Nachfolger des Corolla Verso auf Basis des Avensis mit 126-PS-Diesel im Test
Die Paprika wird meist als Schote bezeichnet, doch in Wirklichkeit ist sie eine Beere, wie der Botaniker weiß. Wie Etikettenschwindel wirkt zunächst auch, dass Toyota den neuen Verso als Kompaktvan bezeichnet, obwohl er nicht mehr auf einem Kompaktwagen basiert. Doch der Verso ist nicht teurer als ein VW Touran oder Opel Zafira und konkurriert mit diesen, und so kann man die Bezeichnung akzeptieren. Wir haben das Auto getestet und wählten dafür den 126 PS starken Einsteiger-Diesel mit sieben Sitzen.
Länge zwischen Touran und Zafira
Toyotas Kompaktvan Corolla Verso kam 2002 auf den Markt, deutlich nach dem Opel Zafira (1999), aber noch vor dem VW Touran (2003). Die erste Version und der zwei Jahre später präsentierte Nachfolger basierten auf dem Corolla. Die jetzt vorgestellte dritte Generation teilt sich die Plattform aber nun mit dem Avensis, der eine Klasse höher rangiert. Sie heißt jedoch nur Verso, wird also als eigenständiges Modell positioniert. Mit einer Länge von 4,44 Meter ist das Auto sieben Zentimeter länger geworden, passt aber immer noch gut zu den anderen Kompaktvans: Der Touran misst 4,41 Meter und der Zafira 4,48 Meter. Wie viele Kompaktvans gibt es den Verso als Fünf- und Siebensitzer. Die Grundversion hat fünf Sitze, die beiden höheren Ausstattungen Life und Executive aber sieben.
Vier-plus-Drei-Sitzer
Sieben Erwachsene lassen sich allerdings kaum in den Verso hineinquetschen – die Maximalbesetzung sind vier Erwachsene und drei Kinder. Zwei Große nehmen dabei vorne Platz, zwei in der zweiten Reihe außen, der Rest wird mit Nachwuchs bestückt. Alle Sitze sind als Einzelmöbel ausgeführt. Die in der Mittelreihe lassen sich um knapp 20 Zentimeter längs verschieben.
Dritte Sitzreihe nur für Kinder
Bei ganz nach hinten gerückten Sitzen sitzt man auch als Erwachsener bequem. Störend ist nur, dass der mittlere Gurt in der Decke angebracht ist, sodass sich Kinder hier wohl nur mit Hilfe von Erwachsenen anleinen können. Dahinter, in der dritten Reihe, haben ausschließlich Kinder etwas verloren – Erwachsenen reicht die Beinfreiheit nur auf sehr kurzen Strecken.
Viel Restkofferraum bei voller Bestuhlung
Das Gepäckvolumen beträgt bei siebensitziger Konfiguration 178 Liter. Der Wert vergrößert sich auf 607 Liter, wenn man die beiden Sitze in der dritten Reihe im Boden versenkt. Legt man auch die Sitze in der zweiten Reihe um, ergeben sich maximal 1.696 Liter. Damit liegt der Verso bei voller Bestuhlung gut – hier bietet der Touran nur 121 Liter, der Zafira 140 Liter. Das Volumen bei fensterhoher Beladung und Fünfer-Bestuhlung liegt dagegen etwas unter den Daten der Konkurrenz, und auch das Maximalvolumen bei dachhoher Beladung und zwei Sitzen ist eher mau. Der Touran bietet hier rund 200 Liter mehr, der Zafira immerhin noch rund 120 Liter.
Überzeugendes Sitzkonzept
Insgesamt überzeugt der Verso beim Sitzsystem jedoch mehr als der Touran mit seinem Tumble-Sitzsystem und der Zafira, bei dem sich die zweite Sitzreihe nur verschieben lässt. Die ebene Ladefläche, die sich beim Toyota bei komplett umgelegten Sitzen ergibt, ist gut nutzbar. Ein Seitenblick auf eine andere Karosserieform sei erlaubt: Bei einem Avensis Combi bekommt man ähnlich viel Stauvolumen, aber eine noch besser nutzbare Ladefläche ohne ,Löcher" hinter den Vordersitzen, in denen Urlaubs-Kleinkram ungewollt verschwinden kann.
Raumgefühl: Eher mau
Auf den Vordersitzen ruht man bequem, aber nicht sehr stabil – vor allem an den Oberschenkeln dürfte es ein wenig mehr Seitenhalt sein. Auch ist das Raumgefühl nicht optimal, da man recht dicht unter dem Dach sitzt – zumindest mit dem optionalen Glaspanoramadach in unserem Testwagen. Die Instrumente, die bisher hinter dem Lenkrad lagen, hat Toyota in die Mitte des Armaturenbretts verlegt. Der Vorteil dieser Lösung ist schwer ersichtlich, aber es betont wohl die Eigenständigkeit des Verso. Immerhin kann nur der Fahrer die Anzeigen einsehen. Die Gefahr, das Tempo mit dem Ehepartner diskutieren zu müssen – die so genannte Demokratisierung des Autofahrens – besteht also nicht. Insgesamt ist der Innenraum in Ordnung, ohne die Eleganz von VW-Interieurs zu erreichen.
Fünf Motoren
Den Verso gibt es mit zwei neuen Valvematic-Benzinern und drei Dieseln mit 126, 150 und 177 PS. Nur die Selbstzünder erfüllen die Euro-5-Abgasnorm. Wir wählten den schwächsten der Selbstzünder. Er dürfte gut zu Familien passen, die damit auch weite Urlaubsreisen unternehmen. Es gibt ihn ausschließlich mit Sechsgang-Schaltung. Diese hakelt etwas, vor allem beim Einlegen der höchsten zwei Gänge. Bei der Wahl der richtigen Stufe hilft serienmäßig eine Gangwechselanzeige. Wer gar nicht schalten mag, muss entweder den 150-PS-Diesel wählen, der serienmäßig mit einer Sechsgang-Automatik ausgestattet wird, oder den Top-Benziner, den es optional mit einem CVT-Getriebe gibt.
Nur 126 PS aus zwei Liter Hubraum
Der Einstiegsdiesel besitzt 126 PS – nicht gerade viel für zwei Liter Hubraum. Bei Fiat, Opel oder Kia gibt es Diesel, die vergleichbare Leistungen aus nur 1,6 oder 1,7 Liter Hubraum holen. Auch das Drehmoment des Toyota-Diesels ist mit 310 Newtonmeter nicht viel höher als etwa im 1,6-Liter-Diesel von Fiat mit 300 Newtonmeter.
Trotz viel Hubraum niedriger Verbrauch
Den Verbrauch gibt Toyota mit 5,6 Liter an. Damit liegt unser Kompaktvan trotz des großen Hubraums gut. Ein vergleichbarer Touran mit 140-PS-Diesel schluckt laut VW 6,0 Liter, während der 125 PS starke Zafira 1.7 CDTI nach Herstellerangabe 5,7 Liter benötigt. Sparsamer als unser Testwagen ist nur der Golf Plus 2.0 TDI mit 140 PS und einem Verbrauch von 5,1 Liter. Unser Bordcomputer zeigte im Verso allerdings 7,4 Liter an, und das trotz großen Landstraßenanteils und einem Autobahn-Maximaltempo von nur 120 km/h.
Befriedigender Vortrieb
Der gefahrene Basisdiesel erzeugt befriedigenden Vortrieb. Schon ab etwa 1.700 Touren kann man ganz vernünftig beschleunigen – ohne jemals Begeisterung aufkommen zu lassen. Viel mehr kann man bei 126 PS auf 1,5 Tonnen Leergewicht auch nicht erwarten. Ein No-frills-Motor also, gerade richtig für Familien. Was die Akustik angeht, dürfen deren Mitglieder aber nicht allzu empfindlich sein, denn der 2.0 D-4D klingt rau. Für einen Diesel mit Common-Rail-Einspritzung der topaktuellen, vierten Generation mit 2.000 bar Einspritzdruck und Piezoventilen macht er zu viele Schnarrgeräusche.
Erfreuliches Fahrwerk
Das Fahrwerk ist dafür erfreulich straff ausgelegt, ohne beispielsweise auf der Autobahn unkomfortabel zu wirken. Die elektrische Servolenkung besitzt als Toyota-Premiere eine ,aktive Lenkkraft-Kompensation". Wenn der Fahrer allzu heftige Lenkbewegungen bei hoher Geschwindigkeit registriert, nimmt dieses System automatisch die Servounterstützung zurück – eine gute Idee, die gerade bei ungeübten Fahrern die Schleudergefahr verringert.
Ab 23.500 Euro
Den Verso gibt es ab 21.150 Euro. Für den gefahrenen Diesel zahlt man 23.500 Euro in der stets fünfsitzigen Grundversion. Schon diese ist ausreichend ausgestattet. Zum Sicherheitspaket gehören sieben Airbags und ESP. Außerdem sorgen eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber vorn, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie ein CD-Radio für Komfort. Die fehlende Klimaanlage lässt sich gegen Aufpreis ordern. In der nächsthöheren Ausstattung namens Life ist sie stets an Bord, und dazu noch Nebelscheinwerfer, ein Lederlenkrad, elektrische Fensterheber hinten sowie die zwei Zusatzsitze in der dritten Reihe.
Mit sieben Sitzen für rund 26.000 Euro
Für den Verso Life werden 26.050 Euro fällig, und die Topausstattung wechselt erst für 29.450 Euro den Besitzer. Der Life ist etwas günstiger als die heimische Konkurrenz: Den VW Touran 2.0 TDI mit 140 PS gibt es ab 27.675 Euro, wobei die dritte Sitzreihe noch 685 Euro Aufpreis kostet. Der Zafira 1.7 CDTI mit 125 PS ist inklusive der dritten Sitzreihe bereits ab 23.580 Euro erhältlich, doch ist die Ausstattung nicht gleichwertig; die nächstteurere Variante kostet bereits 26.590 Euro. Teuer ist der Verso Life also nicht. Für rund 26.000 Euro bekommt man übrigens auch einen Avensis Combi mit dem gleichen Motor.
Länge zwischen Touran und Zafira
Toyotas Kompaktvan Corolla Verso kam 2002 auf den Markt, deutlich nach dem Opel Zafira (1999), aber noch vor dem VW Touran (2003). Die erste Version und der zwei Jahre später präsentierte Nachfolger basierten auf dem Corolla. Die jetzt vorgestellte dritte Generation teilt sich die Plattform aber nun mit dem Avensis, der eine Klasse höher rangiert. Sie heißt jedoch nur Verso, wird also als eigenständiges Modell positioniert. Mit einer Länge von 4,44 Meter ist das Auto sieben Zentimeter länger geworden, passt aber immer noch gut zu den anderen Kompaktvans: Der Touran misst 4,41 Meter und der Zafira 4,48 Meter. Wie viele Kompaktvans gibt es den Verso als Fünf- und Siebensitzer. Die Grundversion hat fünf Sitze, die beiden höheren Ausstattungen Life und Executive aber sieben.
Vier-plus-Drei-Sitzer
Sieben Erwachsene lassen sich allerdings kaum in den Verso hineinquetschen – die Maximalbesetzung sind vier Erwachsene und drei Kinder. Zwei Große nehmen dabei vorne Platz, zwei in der zweiten Reihe außen, der Rest wird mit Nachwuchs bestückt. Alle Sitze sind als Einzelmöbel ausgeführt. Die in der Mittelreihe lassen sich um knapp 20 Zentimeter längs verschieben.
Dritte Sitzreihe nur für Kinder
Bei ganz nach hinten gerückten Sitzen sitzt man auch als Erwachsener bequem. Störend ist nur, dass der mittlere Gurt in der Decke angebracht ist, sodass sich Kinder hier wohl nur mit Hilfe von Erwachsenen anleinen können. Dahinter, in der dritten Reihe, haben ausschließlich Kinder etwas verloren – Erwachsenen reicht die Beinfreiheit nur auf sehr kurzen Strecken.
Viel Restkofferraum bei voller Bestuhlung
Das Gepäckvolumen beträgt bei siebensitziger Konfiguration 178 Liter. Der Wert vergrößert sich auf 607 Liter, wenn man die beiden Sitze in der dritten Reihe im Boden versenkt. Legt man auch die Sitze in der zweiten Reihe um, ergeben sich maximal 1.696 Liter. Damit liegt der Verso bei voller Bestuhlung gut – hier bietet der Touran nur 121 Liter, der Zafira 140 Liter. Das Volumen bei fensterhoher Beladung und Fünfer-Bestuhlung liegt dagegen etwas unter den Daten der Konkurrenz, und auch das Maximalvolumen bei dachhoher Beladung und zwei Sitzen ist eher mau. Der Touran bietet hier rund 200 Liter mehr, der Zafira immerhin noch rund 120 Liter.
Überzeugendes Sitzkonzept
Insgesamt überzeugt der Verso beim Sitzsystem jedoch mehr als der Touran mit seinem Tumble-Sitzsystem und der Zafira, bei dem sich die zweite Sitzreihe nur verschieben lässt. Die ebene Ladefläche, die sich beim Toyota bei komplett umgelegten Sitzen ergibt, ist gut nutzbar. Ein Seitenblick auf eine andere Karosserieform sei erlaubt: Bei einem Avensis Combi bekommt man ähnlich viel Stauvolumen, aber eine noch besser nutzbare Ladefläche ohne ,Löcher" hinter den Vordersitzen, in denen Urlaubs-Kleinkram ungewollt verschwinden kann.
Raumgefühl: Eher mau
Auf den Vordersitzen ruht man bequem, aber nicht sehr stabil – vor allem an den Oberschenkeln dürfte es ein wenig mehr Seitenhalt sein. Auch ist das Raumgefühl nicht optimal, da man recht dicht unter dem Dach sitzt – zumindest mit dem optionalen Glaspanoramadach in unserem Testwagen. Die Instrumente, die bisher hinter dem Lenkrad lagen, hat Toyota in die Mitte des Armaturenbretts verlegt. Der Vorteil dieser Lösung ist schwer ersichtlich, aber es betont wohl die Eigenständigkeit des Verso. Immerhin kann nur der Fahrer die Anzeigen einsehen. Die Gefahr, das Tempo mit dem Ehepartner diskutieren zu müssen – die so genannte Demokratisierung des Autofahrens – besteht also nicht. Insgesamt ist der Innenraum in Ordnung, ohne die Eleganz von VW-Interieurs zu erreichen.
Fünf Motoren
Den Verso gibt es mit zwei neuen Valvematic-Benzinern und drei Dieseln mit 126, 150 und 177 PS. Nur die Selbstzünder erfüllen die Euro-5-Abgasnorm. Wir wählten den schwächsten der Selbstzünder. Er dürfte gut zu Familien passen, die damit auch weite Urlaubsreisen unternehmen. Es gibt ihn ausschließlich mit Sechsgang-Schaltung. Diese hakelt etwas, vor allem beim Einlegen der höchsten zwei Gänge. Bei der Wahl der richtigen Stufe hilft serienmäßig eine Gangwechselanzeige. Wer gar nicht schalten mag, muss entweder den 150-PS-Diesel wählen, der serienmäßig mit einer Sechsgang-Automatik ausgestattet wird, oder den Top-Benziner, den es optional mit einem CVT-Getriebe gibt.
Nur 126 PS aus zwei Liter Hubraum
Der Einstiegsdiesel besitzt 126 PS – nicht gerade viel für zwei Liter Hubraum. Bei Fiat, Opel oder Kia gibt es Diesel, die vergleichbare Leistungen aus nur 1,6 oder 1,7 Liter Hubraum holen. Auch das Drehmoment des Toyota-Diesels ist mit 310 Newtonmeter nicht viel höher als etwa im 1,6-Liter-Diesel von Fiat mit 300 Newtonmeter.
Trotz viel Hubraum niedriger Verbrauch
Den Verbrauch gibt Toyota mit 5,6 Liter an. Damit liegt unser Kompaktvan trotz des großen Hubraums gut. Ein vergleichbarer Touran mit 140-PS-Diesel schluckt laut VW 6,0 Liter, während der 125 PS starke Zafira 1.7 CDTI nach Herstellerangabe 5,7 Liter benötigt. Sparsamer als unser Testwagen ist nur der Golf Plus 2.0 TDI mit 140 PS und einem Verbrauch von 5,1 Liter. Unser Bordcomputer zeigte im Verso allerdings 7,4 Liter an, und das trotz großen Landstraßenanteils und einem Autobahn-Maximaltempo von nur 120 km/h.
Befriedigender Vortrieb
Der gefahrene Basisdiesel erzeugt befriedigenden Vortrieb. Schon ab etwa 1.700 Touren kann man ganz vernünftig beschleunigen – ohne jemals Begeisterung aufkommen zu lassen. Viel mehr kann man bei 126 PS auf 1,5 Tonnen Leergewicht auch nicht erwarten. Ein No-frills-Motor also, gerade richtig für Familien. Was die Akustik angeht, dürfen deren Mitglieder aber nicht allzu empfindlich sein, denn der 2.0 D-4D klingt rau. Für einen Diesel mit Common-Rail-Einspritzung der topaktuellen, vierten Generation mit 2.000 bar Einspritzdruck und Piezoventilen macht er zu viele Schnarrgeräusche.
Erfreuliches Fahrwerk
Das Fahrwerk ist dafür erfreulich straff ausgelegt, ohne beispielsweise auf der Autobahn unkomfortabel zu wirken. Die elektrische Servolenkung besitzt als Toyota-Premiere eine ,aktive Lenkkraft-Kompensation". Wenn der Fahrer allzu heftige Lenkbewegungen bei hoher Geschwindigkeit registriert, nimmt dieses System automatisch die Servounterstützung zurück – eine gute Idee, die gerade bei ungeübten Fahrern die Schleudergefahr verringert.
Ab 23.500 Euro
Den Verso gibt es ab 21.150 Euro. Für den gefahrenen Diesel zahlt man 23.500 Euro in der stets fünfsitzigen Grundversion. Schon diese ist ausreichend ausgestattet. Zum Sicherheitspaket gehören sieben Airbags und ESP. Außerdem sorgen eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber vorn, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie ein CD-Radio für Komfort. Die fehlende Klimaanlage lässt sich gegen Aufpreis ordern. In der nächsthöheren Ausstattung namens Life ist sie stets an Bord, und dazu noch Nebelscheinwerfer, ein Lederlenkrad, elektrische Fensterheber hinten sowie die zwei Zusatzsitze in der dritten Reihe.
Mit sieben Sitzen für rund 26.000 Euro
Für den Verso Life werden 26.050 Euro fällig, und die Topausstattung wechselt erst für 29.450 Euro den Besitzer. Der Life ist etwas günstiger als die heimische Konkurrenz: Den VW Touran 2.0 TDI mit 140 PS gibt es ab 27.675 Euro, wobei die dritte Sitzreihe noch 685 Euro Aufpreis kostet. Der Zafira 1.7 CDTI mit 125 PS ist inklusive der dritten Sitzreihe bereits ab 23.580 Euro erhältlich, doch ist die Ausstattung nicht gleichwertig; die nächstteurere Variante kostet bereits 26.590 Euro. Teuer ist der Verso Life also nicht. Für rund 26.000 Euro bekommt man übrigens auch einen Avensis Combi mit dem gleichen Motor.
Wertung
Preisliste
Toyota Verso 2.0 D-4D Life |
|
Grundpreis: | 26.050 Euro |
Ausstattungen | Preis in Euro |
ABS | Serie (incl. EBD und BA) |
ESP | Serie |
ASR | Serie |
Airbag Fahrer | Serie |
Airbag Beifahrer | Serie (deaktivierbar) |
Seitenairbags vorn | Serie |
Kopfairbags vorn | Serie (durchgehend für alle 3 Reihen) |
Seitenairbags hinten | - |
elektr. Fensterheber vorn | Serie |
elektr. Fensterheber hinten | Serie |
elektr. verstellbare Außenspiegel | Serie (beheizbar) |
Klimaanlage | Serie |
Klimaautomatik | optional, Preis steht noch nicht fest |
Zentralverriegelung mit Fernbed. | Serie |
Automatikgetriebe | - |
Bildschirmnavigation | optional, Preis steht noch nicht fest |
CD-Radio | Serie (6fach-Wechsler incl. MP3-Funktion und Aux-Eingang) |
Metalliclackierung | optional, Preis steht noch nicht fest |
Leichtmetallfelgen | optional, Preis steht noch nicht fest |
Sitzhöheneinstellung | Serie (Fahrer) |
Tempomat | optional, Preis steht noch nicht fest |
Nebelscheinwerfer | Serie |
Datenblatt
Motor und Antrieb | |
Motorart | Turbo-Reihendiesel, Common-Rail-Direkteinspritzung über Piezo-Injektoren, DOHC |
Zylinder | 4 |
Ventile | 4 |
Hubraum in ccm | 1.998 |
Leistung in PS | 126 |
Leistung in kW | 93 |
bei U/min | 1.800-2.400 |
Drehmoment in Nm | 310 |
Antrieb | Frontantrieb |
Gänge | 6 |
Getriebe | Schaltung |
Fahrwerk | |
Spurweite vorn in mm | 1.540 |
Spurweite hinten in mm | 1.540 |
Radaufhängung vorn | McPherson-Achse, Stabilisator |
Radaufhängung hinten | Torsionslenker-Achse, Stabilisator |
Bremsen vorn | Scheiben (295 mm), innen belüftet |
Bremsen hinten | Scheiben (297 mm) |
Wendekreis in m | 10,8 (16-Zoll-Räder) |
Räder, Reifen vorn | 16-Zoll-Stahlfelgen mit Reifen 205/60 R16 |
Räder, Reifen hinten | wie vorn |
Lenkung | elektrische Servolenkung mit aktiver Lenkkraft-Kompensation |
Maße und Gewichte | |
Länge in mm | 4.440 |
Breite in mm | 1.790 |
Höhe in mm | 1.620 |
Radstand in mm | 2.780 |
Leergewicht in kg | 1.540 |
Zuladung in kg | 720 |
Kofferraumvolumen in Liter | 178 *) |
Kofferraumvolumen, variabel in Liter | 1.696 |
Anhängelast, gebremst in kg | 1.300 |
Fahrleistungen / Verbrauch | |
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 185 |
Beschleunigung 0-100 km/h in Sekunden | 11,3 |
EG-Gesamtverbrauch in Liter/100 km | 5,6 |
EG-Verbrauch innerorts in Liter/100 km | 7,1 |
EG-Verbrauch außerorts in Liter/100 km | 4,7 |
CO2-Emission in g/km | 146 |
Schadstoffklasse | Euro 5 |
Weitere Informationen | |
1/moreName | *) bei Siebensitzer-Konfiguration, fünfsitzig 607 Liter |