Unimog Concept Car
Die Basis der Studie bildet das Fahrgestell des extrem geländegängigen U 5000. Fahrer und Beifahrer sitzen im Freien.
Unimog Concept Car
Zum 60-jährigen Jubiläum des Unimog präsentierte Mercedes im Juni 2011 eine Studie. Das Unimog Concept Car zeigt die Design-Zukunft der Nutzfahrzeugsparte von Mercedes.
Unimog Concept Car
Zwei Treppenstufen erleichtern den Einstieg. Unimog-typisch hat die Studie sehr viel Bodenfreiheit. Für einen Blickfang sorgen die großen Alu-Räder im Fünf-Speichen-Design.
Unimog Black Edition
Im Jahr 2005 stellte Mercedes den Unimog Black Edition vor. Das auffällige Gefährt basierte auf der Baureihe U 500 und wurde von Brabus veredelt.
Unimog Black Edition
Es kommt nicht von ungefähr, dass der Unimog U 500 Black Edition just auf der Dubai Motor Show im Dezember 2005 seinen Einstand gab. Ganz verschieden von den sonstigen Käufern der 405er-Reihe ist die Zielgruppe, die das edle Gefährt ins Visier nimmt, etwa als High-End-Fahrzeug zum Beispiel für Trips in Wüstengebiete.
Unimog Black Edition
Der Innenraum der Black Edition ist Unimog-typisch eher zweckmäßig eingerichtet. Auffällig sind die Ledersitze, Dekorleisten aus Karbon und ein Navigationssystem.
Mit dem Funmog zur Oper
Nur höchst selten dürfte man einen Funmog vor der Oper zu Gesicht bekommen. 1994 wurden beispielsweise lediglich zwölf Stück zum Preis von 140.000 Mark gebaut.
Eine Frage der Achsen
Ein Hauptgrund für die enorme Geländegängigkeit des Unimog sind die so genannten Portalachsen. Diese lassen eine enorme Verschränkung zu, wie hier eindrucksvoll zu sehen ist.
Der Unimog lässt sich nicht aufhalten
Ob Steigung oder Graben, der Unimog lässt sich nicht aufhalten. Erprobt werden die Fähigkeiten der Konstruktion auf einem speziellen Testgelände. Hier zeigt ein Modell der Baureihe U 3000 bis U 5000, was es drauf hat.
Mit dem Wohnmobil in die Natur
Ab in die Natur auch fernab von befestigten Straßen. Die Baureihe 408 war als Basisfahrzeug für sehr geländegängige Wohnmobile sehr begehrt.
Helfer auf dem Bau
Dieser Unimog U20 ist auf jeder Baustelle eine Unterstützung. Mit seinem Greifarm kann er schwere Lasten heben.
Ganz in Orange
Zu den Hauptabnehmern des Unimog zählen Kommunen. Ein Grund ist die Vielseitigkeit des Fahrzeugs, das sogar den Bagger spart.
Unimog im Straßenbau
Hamburgs Wahrzeichen, der Michel, spiegelt sich in der Glasfront moderner Bürobauten, während der Unimog U 400 die Bitumenemulsion zum Auftragen der nächsten Asphaltschicht aussprüht.
Unimog im Straßenbau
Dieser kleine Unimog kann eine Straße alleine aufreißen. Die Fräsleistung beträgt in der Breite bis 500 Millimeter bei einer stufenlos einstellbaren Tiefe zwischen 0 und 100 Millimeter. Entstehender Frässtaub wird durch eine Wasserberieselung abgemildert.
Unimog als Wohnmobil
Schöner wohnen lautet die Devise bei diesem U 4000 mit Bocklet-Aufbau.
Unimog als Wohnmobil
Innen ist das Unimog-Wohnmobil geschmackvoll eingerichtet. Angesichts der Offroad-Fähigkeiten darf der Campingplatz auch gerne etwas abseits liegen.
Unimog als Wohnmobil
Auch von der Baureihe U2450L gibt es eine Wohnmobil-Version. Das Ersatzrad befindet sich auf dem Dach. Auf der Seite kann ein kleiner Erker ausgefahren werden. Dadurch erhöht sich das Platzangebot.
Zugmaschine in der Landwirtschaft
Den Transport von Agrarerzeugnissen übernimmt dieser Unimog der Baureihe U 300 bis U 500.
Unimog im Sport
Wie bereits erwähnt, kommt der Unimog fast überall durch. Was liegt da näher, als ihn bei Rallyes einzusetzen. Beliebt ist er nicht nur bei der Dakar, sondern wie hier gezeigt auch bei der Rallye Lissabon.
Über Stock und Stein
Ob im Dschungel oder der Savanne: Forscher und Tierfilmer kommen mit dem speziell ausgerüsteten ,Unicat" der SBU-Baureihe ans Ziel ihrer Begierde.
Helfer auf dem Flughafen
Dieser U 400 dient auf dem Airport London-Gatwick als Zugmaschine für ein Kehr-Blasgerät.
Der Saubermann
So kennt ihn fast jeder: der Unimog als Kehrmaschine, im Bild ein U 1200.
Auf Schiene und Straße
Dieser Unimog schiebt auf Gleisen Baumaschinen in einen Schweizer Alpentunnel hinein. Das Fahrzeug ist mit einer Folie gegen den Spritzbeton abgesichert.
Auf Schiene und Straße
Hier sehen wir einen Unimog der Baureihe U 300 bis U 500 als Rangierlok im Hafen.
Auf Schiene und Straße
Nach wie vor wird der Unimog als Zwei-Wege-Fahrzeug angeboten. Auf der Straße sind bis zu 80 km/h möglich, auf der Schiene sind maximal 50 Sachen drin.
Eine neue Baureihe
Noch recht frisch auf dem Markt ist die Baureihe U 20, hier mit Mähgerät. Sie kommt als relativ leichtgewichtiger und zudem preisgünstiger Allrounder daher, der gewissermaßen die Brücke zum Lkw schlägt. Zielgruppe sind Branchen, denen ein Allrad-Lkw immer noch zu wenig bietet und denen die beiden anderen Unimog-Reihen doch schon des Guten zu viel sind.
Unimog zur Baumpflege
Was bei diesem U 400 recht martialisch aussieht, ist eine Baumschere.
Unimog in der Forstwirtschaft
Auch für die Forstarbeit ist der Unimog eine große Unterstützung. Hier beim Abtransport gefällter Bäume.
Unimog als Rasenmäher
Auch wenn das Gras am Hang wächst, ist das kein Problem. Dieser Unimog U 20 hat dafür ein verstellbares Mähwerk an Bord.
Unimog als Rasenmäher
Links und rechts der Straße wächst Gras. Doch wer mäht es eigentlich? Na klar, ein Unimog. Hier ein U 2150 aus der SBU-Baureihe mit Baggeraufsatz, welcher zum Seitenmähwerk umfunktioniert werden kann.
Kein Winter ohne Unimog
Sobald der erste Schnee fällt, sehen wir den Unimog als Schneepflug auf den Straßen. Dieses Modell ist in Schneeberg (!) im Erzgebirge tätig und somit immer recht früh aktiv.
Kein Winter ohne Unimog
Selbst durch größte Schneemassen arbeitet sich der Unimog. Hier helfen Schneeketten und eine Fräse an der Fahrzeugfront.
Unimog ahoi!
Schwimmen kann der Unimog zwar (noch) nicht, aber dieses Exemplar zeigt anschaulich, wie groß die Wattiefe sein kann.
Unimog im Feuerwehreinsatz
In diesen Unimog passt alles rein, was die Feurwehr zum Löschen braucht. Hinter dem Fahrerhaus befinden sich ein 2.000-Liter-Wassertank sowie eine vom Fahrzeugmotor betriebene Pumpe.
Unimog als Zugmaschine
Der U 1550 mit Kranaufbau dient zugleich als Zugmaschine. Selbst einen großen Bagger auf dem Anhänger zieht der Unimog weg.
Hoch hinaus mit dem Unimog
Im Winter kann es vorkommen, dass Stromleitungen repariert werden müssen. Um die richtige Höhe zu erreichen, ist ein Unimog mit Ladekran passend. Neben dem Auto steht eine separate Arbeitsbühne.
Kräftiger Kran
Auf Baustellen ist der Unimog ein gern gesehener Gast, so wie hier ein U 1550 mit Kranaufbau. Seitlich ausfahrende Stützen geben der Konstruktion die nötige Stabilität.
Unimog zum Graben
Auf Baustellen sieht man heute mehrheitlich Kleinstbagger. Eine interessante Alternative ist dieser Unimog U 1200 mit integrierter Kabine plus Baggerschaufel. Der Vorteil dieser Kombination liegt im schnellen Transport.
Der Acker-Unimog
Statt dem MB-Trac genannten Traktor lässt sich natürlich auch der klassische Unimog auf dem Acker nutzen. Hier pflügt ein U-2100-Modell der schweren Baureihe SBU.
Erster Unimog mit Dieselmotor
Als Alternative zur Baureihe 404 mit Benzinmotor wurde ab 1965 die Baureihe 416 mit Dieselmotor eingeführt. Sie blieb bis 1989 in Produktion und wurde überwiegend als sehr geländegängiges Transportfahrzeug eingesetzt.
Unimog als Schienenfahrzeug
Von 1963 bis 1989 wurde der Unimog 406 produziert. Diese Baureihe mit deutlich höheren Motorleistungen erschloss neue Unimog-Einsatzgebiete, so wie hier auf Schienen und der Straße.
Unimog als Sattelschlepper
Dieser Unimog der Baureihen 401/402 war mit einem Anhänger ausgesrüstet. Dadurch wurde er zu einem soliden Lastesel.
Zuverlässige Zugmaschine
Das typische Erscheinungsbild vom Ur-Unimog bewahrte auch die Baureihe 411, die von 1956 bis 1974 gefertigt wurde. Als leistungsstarke und wendige Zugmaschine und Arbeitsgerät fand sie weltweite Verwendung.
Unimog als Tanklaster
Ab den 60er-Jahren waren fast alle Unimog Baureihen auch in einer Triebkopf-Version lieferbar. Diese diente als Basis für verschiedenste Sonderaufbauten, so wie dieser U36T der Baureihe 411 mit Kehrmaschinenaufbau für die Spirituosenfirma ,Doornkaat".
Unimog als Feuerwehrfahrzeug
Die Baureihe 404 wurde von 1955 bis 1980 produziert und ist mit fast 65.000 produzierten Exemplaren bis heute der meistgebaute Unimog. Seine überragende Geländegängigkeit machte ihn insbesondere bei Feuerwehren auf der ganzen Welt sehr beliebt. Dieser war für die österreichische Feuerwehr im Einsatz.
Der Unimog macht den Weg frei
Ein klassisches Betätigungsfeld für den allradgetriebenen Unimog ist das Freiräumen von Passstraßen im Winter. Hier ein 416er-Modell mit Schneefräse.
Mit dem Unimog ins Manöver
Dieser Unimog U 1700 L stellt eindrucksvoll seine Qualitäten unter Beweis: Trotz extremem Kippwinkel fällt das Fahrzeug nicht um. Die Version mit der kantigen Haube kennt fast jeder, der in den letzten drei Jahrzehnten beim ,Bund" gedient hat.
Unimog auf dem Flughafen
Diese Aufnahme hat Seltenheitswert: Das Foto aus den frühen 1970er-Jahren zeigt einen der ersten Lufthansa-Jumbos, den ein U 900 Flugzeugschlepper zieht. Im Hintergrund ist eine seltene Condor-747 zu sehen, die nur einige Jahre im Charterverkehr eingesetzt wurde.
Unimog auf der Schiene
Dieser als Rangierlok fungierende Unimog ist ein U 65 der Baureihe 406 (1963 bis 1966).
Unimog in der Wüste
Was früher für Wüstenbewohner das Kamel war, ist heute der Unimog. Dieser Wagen der zwischen 1951 und 1956 gebauten Serie 401 bohrte nach Öl.
Der Expeditions-Unimog
Nicht nur das Militär erkennt früh, dass der Unimog praktisch überall hinkommt. Auch für Expeditionsreisende ist das Fahrzeug ideal. Hier sehen wir einen Unimog S von 1958 mit einem Aufbau der Firma Voll aus Würzburg. Die großen Bügel vor dem Fahrerhaus schützen nicht vor Überschlägen, sondern dienen als Astabweiser.
Unimog im Militärdienst
Im Mai 1955 verlässt der erste Unimog S der Baureihe 404 das Montageband in Gaggenau. Im Gegensatz zu den bisherigen als Ackerschlepper konzipierten Unimog ist der Unimog S ein kleiner geländegängiger Lkw.
Ein Kind der Nachkriegszeit
Die Geschichte des Unimog: Aus dem Herbst 1945 stammen erste Zeichnungen für ein landwirtschaftliches Fahrzeug von Albert Friedrich, zuvor Leiter der Flugmotorenkonstruktion bei Daimler-Benz. Friedrich sammelt ein engagiertes Team von Entwicklern um sich, gewinnt die Firma Erhard und Söhne in Schwäbisch Gmünd als Entwicklungspartner. Die Serienfertigung beginnt 1948 beim Maschinenbauunternehmen Gebrüder Boehringer in Göppingen. Da für die notwendigen Stückzahlen hohe Investitionen notwendig sind, übernimmt Daimler-Benz im Herbst 1950 das Projekt; im Werk Gaggenau startet 1951 die Fertigung. Ab 1953 trägt der Unimog den Mercedes-Stern, im gleichen Jahr ergänzt ein geschlossenes Fahrerhaus die bisherige Kabine mit Faltverdeck.
Die neuesten Fotostrecken
55 / 55