Hyundai Tucson
SUVs sind ein gesamteuropäisches Phänomen: Ihr Marktanteil stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf inzwischen 25 Prozent. Besonders profitiert haben neue Modelle wie der Hyundai Tucson.
Peugeot 208
Leicht rückläufig ist der Anteil des "Subcompact"- oder B-Segments in Europa, er beträgt 21 Prozent. Ein Grund könnte sein, dass in der Kleinwagen-Klasse immer mehr SUV-Modelle entstehen. Gewinner im ersten Halbjahr 2016 war der jüngst geliftete Peugeot 208.
Fiat Tipo
Glückwunsch an Fiat: Der neue Tipo hat im C-Segment der Kompaktwagen viele Freunde gefunden. Der gesamte Anteil der "Golf-Klasse" an den Neuzulassungen liegt europaweit bei 20 Prozent.
BMW 2er Active Tourer/Gran Tourer
Der Van-Anteil ist leicht rückläufig, immer mehr Hersteller kombinieren die sogenannten MPVs mit den SUVs. Trotzdem sind noch zehn Prozent der Europa-Neuzulassungen Vans, erfolgreich ist hier der 2er Active Tourer von BMW samt seinem größeren Bruder, dem Gran Tourer.
Skoda Superb
Beim D-Segment sprechen wir von Fahrzeugen vom Schlage eines VW Passat, die gerne als Dienstwagen genutzt werden. Von dem siebenprozentigen Zulassungsplus in Europa gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 profitierte der Skoda Superb.
Opel Karl/Vauxhall Viva
Als Vauxhall Viva wird der Opel Karl in Großbritannien verkauft. Mit Erfolg, denn der Karl respektive Viva ist der Gewinner im A-Segment. Auf die Cityflitzer entfallen europaweit neun Prozent der Neuzulassungen.
Mercedes E-Klasse
Wie passend: Im E-Segment der oberen Mittelklasse sammelt die neue Mercedes E-Klasse die meisten Sympathien der europäischen Autokäufer ein.
Ford Mustang
Ein besonders starkes Zulassungsplus verzeichnet das an sich kleine Segment der Sportwagen. Bei den Gewinnern liegt hier der Ford Mustang vor dem Mazda MX-5.
BMW 7er
Der Buchstabe F kennzeichnet die Abteilung der Luxuslimousinen. in diesem elitären Club konnte die 7er-Reihe von BMW dazugewinnen.
Die Top 3 der Segmente
Hier sehen wir noch einmal alle Gewinner bei den europäischen Neuzulassungen im Überblick. Zudem zeigt sich die mittlerweile enorme Beliebtheit von SUVs, dort wurden gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 fast ein Viertel mehr Fahrzeuge verkauft.
Die beliebtesten Marken
Unverändert liegt VW an der Spitze in Europa, verliert aber gut ein Prozent. Sehr stark konnte Renault zulegen: plus fast 21 Prozent. Ebenfalls auf Erfolgskurs: Mercedes, Audi und Fiat.
Geht es für Großbritannien bergab?
Auf den meisten Automärkten läuft es gut bis sehr gut. Aber was bringt die Zukunft für Großbritannien? "Das zweite Halbjahr wird wegen der gegenwärtigen Ungewissheit in Großbritannien und einer möglichen Stagnation in anderen Schlüsselmärkten wahrscheinlich schwieriger", sagt JATO-Analyst Felipe Munoz.
Die VW-Bestseller verlieren leicht
In Europa ist die VW-Abgasaffäre natürlich ein Thema, auch die Verkäufe des Golf und Polo brechen leicht ein. Das starke Minus des Ford Fiesta könnte mit dem baldigen Modellwechsel zusammenhängen.
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