Als Sergio Marchionne im Juni 2018 die Pläne von Maserati bis 2022 vorstellte, kündigte der Chef von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) neben der Serienproduktion der schicken Coupéstudie Alfieri von 2014 auch einen kleinen Bruder des Levante an. Ein Rendering der Grafiker von Automedia zeigt, wie das neue SUV aussehen könnte.
Nach Branchengerüchten soll der Wagen auf der Giorgio-Plattform aufbauen, auf der auch der 4,68 Meter lange Stelvio von Partnermarke Alfa Romeo basiert. Wenn man dies als Fakt nimmt, sieht man auch die optischen Parallelen zwischen unserem Rendering und dem Stelvio. Das neue Modell erhält natürlich den markentypischen Grill mit den vertikalen Streben, aber die Proportionen sind ähnlich.
Vergleichen Sie das neue Maserati-SUV (in Weiß) selbst mit dem Alfa Stelvio:


Angesichts der Plattform würde sich für das noch namenlose SUV der 2,9-Liter-V6 aus dem Stelvio (wo er 510 PS hat) anbieten. Auch der 2,0-Liter-Turbo mit 280 PS würde gut passen. Den 2,2-Liter-Diesel aus dem Stelvio wird Maserati aber wohl nicht bringen, die Marke mit dem Dreizack will laut Marchionne die Selbstzünder allmählich aus dem Angebot streichen. Eine Plug-in-Hybrid-Version des neuen Modells wurde dagegen bereits bestätigt.
Auf den Markt kommen soll das neue Maserati-Modell ab 2020. Mit rund 4,70 Meter Länge wäre der Wagen etwa 30 Zentimeter kürzer als der Levante und könnte gegen den Audi Q5, den BMW X3, den Jaguar F-Pace oder den Volvo XC60 antreten.
Bild: Automedia