Alkohol ist keine Lösung, predigt man Leuten, die zu tief ins Glas schauen. Saab ist anderer Meinung, zumindest in Bezug auf die Lösung der verkehrsbedingten Umweltprobleme. Denn die Schweden setzen auf Bioethanol als umweltfreundlichen Kraftstoff. Schon Anfang 2006 brachte Saab deshalb ein Auto auf den Markt, das mit Alkohol als Treibstoff fahren kann – den 9-5 2.0t Biopower mit 180 PS. Nun folgt das stärkere Modell 2.3t Biopower. Wir haben die Kombiversion des Autos kurz gefahren und uns über Vor- und Nachteile des umweltfreundlichen Antriebs informiert.
Ganz gewöhnlicher Alkohol
Bioethanol ist eigentlich nichts Besonderes. Es handelt sich um ganz gewöhnlichen Alkohol. Wie der meiste produzierte Alkohol wird er durch Gärung und anschließende Destillation aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Drei Kilo Weizen ergeben zum Beispiel etwa einen Liter Bioethanol. Speziell ist die Substanz nur in Bezug auf die Ökobilanz bei Verwendung als Kraftstoff. Wenn man sie in einem Verbrennungsmotor einsetzt, entsteht nur etwa so viel Kohlendioxid, wie die Pflanzen bei ihrem Wachstum aus der Luft aufgenommen haben. Bei der Verbrennung fossiler Kraftstoffe wie Erdgas, Benzin oder Diesel wird dagegen Kohlenstoff, der vor Jahrmillionen abgelagert wurde, zu klimaschädlichem Kohlendioxid. Dies trägt zum globalen Treibhauseffekt bei.
Klopffest durch Alkohol
In der Praxis fährt sich der 2.3t Biopower nicht anders als ein ganz normaler Benziner. Allerdings roch unser erstes Testauto innen nach Alkohol – aus Gründen, die auch Saab nicht benennen konnte. Ein angenehmer Effekt ist, dass die Biopower-Version stärker als die Benzinversion ist. Denn Bioethanol ist klopffester als Benzin: Die Oktanzahl beträgt 104, während Superbenzin 95 Oktan hat. Natürlich klopfen auch Benzinmotoren nicht, aber man kann den Vorteil anders nutzen: Wenn man einen klopffesten Treibstoff hat, kann man die Verdichtung erhöhen und so mehr Leistung aus dem gleichen Hubraum holen. So hat Bioethanol eine höhere Leistungsdichte als Benzin.
Zusatzvorteile bei Turboaufladung
Besonders gut nutzen Turbomotoren wie der 2.3t die höhere Leistungsdichte aus. Denn beim Ottomotor mit Turbolader wird der maximale Ladedruck von der Klopffestigkeit des Kraftstoffs bestimmt. So kann bei einem Bioethanol-Turbomotor zusätzlich noch dieser Parameter erhöht werden, was ebenfalls mehr Leistung bringt. So passt der regenerative Treibstoff besonders gut zu Saab mit seinen vielen Turbobenzinern im Modellportfolio. Ford und Volvo bieten ebenfalls E85-Fahrzeuge an, können aber den Turbo-Zusatzeffekt nicht bieten. Positives Ergebnis für den Käufer: Der 9-5 2.3t Biopower stellt 210 PS zur Verfügung statt 185 PS wie die Benzinversion. Mit dieser Leistung fährt sich der Saab-Kombi schon recht sportlich. Das belegt auch der Sprintwert: Die Limousine braucht 7,9 Sekunden, um Tempo 100 zu erreichen. Für den Kombi gibt es noch keinen Wert, er dürfte aber ganz ähnlich liegen. Dank Turboaufladung hat das Auto außerdem schon bei geringen Drehzahlen viel Power. Der Sound bleibt beim 2.3t SportCombi Biopower allzeit dezent.
Alkohol und Benzin in jeder Mischung
Das Leistungsplus genießt man natürlich nur bei Bioethanol-Betrieb. Denn der Saab kann Alkohol und Benzin in beliebigen Mischungsverhältnissen tanken. Üblich ist der Kraftstoff E85, der aus 85 Prozent Alkohol und 15 Prozent Benzin besteht, aber die Motorelektronik stellt sich genauso gut auf ganz normales Benzin ein. Egal, ob Benzin oder E85 – beides kommt in ein und denselben Tank. Das ist ein Vorteil gegenüber gasbetriebenen Fahrzeugen, die einen separaten Tank benötigen, was Platz kostet.
Das Wasserproblem
Ein Nachteil von Bioethanol sind seine hygroskopischen Eigenschaften: Der Stoff zieht Wasser aus der Umgebungsluft an. So besteht die Gefahr, dass sich Wasser im Treibstoff anreichert, was dann zu Korrosion im Motor führen würde. Aus diesem Grund sind diverse Veränderungen an einem Ottomotor vorzunehmen, bevor man E85 tanken kann. Die Modifikationen können nicht im Zuge einer Nachrüstung durchgeführt werden. Im Einzelnen braucht ein Bioethanol-Auto andere Tankleitungen, veränderte Dichtungen und Ventilsitzringe sowie eine spezielle Beschichtung von Motorteilen. All das ist nötig wegen der Korrosionsgefahr. Bei sehr niedrigen Temperaturen unterhalb von minus 20 Grad sind auch Kaltstartprobleme zu erwarten. Daher empfiehlt Saab, bei sibirischen Temperaturen entweder eine Motorheizung zu verwenden, wie sie im nördlichen Schweden üblich ist, oder rechtzeitig nur noch Benzin zu tanken.
Das Tankstellenproblem
Das Hauptproblem für Alkohol-Fahrer sind jedoch die noch sehr seltenen Tankstellen für den umweltfreundlichen Kraftstoff. Gerade mal 73 Zapfstellen gibt es in Deutschland, davon nur 39 Stück mit E85 – die anderen bieten einen Kraftstoff mit geringerem Alkoholgehalt an. Wenn man sich überlegt, wie zäh die Einführung von Zapfstellen für Autogas und Erdgas vorangeht, wird einem um die Zukunft des neuen Kraftstoffs bange. Saabs Lösung: Man will mit Tankstellenfirmen reden. Ein erster Erfolg ist, dass die Oil Tankstellen GmbH demnächst an ihren 200 deutschen Tankstellen Alkohol anbieten will. Den Treibstoff produziert zum Beispiel die CropEnergies AG, mit der Saab kooperiert. Das Unternehmen ist eine Tochter der Firma Südzucker und betreibt in Zeitz bei Leipzig die größte Bioethanolanlage Europas.
Finanzielle Vorteile
Laut Saab hat der Autofahrer drei Vorteile von einem Bioalkohol-Fahrzeug: Erstens schädigt er die Umwelt weniger als der Benzinfahrer. Zweitens hat er im Fall des 9-5 2.3t Biopower mehr Leistung zur Verfügung. Und drittens kann er Geld sparen. Denn der Kraftstoff ist bis zum Jahr 2015 steuerbefreit. So kostet der Liter etwa 82 bis 89 Cent, ist also rund 30 Prozent billiger als Supertreibstoff, der derzeit durchschnittlich 1,17 Euro kostet. Allerdings verbraucht der Saab 9-5 2.3t Biopower im Bioalkohol-Betrieb auch mehr als im Benzinbetrieb. Wie viel genau, kann man schwer beziffern, da es noch keine behördliches Messverfahren für den Verbrauch von Bioethanol-Fahrzeugen gibt.
15 bis 30 Prozent Mehrverbrauch
Saab gibt im Datenblatt 30 Prozent Mehrverbrauch an. Danach fließen 11,6 Liter E85 auf 100 Kilometer durch den Motor, statt 8,9 Liter bei Benzinbetrieb. Nach dieser Rechnung würde man kein Geld sparen: Der Sprit ist um etwa 30 Prozent billiger, aber man braucht 30 Prozent mehr davon. Doch laut Saab-Sprecher Patrick Munsch ist der 30-Prozent-Wert für Deutschland mit den hier üblichen hohen Lastanteilen nicht praxisrelevant. Der Realität entspreche eher ein Mehrverbrauch von 15 bis 20 Prozent, und damit lande man bei einer Ersparnis, die den Spareffekt von Diesel noch übertrifft. Dabei ist die gegenüber einem Dieselfahrzeug niedrigere Kfz-Steuer noch gar nicht berücksichtigt, so Munsch.
1.000 Euro mehr als für das Benzinmodell
Sicher ist eines: Bei der Anschaffung zahlt der Biopower-Käufer erstmal drauf. Der 9-5 SportCombi 2.3t Biopower kostet 34.800 Euro (bei 16 Prozent Mehrwertsteuer). Das sind genau 1.000 Euro mehr als das Benzinmodell kostet. Bei steigenden Stückzahlen könnte der Aufpreis geringer werden, deutet man bei Saab an. Wenn die Ölpreise steigen und die Weizen- und Alkoholpreise fallen, bekommt man den Mehrpreis nach einer gewissen Zeit wieder herein.
Fazit: Stärker durch umweltfreundlichen Antrieb
Oft sind umweltfreundliche Autos eher schwach auf der Brust. Beim Biopower-Saab ist es umgekehrt: Gerade der umweltfreundliche Treibstoff Ethanol erhöht die Leistung. Umweltfreundlich ist der getestete 9-5 SportCombi 2.3t Biopower in puncto Kohlendioxid – und dieser Schadstoff dürfte in den nächsten Jahren die Diskussion prägen. Schön wäre es, wenn man mit Bioethanol auch noch Geld sparen könnte, doch das ist angesichts fehlender Messdaten derzeit noch ungewiss. Der Knackpunkt allerdings ist die Tankstellenfrage: Solange nicht genug Zapfstellen da sind, lohnt sich die Anschaffung eines E85-Autos nicht, und solang es nur wenige Bioethanol-Fahrzeuge gibt, rentiert sich die E85-Einführung nicht. Da hilft nur eine konzertierte Aktion. Wenn diese Erfolg hat, könnte Alkohol tatsächlich die Lösung für unsere Probleme sein – zumindest für den automobilen Teilaspekt des Kohlendioxid-Problems.
Ganz gewöhnlicher Alkohol
Bioethanol ist eigentlich nichts Besonderes. Es handelt sich um ganz gewöhnlichen Alkohol. Wie der meiste produzierte Alkohol wird er durch Gärung und anschließende Destillation aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Drei Kilo Weizen ergeben zum Beispiel etwa einen Liter Bioethanol. Speziell ist die Substanz nur in Bezug auf die Ökobilanz bei Verwendung als Kraftstoff. Wenn man sie in einem Verbrennungsmotor einsetzt, entsteht nur etwa so viel Kohlendioxid, wie die Pflanzen bei ihrem Wachstum aus der Luft aufgenommen haben. Bei der Verbrennung fossiler Kraftstoffe wie Erdgas, Benzin oder Diesel wird dagegen Kohlenstoff, der vor Jahrmillionen abgelagert wurde, zu klimaschädlichem Kohlendioxid. Dies trägt zum globalen Treibhauseffekt bei.
Klopffest durch Alkohol
In der Praxis fährt sich der 2.3t Biopower nicht anders als ein ganz normaler Benziner. Allerdings roch unser erstes Testauto innen nach Alkohol – aus Gründen, die auch Saab nicht benennen konnte. Ein angenehmer Effekt ist, dass die Biopower-Version stärker als die Benzinversion ist. Denn Bioethanol ist klopffester als Benzin: Die Oktanzahl beträgt 104, während Superbenzin 95 Oktan hat. Natürlich klopfen auch Benzinmotoren nicht, aber man kann den Vorteil anders nutzen: Wenn man einen klopffesten Treibstoff hat, kann man die Verdichtung erhöhen und so mehr Leistung aus dem gleichen Hubraum holen. So hat Bioethanol eine höhere Leistungsdichte als Benzin.
Zusatzvorteile bei Turboaufladung
Besonders gut nutzen Turbomotoren wie der 2.3t die höhere Leistungsdichte aus. Denn beim Ottomotor mit Turbolader wird der maximale Ladedruck von der Klopffestigkeit des Kraftstoffs bestimmt. So kann bei einem Bioethanol-Turbomotor zusätzlich noch dieser Parameter erhöht werden, was ebenfalls mehr Leistung bringt. So passt der regenerative Treibstoff besonders gut zu Saab mit seinen vielen Turbobenzinern im Modellportfolio. Ford und Volvo bieten ebenfalls E85-Fahrzeuge an, können aber den Turbo-Zusatzeffekt nicht bieten. Positives Ergebnis für den Käufer: Der 9-5 2.3t Biopower stellt 210 PS zur Verfügung statt 185 PS wie die Benzinversion. Mit dieser Leistung fährt sich der Saab-Kombi schon recht sportlich. Das belegt auch der Sprintwert: Die Limousine braucht 7,9 Sekunden, um Tempo 100 zu erreichen. Für den Kombi gibt es noch keinen Wert, er dürfte aber ganz ähnlich liegen. Dank Turboaufladung hat das Auto außerdem schon bei geringen Drehzahlen viel Power. Der Sound bleibt beim 2.3t SportCombi Biopower allzeit dezent.
Alkohol und Benzin in jeder Mischung
Das Leistungsplus genießt man natürlich nur bei Bioethanol-Betrieb. Denn der Saab kann Alkohol und Benzin in beliebigen Mischungsverhältnissen tanken. Üblich ist der Kraftstoff E85, der aus 85 Prozent Alkohol und 15 Prozent Benzin besteht, aber die Motorelektronik stellt sich genauso gut auf ganz normales Benzin ein. Egal, ob Benzin oder E85 – beides kommt in ein und denselben Tank. Das ist ein Vorteil gegenüber gasbetriebenen Fahrzeugen, die einen separaten Tank benötigen, was Platz kostet.
Das Wasserproblem
Ein Nachteil von Bioethanol sind seine hygroskopischen Eigenschaften: Der Stoff zieht Wasser aus der Umgebungsluft an. So besteht die Gefahr, dass sich Wasser im Treibstoff anreichert, was dann zu Korrosion im Motor führen würde. Aus diesem Grund sind diverse Veränderungen an einem Ottomotor vorzunehmen, bevor man E85 tanken kann. Die Modifikationen können nicht im Zuge einer Nachrüstung durchgeführt werden. Im Einzelnen braucht ein Bioethanol-Auto andere Tankleitungen, veränderte Dichtungen und Ventilsitzringe sowie eine spezielle Beschichtung von Motorteilen. All das ist nötig wegen der Korrosionsgefahr. Bei sehr niedrigen Temperaturen unterhalb von minus 20 Grad sind auch Kaltstartprobleme zu erwarten. Daher empfiehlt Saab, bei sibirischen Temperaturen entweder eine Motorheizung zu verwenden, wie sie im nördlichen Schweden üblich ist, oder rechtzeitig nur noch Benzin zu tanken.
Das Tankstellenproblem
Das Hauptproblem für Alkohol-Fahrer sind jedoch die noch sehr seltenen Tankstellen für den umweltfreundlichen Kraftstoff. Gerade mal 73 Zapfstellen gibt es in Deutschland, davon nur 39 Stück mit E85 – die anderen bieten einen Kraftstoff mit geringerem Alkoholgehalt an. Wenn man sich überlegt, wie zäh die Einführung von Zapfstellen für Autogas und Erdgas vorangeht, wird einem um die Zukunft des neuen Kraftstoffs bange. Saabs Lösung: Man will mit Tankstellenfirmen reden. Ein erster Erfolg ist, dass die Oil Tankstellen GmbH demnächst an ihren 200 deutschen Tankstellen Alkohol anbieten will. Den Treibstoff produziert zum Beispiel die CropEnergies AG, mit der Saab kooperiert. Das Unternehmen ist eine Tochter der Firma Südzucker und betreibt in Zeitz bei Leipzig die größte Bioethanolanlage Europas.
Finanzielle Vorteile
Laut Saab hat der Autofahrer drei Vorteile von einem Bioalkohol-Fahrzeug: Erstens schädigt er die Umwelt weniger als der Benzinfahrer. Zweitens hat er im Fall des 9-5 2.3t Biopower mehr Leistung zur Verfügung. Und drittens kann er Geld sparen. Denn der Kraftstoff ist bis zum Jahr 2015 steuerbefreit. So kostet der Liter etwa 82 bis 89 Cent, ist also rund 30 Prozent billiger als Supertreibstoff, der derzeit durchschnittlich 1,17 Euro kostet. Allerdings verbraucht der Saab 9-5 2.3t Biopower im Bioalkohol-Betrieb auch mehr als im Benzinbetrieb. Wie viel genau, kann man schwer beziffern, da es noch keine behördliches Messverfahren für den Verbrauch von Bioethanol-Fahrzeugen gibt.
15 bis 30 Prozent Mehrverbrauch
Saab gibt im Datenblatt 30 Prozent Mehrverbrauch an. Danach fließen 11,6 Liter E85 auf 100 Kilometer durch den Motor, statt 8,9 Liter bei Benzinbetrieb. Nach dieser Rechnung würde man kein Geld sparen: Der Sprit ist um etwa 30 Prozent billiger, aber man braucht 30 Prozent mehr davon. Doch laut Saab-Sprecher Patrick Munsch ist der 30-Prozent-Wert für Deutschland mit den hier üblichen hohen Lastanteilen nicht praxisrelevant. Der Realität entspreche eher ein Mehrverbrauch von 15 bis 20 Prozent, und damit lande man bei einer Ersparnis, die den Spareffekt von Diesel noch übertrifft. Dabei ist die gegenüber einem Dieselfahrzeug niedrigere Kfz-Steuer noch gar nicht berücksichtigt, so Munsch.
1.000 Euro mehr als für das Benzinmodell
Sicher ist eines: Bei der Anschaffung zahlt der Biopower-Käufer erstmal drauf. Der 9-5 SportCombi 2.3t Biopower kostet 34.800 Euro (bei 16 Prozent Mehrwertsteuer). Das sind genau 1.000 Euro mehr als das Benzinmodell kostet. Bei steigenden Stückzahlen könnte der Aufpreis geringer werden, deutet man bei Saab an. Wenn die Ölpreise steigen und die Weizen- und Alkoholpreise fallen, bekommt man den Mehrpreis nach einer gewissen Zeit wieder herein.
Fazit: Stärker durch umweltfreundlichen Antrieb
Oft sind umweltfreundliche Autos eher schwach auf der Brust. Beim Biopower-Saab ist es umgekehrt: Gerade der umweltfreundliche Treibstoff Ethanol erhöht die Leistung. Umweltfreundlich ist der getestete 9-5 SportCombi 2.3t Biopower in puncto Kohlendioxid – und dieser Schadstoff dürfte in den nächsten Jahren die Diskussion prägen. Schön wäre es, wenn man mit Bioethanol auch noch Geld sparen könnte, doch das ist angesichts fehlender Messdaten derzeit noch ungewiss. Der Knackpunkt allerdings ist die Tankstellenfrage: Solange nicht genug Zapfstellen da sind, lohnt sich die Anschaffung eines E85-Autos nicht, und solang es nur wenige Bioethanol-Fahrzeuge gibt, rentiert sich die E85-Einführung nicht. Da hilft nur eine konzertierte Aktion. Wenn diese Erfolg hat, könnte Alkohol tatsächlich die Lösung für unsere Probleme sein – zumindest für den automobilen Teilaspekt des Kohlendioxid-Problems.
Preisliste
Saab 9-5 SportCombi 2.3t Biopower | |
Grundpreis: | 34.800 Euro |
Modell | Preis in Euro |
Vector | 38.300 |
Linear | 34.800 |
Ausstattungen | Preis in Euro |
ABS | Serie |
ESP | Serie |
ASR | Serie |
Airbag Fahrer | Serie |
Airbag Beifahrer | Serie |
Seitenairbags vorn | Serie |
Kopfairbags vorn | Serie |
elektr. Fensterheber vorn | Serie |
elektr. Fensterheber hinten | Serie |
elektr. verstellbare Außenspiegel | Serie |
Klimaautomatik | Serie |
Zentralverriegelung mit Fernbed. | Serie |
Automatikgetriebe | 1.900 |
Bildschirmnavigation | 2.940 |
CD-Radio | Serie |
MP3 | 305 |
elektr. Schiebedach | 1.065 |
Metalliclackierung | 810 |
Leichtmetallfelgen | 16 Zoll Serie |
Tempomat | im Paket |
Lederausstattung | 2.230 |
Xenonlicht | ab Vector im Paket |
Nebelscheinwerfer | im Paket |
Datenblatt
Motor und Antrieb | |
Motorart | Ottomotor |
Zylinder | 4 |
Ventile | 4 |
Hubraum in ccm | 2.290 |
Leistung in PS | 210 |
Leistung in kW | 154 |
bei U/min | 1.800 - 3.500 |
Drehmoment in Nm | 310 |
Antrieb | Frontantrieb |
Gänge | 5 |
Getriebe | Schaltung |
Maße und Gewichte | |
Länge in mm | 4.841 |
Breite in mm | 1.792 |
Höhe in mm | 1.459 |
Radstand in mm | 2.703 |
Leergewicht in kg | 1.500 - 1.750 |
Kofferraumvolumen in Liter | 416 |
Kofferraumvolumen, variabel in Liter | 1.490 |
Anhängelast, gebremst in kg | 1.800 |
Dachlast in kg | 100 |
Tankinhalt in Liter | 75 |
Kraftstoffart | E85 oder Super |
Fahrleistungen / Verbrauch | |
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 230 |
Beschleunigung 0-100 km/h in Sekunden | 7,9 * |
EG-Gesamtverbrauch in Liter/100 km | 8,9 ** |
CO2-Emission in g/km | 212 |
Weitere Informationen | |
1/moreName | *) im Benzinbetrieb **) Limousine |