Kia Rio
Wenn VW-Chef Martin Winterkorn ein Auto der Konkurrenz einer ausgiebigen Sitzprobe unterzieht, ist das kein schlechtes Zeichen. Hier sehen wir Winterkorn nach dem Aussteigen an der Fahrertür des sparsamen Rio.
Kia Rio
Ein geradezu sensationelles Highlight auf dem Genfer Autosalon ist der Kia Rio EcoDynamics: Sein 1,1-Liter-Diesel mit 70 PS hat ein Start-Stopp-System an Bord. Die CO2-Emission liegt bei nur 85 Gramm pro Kilometer. Das entspricht 3,2 Liter auf 100 Kilometer. Damit unterbietet der neue Rio sämtliche Fahrzeuge mit konventionellem Motor, die derzeit in Europa auf dem Markt sind. Geschaltet wird über ein Sechsgang-Getriebe, das maximale Drehmoment von 162 Newtonmeter liegt bereits bei 1.750 Umdrehungen an. Von null auf Tempo 100 geht es in 16,4 Sekunden, die Spitze beträgt 161 km/h.
Kia Rio
Schluss mit Langeweile: Der neue Kia Rio ist richtig flott geworden. In der Länge wächst er um fünf Zentimeter auf 4,04 Meter, während die Breite um zwei Zentimeter auf 1,72 Meter steigt.
Kia Rio
In Genf wird der Kia Rio als Fünftürer gezeigt, allerdings wird der Polo-Konkurrent später auch in einer speziell für Europa entwickelten dreitürigen Variante auf den Markt kommen.
Kia Rio
Im September 2011 startet die Markteinführung, die Preise sollen bei rund 10.000 Euro beginnen (der günstigste VW Polo kostet 12.275 Euro). Ein neuer, leistungsstarker Turbo-Benziner mit 1,2 Liter Hubraum und Direkteinspritzung wird ab 2012 angeboten. Bis dahin stehen zwei Benziner mit 85 und 109 PS sowie zwei Diesel mit 70 und 90 PS zur Auswahl.
Kia Rio
Das Kofferraumvolumen des Rio beträgt 292 Liter, eine geteilt umlegbare Rückbank ist mit an Bord. Bislang passten 272 Liter ins Rio-Heck. Der Radstand des neuen Modells beträgt 2,57 Meter.
Kia Picanto
Sehen lassen kann sich der neue Kia Picanto allemal. Obwohl er auf dem Hyundai i10 basiert, hat Kia-Designer Peter Schreyer dem Kleinstwagen eine flotte Hülle verpasst.
Kia Picanto
Der neue Picanto ist gegenüber dem Vorgänger auf eine Länge von 3,60 Meter gewachsen. Kurze Überhänge prägen die Seitenansicht. Motorenseitig gibt es zwei Benziner mit 69 und 85 PS sowie einen 82 PS starken Bi-Fuel-Motor, der mit Benzin und Flüssiggas betrieben werden kann. Für den großen Otto ist eine Vierstufen-Automatik erhältlich, normal ist ein manuelles Fünfganggetriebe.
Kia Picanto
Praktisch: Hintere Türen für einen besseren Einstieg und eine große Heckscheibe, um eine gute Sicht zu gewährleisten. Die Preise des neuen Picanto starten ab Mai 2011 bei deutlich unter 10.000 Euro.
Kia Picanto
Besondere Aufmerksamkeit verdient das Picanto-Cockpit: Sowohl die Optik als auch die Materialqualität rangieren eine Klasse höher. Wir haben uns schon mal in das Auto gesetzt und können das hochwertige Ambiente in freundlicher Farbgebung nur loben. Für die Sicherheit sorgen sieben Airbags, darunter ein Knie-Airbag auf der Fahrerseite.
Kia Picanto
Das Bild zeigt es: Eine opulente Beinfreiheit gibt es auf den hinteren Plätzen zwar nicht, allerdings muss man die sehr kompakten Ausmaße des Picanto berücksichtigen. Der Radstand wächst um 1,5 Zentimeter auf 2,39 Meter.
Kia Picanto
Gigantisch ist der Kofferraum des neuen Picanto zwar nicht, aber gegenüber dem Vorgänger wurde ein echter Fortschritt erzielt. Bisher passten nur bescheidene 127 Liter ins Heck, jetzt sind es immerhin 200 Liter. Praktisch sind die geteilt umklappbaren Rücksitzlehnen.
Kia Picanto
Erstmals wird der Kia Picanto auch als Dreitürer angeboten. Wie man sieht, übernimmt dieser den sportlichen Part.
Kia Picanto
Durch das lange vordere Seitenfenster bekommt der dreitürige Picanto den sportlichen Touch eines Coupés.
Kia Picanto
Weitere Sport-Attribute des in Genf gezeigten Picanto-Dreitürers sind schicke Alufelgen und ein Doppelrohrauspuff.
Kia Picanto
Klavierlack-Applikationen auf dem Lenkrad und dem Armaturenträger geben dem Cockpit eine besondere Note.
Kia Picanto
Einen farblichen Kontrast bilden im Innenraum des Dreitürers die roten Ledersitze.
Kia Picanto
Wie beim VW Golf GTI: Der Kia-,Tigernasen"-Grill bekommt beim sportlichen Dreitürer-Picanto einen roten Rahmen.
Kia Optima Hybrid
In Genf zeigt Kia erstmals in Europa den Optima Hybrid. Er verfügt über ein Parallelhybrid-System. Dabei wird ein 2,4-Liter-Benzinmotor mit einem kleinen Elektromotor kombiniert.
Kia Optima Hybrid
Das Design des Optima würde auch einem Jaguar gut zu Gesicht stehen. Die Limousine aus Korea ist 4,85 Meter lang. Der 2,4-Liter-Benzinmotor treibt die Vorderräder über ein sechsstufiges Automatikgetriebe an. Auf den herkömmlichen Drehmomentwandler wird verzichtet. Zum Anfahren benutzt der Kia den Elektromotor mit einer Leistung von 30 kW (41 PS). E-Motor und Benziner zusammen bringen eine Systemleistung von 209 PS.
Kia Optima Hybrid
Der Optima Hybrid ist mit einer hochmodernen Lithium-Polymer-Batterie ausgerüstet. Als Lebensdauer wird ein Zeitraum von mindestens zehn Jahren oder 240.000 Kilometer angegeben. Den Verbrauch beziffert Kia mit 6,2 Liter pro 100 Kilometer an. Der Kraftstoffkonsum sei rund 40 Prozent niedriger als beim Optima mit konventionellem Antrieb. Damit gehört der Optima Hybrid zu den sparsamsten Fahrzeugen seiner Klasse.
Kia Optima
Der herkömmlich angetriebene Kia Optima (Bild) erscheint in Europa Ende 2011 auf dem Markt. Die Hybridversion wird Mitte 2012 zu uns kommen.
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