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Mit einer Motorleistung von 35 PS erreichte der erste Porsche eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Der Mittelmotor-Roadster hatte einen Gitterrohrrahmen und eine strömungsgünstige Aluminiumkarosserie, sein Gewicht betrug nur 585 kg. Schon im Februar 1948 war das Fahrgestell fertig, für das ein schnittiger Roadster-Aufbau aus Aluminium angefertigt wurde. Zur Erprobung nahm der Porsche 356 "Nr.1" am 1. Juli 1948 am Innsbrucker Stadtrennen teil und wurde auf Anhieb Klassensieger. Mitte der 1990er Jahre drehte Ferry nochmal eine Runde in seinem Erstling.
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Das erste Automobil mit dem Namen Porsche, der Typ 356 "Nr.1", entstand vor 60 Jahren. Das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche, dem Schöpfer des Volkswagens, war wegen des Zweiten Weltkrieges von Stuttgart nach Gmünd in Kärnten (Österreich) ausgelagert worden – und dort begann Ferdinands Sohn Ferry Porsche im Juli 1947 in einer ehemaligen Holzfabrik mit dem Bau eines zweisitzigen Roadsters. Es war am 8. Juni 1948, als ein neues Kapitel Automobilgeschichte aufgeschlagen wurde. An diesem Tag erhielt der erste Porsche-Prototyp mit der Fahrgestellnummer 356-001 seine Straßenzulassung. "Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber den Wagen, von dem ich träumte, nicht finden. Also beschloss ich, ihn mir selbst zu bauen", sagte Ferry Porsche später.
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Schon für die ersten Sportwagen von Porsche gab es Lob von allen Seiten. Sogar der Vater von Ferry Porsche war zufrieden: "Keine Schraube hätte ich anders gemacht", sagte er, als er aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte. "Das war für meinen Vater wie ein Ritterschlag", erinnert sich Ferrys Sohn Wolfgang Porsche. Auf dem Foto sehen wir den 1951 gestorbenen Ferdinand Porsche mit seinen Enkelkindern: Ferdinand Alexander ("Butzi") Porsche (links) und Ferdinand Piëch. In den Händen hält der Senior ein Modell des Ur-Porsches.
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Bis 1950 entstanden in Gmünd 52 Exemplare des als Coupé und Cabriolet erhältlichen Porsche 356/2. Doch die provisorischen Produktionsanlagen ließen kein weiteres Wachstum zu. Deshalb entschloss sich die Unternehmensführung 1949, nach Stuttgart zurückzukehren. In angemieteten Hallen begann die Fertigung der nun mit Stahlblechkarosserien ausgestatteten Porsche 356 im März 1950, das Produktionsziel lag zunächst bei bescheidenen 100 Fahrzeugen im Jahr. Doch bereits zehn Jahre nach der Premiere waren mehr als 25.000 Sportwagen produziert worden; bis ins Jahr 1965 sollten es sogar 77.766 Fahrzeuge von diesem Typ werden. Eine stolze Zahl, obwohl der 356 damals ein Auto für die wohlhabenderen Kreise war.
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Während seiner 17-jährigen Bauzeit legte der Porsche 356 immer mehr an Leistung zu. Bis zu 130 PS leistete der Boxermotor im Heck des Sportwagens. Doch auch mit aus heutiger Sicht bescheiden anmutenden 60 PS erreichte der 356 Anfang der 1960er-Jahre damals rasante 160 km/h. Weil diese Motorisierung vor allem bei weiblichen Käufern beliebt war, erhielt sie den Beinamen ,Dame".
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Als die Planungen für einen 356-Nachfolger im Jahr 1957 offiziell anliefen, standen die von Ferry Porsche definierten Eckdaten fest: Der luftgekühlte Boxermotor im Heck sollte beibehalten werden, außerdem musste der neue Sportwagen über mehr Leistung und Laufruhe verfügen, die Straßenlage galt es zu verbessern sowie den Innen- und Kofferraum zu vergrößern. "Wir müssen problemlos ein Golfbesteck unterbringen können", lautete die Forderung von Ferry Porsche. Nachdem die beiden ersten Entwürfe, die unter anderem vom BMW-507-Designer Graf Goertz stammten, verworfen wurden, machte sich der junge Ferdinand Alexander Porsche ans Werk. Die von ihm geschaffene Form des späteren Porsche 911 gilt bis heute als zeitlos schön.
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Hier sehen wir F.A.Porsche vor seiner fertigen Kreation. Heutzutage ist der 911-Schöpfer durch seine Firma ,Porsche Design" bekannt, die Taschen, Rasierapparate oder auch Uhren stylt. So schön der frühe 911 auch anzusehen war, so tückisch war das Fahrverhalten des Autos mit Heckmotor. Um den leichten Vorderwagen zu beschweren, wurden mehrere Kilogramm Bleigewichte eingebaut.
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Porsche stellte den fahrbereiten Prototypen des 901 auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt am 12. September 1963 vor und testete ihn in den Folgemonaten erfolgreich. Am 14. September 1964 lief der erste in Serie gefertigte 901 vom Produktionsband. Im Oktober wurde das serienreife Modell auf dem Pariser Automobilsalon präsentiert – doch danach musste Porsche die Modellreihe umbenennen. Da der französische Hersteller Peugeot die Namensrechte an dreistelligen Ziffernfolgen mit einer Null in der Mitte besaß, wurde aus dem 901 schließlich der 911. Im Nachhinein ein Glücksfall: Die drei Zahlen wurden zur Legende.
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Von Anfang an wurde die Elfer-Palette verbessert und erweitert. 1965 folgte der 911 Targa, der mit feststehendem Überrollbügel und herausnehmbaren Faltdach als "Sicherheits-Cabriolet" überzeugte. Später wurde das Verdeck durch eine Heckscheibe aus Glas ersetzt, ein herausnehmbares Dachteil sorgte für frische Luft. Der Name des offenen Elfers kam von der Targa Florio, einem italienischen Straßenrennen, bei dem Porsche einige Erfolge erringen konnte.
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Auf Regen oder Schnee konnte der 911 ein durchaus tückisches Fahrverhalten an den Tag legen. Doch wer den Hecktriebler zu bändigen wusste, wurde mit Erfolgen belohnt. So auch die Herren Björn Waldegaard und Lars Helmer, welche im Januar 1970 die Rallye Monte Carlo auf einem Porsche 911 S 2.3 gewannen. Dieser dritte Porsche-Sieg in Folge war gleichzeitig der Grundstein für den Gewinn der Rallye-Weltmeisterschaft 1970.
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Wir schreiben das Jahr 1975: Die erste Ölkrise liegt gerade einmal zwei Jahre zurück, als Porsche die Sportwagenwelt mit dem 911 Turbo schockt. 260 PS verteilt auf knapp 1,2 Tonnen Leergewicht ließen den aufgeladenen Elfer in 5,5 Sekunden auf Tempo 100 sprinten. Dann stieg allerdings der Verbrauch auf Werte von über 20 Liter auf 100 Kilometer. Wer jedoch 1975 die stolze Summe 66.400 DM für einen Turbo hinblätterte, konnte sich auch das Benzin leisten. Optisches Erkennungsmerkmal des Spitzen-Elfers war der riesige Heckflügel, der für mehr Abtrieb sorgen sollte und verbreiterte Kotflügel. Beide Accessoires wurden bald darauf auch bei Besitzern normaler 911 beliebt, sodass Porsche später offiziell solche Umbauten anbot.
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Bis heute hält sich der 911 im Porsche-Programm. Allerdings wurde die Form der Zeit angepasst und im Heck arbeitet jetzt ein Boxer mit Wasserkühlung anstatt mit Luftkühlung. Nach dem Facelift des Jahres 2008 leistet der Basis-Elfer 345 PS und verbraucht dennoch weniger als seine Vorgänger.
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Schon bald nach dem Erscheinen des 911 suchte man nach einem zusätzlichen Modell, um das Porsche-Programm nach unten abzurunden. So wurde mit möglichst vielen Gleichteilen aus der VW-Serienproduktion ein zweisitziger Mittelmotorsportwagen mit Vier- und Sechszylindermotor entwickelt, der von April 1969 an von der "VW-Porsche-Vertriebsgesellschaft mbH" angeboten wurde. Bei der Konzeption des neuen Modells hatten die Stuttgarter Ingenieure eine besondere Schwierigkeit zu meistern: Der 914 sollte zum VW-Verkaufsprogramm kompatibel und dennoch als Porsche erkennbar sein – ohne dem etablierten 911 Konkurrenz zu machen. Deshalb war der VW-Porsche 914, Spitzname ,Vopo", der sich durch eine sachliche und klare Liniengebung auszeichnete, formal nicht unumstritten.
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Anfang der 1970er-Jahre hatte Porsche von Volkswagen den Auftrag bekommen, einen Nachfolger für den VW-Porsche 914 zu bauen. Ziel war die Konzeption eines neuen Sportwagens, dessen Herstellungs-, Wartungs- und Ersatzteilkosten durch die Verwendung von VW-Serienaggregaten und -teilen deutlich unterhalb des Porsche 911 liegen sollten. Nach ersten Entwürfen fiel die Entscheidung auf die Bauweise mit wassergekühltem Vierzylinder-Frontmotor. Der Entwicklungsauftrag "EA 425" befand sich bereits im Stadium der Serienvorbereitung, als die Volkswagen AG das Projekt 1975 aus modellpolitischen Gründen stoppte. Porsche jedoch war von der Qualität der eigenen Entwicklung so überzeugt, dass das Stuttgarter Unternehmen die serienreife Konstruktion selbst erwarb und den Sportwagen zum Jahresbeginn 1976 als Porsche 924 auf den Markt brachte. Obwohl oft als ,Hausfrauen-Porsche" geschmäht, entstanden bis zum Produktionsende im Jahr 1988 immerhin 150.684 Einheiten dieses Modells.
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Bei allem Erfolg: Ein Manko hatte der 924. Sein aus dem VW-Konzernregal stammender Motor mit 125 PS erschien vielen Porsche-Fans nicht standesgemäß. So erschien im Jahr 1981 der 944. Mit anfangs 150 PS, aber aus einem echten Porsche-Motor, konnte er die Kunden begeistern. Bereits im Premierenjahr gab es 30.000 Bestellungen. Optisch ähnelte der 944 seinem kleinen Bruder 924 stark, was auf Kostengründe zurückging. Spätestens der im Bild zu sehende 944 S2 mit seinen 211 PS aus drei Liter Hubraum hielt den 924 aber auf ausreichender Distanz. Der S2-Motor war seinerzeit das größte Vierzylinderaggregat weltweit.
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Als luxuriöser Reisesportwagen und Nachfolger des 911 entstand im Jahr 1977 der Porsche 928. Er wies das so genannte Transaxle-System auf, welches auch im 924 und 944 zum Einsatz kam: Der Motor sitzt mit seinem Schwerpunkt leicht hinter der Vorderachse, während das Getriebe in einer Einheit mit dem Achsantrieb im Heck des Fahrzeugs liegt. Verbunden werden Motor und Getriebe durch eine in einem Stahlrohr laufende Welle. Obwohl der 928 zum Auto des Jahres 1978 gewählt wurde, gelang es ihm nicht, den 911 zu verdrängen. Speziell das moderne, aber auch wuchtige Design des schreckte die Interessenten ab. Hinzu kam der Verbrauch der großvolumigen Achtzylinder-Triebwerke mit bis zu 5,4 Liter Hubraum. Letztlich sollte sich das anfangs umstrittene Design aber als so zeitlos erweisen, dass der 928 bis zum Jahr 1995 gebaut wurde.
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Sechs Zylinder, 450 PS, in 3,7 Sekunden auf Tempo 100 und eine Spitze von 317 km/h. Der Porsche 959 galt bei seiner Vorstellung im Jahr 1986 als schnellstes Serienauto der Welt und zeigte das Potential des 911-Prinzips. Neben einem Allradantrieb kamen bei der Karosserie Elemente aus Kevlar zum Einsatz. Das sorgte für einen Preis von 420.000 DM. Allerdings konnte man das Auto nicht frei kaufen – es wurde nur besonderen Kunden angeboten. Um noch höhere Preise bzw. Spekulationen auf dem Gebrauchtmarkt zu vermeiden, wurde darüber hinaus den Käufern auferlegt, ihr Auto in den ersten sechs Monaten nicht weiter zu veräußern. Nur knapp 300 Stück wurden gebaut, unter anderem besaß Herbert von Karajan einen 959.
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Mit einer Mischung aus 928- und 944-Designelementen kam 1991 der Porsche 968 als Nachfolger des 944 auf den Markt. Die Klappscheinwerfer befanden sich ohne Abdeckung in der Motorhaube. Obwohl mit einer Leistung von 240 PS bis zu 250 km/h möglich waren, fiel der 968 in jene Zeit, als Porsche um das wirtschaftliche Überleben kämpfte. Als Folge wurden bis 1994 nur 11.245 Fahrzeuge gebaut.
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Als wesentlich erfolgreicheres Einsteigermodell entpuppte sich der ab 1996 gebaute Porsche Boxster. In zweiter Auflage bereichert er bis heute das Modellprogramm der Marke. Mittlerweile gibt es auch eine Coupévariante namens Cayman. Gefertigt werden beide Modelle auch im finnischen Uusikaupunki von der Firma Valmet. Der Name des Boxster ist übrigens ein Kunstwort, das sich aus der ersten Silbe des Wortes Boxer und der zweiten Silbe des Wortes Roadster zusammensetzt.
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Auch im 2002 eröffneten Werk in Leipzig werden inzwischen Porsche-Fahrzeuge gebaut. Dazu zählt der Geländewagen Cayenne, dessen Komponenten größtenteils im VW-Werk im slowakischen Bratislava vorgefertigt werden. Ein weiteres Leipziger Produkt war zwischen 2003 und 2006 der 612 PS starke Porsche Carrera GT, den wir hier mit Walter Röhrl am Steuer vor dem markanten Hauptgebäude des Leipziger Werks sehen. Erstmals bei einem Serienfahrzeug bestanden das in Monocoque-Bauweise gefertigte Chassis und der Aggregateträger vollständig aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff.
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Ob SUV, Roadster oder Coupé: Die aktuelle Porsche-Modellpalette, von der ein Auszug zu sehen ist, hält für jeden Geschmack und Bedarf das passende Fahrzeug bereit.
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Da wir gerade beim Thema Modellpalette sind: Nicht immer waren es Sportwagen, die den Namen Porsche trugen. Die Porsche-Diesel-Motorenbau GmbH Friedrichhafen begann im Jahr 1956 mit der Lizenzfertigung von als Porsche-Diesel bezeichneten Traktoren, Schleppern und Stationärmotoren. Bis 1963 wurden rund 120.000 Landmaschinen mit dem Namen Porsche produziert.
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Schon früh begann sich Porsche im Rennsport zu engagieren, getreu dem Motto ,Am Sonntag gewinnen, am Montag verkaufen." Hier sehen wir den legendären Porsche-Rennsportleiter Fritz Huschke von Hanstein (stehend) neben Ferry Porsche beim Rennen in Le Mans 1953.
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Im Jahr 1962 nahm Porsche für eine Saison an der Formel-1-Weltmeisterschaft teil. Erstmals setzte man einen Achtzylindermotor ein, der aus gerade 1,5 Liter Hubraum 180 PS holte. Mit diesem Aggregat im Porsche 804 konnte Dan Guerney am 8. Juni den Großen Preis von Frankreich in Rouen gewinnen.
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Auch Rennsportlegenden müssen zum Crashtest: Was hier im Jahr 1963 am Haken hängt, ist ein Porsche 904. Wieder stammte das Design von F.A. Porsche, die Karosserie bestand erstmals bei einem Porsche aus Kunststoff. Daraus resultierten ein Leergewicht von nur 650 Kilogramm und sehr gute Fahrleistungen aus 180 PS. Gebaut wurden insgesamt 120 Fahrzeuge.
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Neben James Dean war Steve McQueen wohl der bekannteste Porsche-Fahrer. Der US-Schauspieler nahm mit den Stuttgarter Sportwagen an diversen Langstreckenrennen teil. 1970 gelang ihm beim 12-Stunden-Rennen in Sebring ein besonderer Coup: Als Amateur belegte er mit einem Porsche 908 den zweiten Platz. In dem von ihm gedrehten Film ,Le Mans" setzte McQueen den Porsche-Rennwagen ein filmisches Denkmal.
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Da wir gerade bei Le Mans sind: Im Jahr 1970 schaffte es Porsche mit einem Dreifach-Triumph erstmals, das berühmte 24-Stunden-Rennen von Le Mans für sich zu entscheiden. Der auf dem abgebildeten Plakat gezeigte Porsche 917 mit Zwölfzylinder-Aggregat war das Siegerauto und ist bis heute wohl der berühmteste Porsche-Rennwagen. Eine Version des 917 erreichte in Le Mans die Spitzengeschwindigkeit von 386 km/h.
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Auch dieser Renner ist ein 917: Durch einen Turbolader befeuert, erreichte der 917/30 eine Leistung von unglaublichen 1.100 PS. Die Beschleunigung auf 100 km/h vollzog sich in 2,4 Sekunden. Einziger Haken war der Verbrauch von bis zu 100 Liter auf 100 Kilometer. Trotzdem schaffte es Porsche mit dem 917/30, zweimal in Folge die amerikanische CanAm-Meisterschaft zu gewinnen.
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Der Porsche 935 wurde 1976 für die Langstreckenrennen der Markenweltmeisterschaft der FIA-Gruppe 5 entwickelt. Grundlage war der 911 Turbo, allerdings war die Frontpartie des 935 flacher. Außerdem besaß der Rennwagen einen riesigen Heckspoiler und ein stark verbreitertes Hinterteil, was ihm den Beinamen ,Moby Dick" einbrachte. Mit bis zu 845 PS fuhr der 935 viele Erfolge ein, unter anderem in Le Mans.
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In der Sportwagen-Weltmeisterschaft trat Mitte der 1970er-Jahre der offene Porsche 936 an, welcher sich die Technik mit dem 935 teilte. Das gezeigte Plakat feiert werbewirksam den Doppelerfolg in der Sportwagen- und Marken-WM des Jahres 1976. Bis zum Jahr 2008 konnte Porsche insgesamt 28.000 Siege im Motorsport verbuchen.
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Mit den Typen 956 und 962 dominierte Porsche die Langstreckenrennen in den 1980er-Jahren. Kaum bekannt ist, dass schon damals die heute so aktuellen Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz kamen. Das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe PDK wurde erstmals 1984 beim Rennen in Imola verwendet. Nach weiteren Versuchseinsätzen im Jahre 1985 konnte 1986 beim Sprintrennen über 360 km in Monza der erste Sieg gefeiert werden. Erst im Facelift-911 des Jahres 2008 findet sich wieder ein PDK.
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Was macht der 959 in der Wüste? Ein mit Allradantrieb ausgestatteter 911, Projektname 953, landete im Jahr 1984 einen Überraschungssieg bei der Rallye Paris-Dakar. Im 953 wurde die Technik für den späteren 959 erprobt, der dann ebenfalls als Rallyefahrzeug an den Start ging.
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Wohin geht für Porsche die Fahrt in die Zukunft? Da die Firma auch in Zukunft nicht plant, einen Dieselantrieb anzubieten, werden verstärkt Hybridantriebe zum Einsatz kommen. Damit soll der Verbrauch und die Emissionen leistungsstärker Modelle wie des Cayenne gesenkt werden.
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Auch die Modellpalette wird erweitert: Im Jahr 2009 bringt Porsche eine sportliche Limousine mit vier Türen auf den Markt. Das Fahrzeug hört auf den Namen Panamera und wird in Leipzig gefertigt.
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Zum Geburtstag ein Museum: Bis Ende 2008 entsteht in Stuttgart eine neue Heimat für die legendärsten Flitzer aus 60 Jahren Porsche. Dort kann man dann auch die Autos aus unserer Foto-Show ,live" bewundern. In diesem Sinne: Happy Birthday, Porsche! Wir sind schon gespannt auf die nächsten 60 Jahre...
Die neuesten Fotostrecken
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