Februar 2015 steigern. Die gewerblichen Zulassungen liegen beim noblen Bruder des VW Golf bei 77,6 Prozent.
Platz 3: VW Polo, 5.731 Neuzulassungen
Willkommen auf dem Bronze-Rang. Auf ihm befindet sich der VW Polo, der als einziger in den Top Ten gegenüber dem Vorjahreszeitraum verloren hat, nämlich 5,9 Prozent. 52,6 Prozent gewerblicher Anteil zeigen, dass hier häufig Otto Normalverbraucher auf den eigenen Geldbeutel schaut.
Platz 2: VW Passat, 7.168 Neuzulassungen
Die aktuellen Skandale im Hause Volkswagen tun der Liebe der deutschen Autokäufer zur Marke VW keinen Abbruch. Der VW Passat legte im Vergleich zum Februar 2015 um 5,2 Prozent zu. Falls Sie jemanden kennen, der sich privat einen Passat kauft: Machen Sie ein Foto von dieser Rarität. Über 92 Prozent aller Passat werden in Deutschland gewerblich zugelassen.
Platz 1: VW Golf, 19.244 Neuzulassungen
Die Überraschung bleibt aus: Auch im Februar 2016 führt der VW Golf die deutschen Neuzulassungen haushoch an. Das würde er vermutlich auch ohne die Einrechnung von Derivaten wie dem Golf Sportsvan. Gegenüber dem Februar 2015 beträgt das Golf-Plus 4,2 Prozent, bei 73,2 Prozent liegt der gewerbliche Anteil.
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