Den VW ID.4 gibt es nun auch mit dem kleinen 52-kWh-Akku und einem schwächeren Antrieb (125 statt 150 kW). Natürlich sinkt dadurch auch der Basispreis, und zwar auf 38.450 Euro. Nach Förderung ist das Elektro-SUV damit für weniger als 30.000 Euro zu haben. Die Auslieferung beginnt im März.

Nun sind zwei Batteriegrößen und zwei verschiedene Motorisierungen im ID.4 verfügbar, wobei es den kleinen Akku nur mit dem schwachen Motor und den großen Akku nur mit dem starken Motor gibt:

  • Pure Performance: 52 kWh für rund 350 km Reichweite; 125 kW (170 PS)
  • Pro Performance: 77 kWh für rund 520 km Reichweite; 150 kW (204 PS)

Zu beiden Motorisierungen gibt es diverse Ausstattungen, die City, Style, Pro etc. heißen. Wie beim ID.3 laden die Versionen mit der kleinen Batterie nur mit maximal 7,2 kW Wechselstrom und 100 kW Gleichstrom (satt 11 kW AC und 125 kW DC). Die Topmodelle Tech und Max haben auch das Head-Up-Display mit Augmented-Reality-Funktion. Im Jahresverlauf folgt noch ein sportliches Topmodell mit Allradantrieb, der ID.4 GTX.

"Allein in diesem Jahr wollen wir deutlich mehr als 100.000 ID.4 an Kunden ausliefern", sagte VW-Marken-Vertriebsvorstand Klaus Zellmer. "Uns liegen bis heute bereits 17.000 Auftragseingänge für das Fahrzeug vor."

Von den für 2021 geplanten Auslieferungen gehen etwa zwei Drittel nach Europa, ein Drittel nach China und USA. In China kommt der ID.4 in den zwei Varianten ID. 4 Crozz und ID.4 X zu den Kunden. 

Nach dem ID.3 ist der ID.4 das zweite Modell von Volkswagen, das auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) basiert. Bereits gebaut wird das Auto in Zwickau, Anting und Foshan (beide China), Chattanooga (USA) und Emden kommen 2022 hinzu.

Mehr zu den neuen Versionen des ID.4 (mitsamt einer Tabelle) und zum Allradmodell ID.4 GTX lesen Sie auf unserem Elektroportal InsideEVs.de.

Bildergalerie: Volkswagen ID.4 1ST (2021)