1904 bis 1938: In dieser kurzen Periode baute die Marke Hispano-Suiza Fahrzeuge der Luxusklasse. Der Firmenname ergab sich durch die Zusammenarbeit des Schweizer Ingenieurs Marc Birkigt mit Finanzpartnern aus Spanien.Jetzt kehrt der Name zurück: Auf dem Genfer Autosalon 2019 (7. bis 17. März) soll der Hispano Suiza Maguari HS1 GTC debütieren.
Fast acht Jahrzehnte lag die Marke im Dornröschenschlaf, dann wurde sie vom österreichischen Automobildesigner Erwin Leo Himmel wiedererweckt. Er hat sich mittlerweile weltweit in den strategisch wichtigen Ländern die Markenrechte gesichert. 2010 zeigte man ebenfalls in Genf eine erste Designstudie namens "Gran Turismo Coupé". Nach weiteren Prototypen geht nun der Maguari HS1 GTC an den Start: „Wir möchten die exklusivsten und komfortabelsten Luxussportwagen bauen, atemberaubende Meisterstücke“, sagt Himmel über den neuen Supersportwagen.
Der Hispano Suiza Maguari HS1 GTC befindet sich in der letzten Testphase. Seine Karosserie ist aus Kohlefaser gefertigt. Für den Vortrieb sorgt ein Biturbo-V10 mit 5,2 Liter V10 und elektrischen Kompressoren. Als Eckdaten nennt die Firma eine Leistung von 1.085 PS, eine Beschleunigung von 2,8 Sekunden auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 380 km/h (elektronisch abgeregelt). Ein Siebengang-Automatikgetriebe mit sequentieller Schaltung überträgt die Kraft auf die Hinterräder.
Der Name Maguari kommt übrigens vom Südamerikanischen Storch – dem historischen Symbol der Marke. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge mit einem Einstiegspreis von 2,2 Millionen Euro ist für Ende des Jahres 2019 geplant.