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Der neue Mercedes-AMG GT im Erstcheck
Redakteur Stefan Wagner am neuen Mercedes-AMG GT: ,Der GT wirkt in Fleisch und Blut noch viel schöner als auf den Bildern. Das Design ist sehr reduziert. Das Auto ist nicht auf den ersten Blick umwerfend wie ein Jaguar F-Type, aber die Wirkung wird länger anhalten. Für mich ein kommender Klassiker."
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Flaches, fließendes Cockpit
Die Interieur-Designer wollten ein sehr flaches, fließendes und organisches Cockpit bauen. Der Höhenunterschied von Mitteltunnel zu Armaturenbrett ist minimal. Man sitzt sportlich tief und fühlt sich trotzdem nicht eingesperrt. Sitze und Sitzposition wirken fantastisch
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Mindestens 19 Zoll
Das ,Basismodell" AMG GT rollt vorne und hinten auf 19-Zoll-Felgen. Es gibt diverse Designs und Finishes. Der GT hat 360 Millimeter große Bremsscheiben
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Markanter Einlass im Kotflügel
Die Doppelfinne im Kotflügel beherbergt das V8-Biturbo-Signet. Die Finne gibt es auch in Echtcarbon oder Glanzschwarz
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Flache Leuchten
Die schmalen Heckleuchten hat Mercedes schon im S-Klasse Coupé zum Einsatz gebracht. 18 LEDs pro Seite weisen den Weg, beim Blinken von innen nach außen
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Reisetauglicher Kofferraum
Mit 350 Liter ist der GT-Kofferraum erstaunlich groß, wenn auch etwas zerklüftet. Zwei Golfbags sollen aber reinpassen
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Drei Exterieur-Pakete
In diesem Fall sorgt das ,Silver Chrome-Paket Exterieur" für eine kühle Umrandung des Auspuffrohrs. Daneben gibt es noch das ,Night-Paket" und das ,Carbon-Paket Exterieur"
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Das ist der neue Biturbo-V8
Der neue 4,0-Liter-Biturbo-V8 leistet im GT 462 PS und 600 Newtonmeter. Seine zwischen den Zylinderbänken liegenden Turbolader (das sogenannte ,heiße Innen-V") sorgen für eine kleinere Baugröße und ein besseres Ansprechverhalten. Der Motor wird auch die Basis für die neue Generation von "normalen" Mercedes-Achtzylindern sein
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Hoch die Braue
Die A-Klasse lässt grüßen. Wenn man davor steht, wirken die Scheinwerfer aber nicht deplatziert. Die LED-Leuchten tragen eine stilisierte Augenbraue als Tagfahrlicht
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Topmodell GT S
Redakteur Wagner am Topmodell AMG GT S mit 510 PS. Hier sehen Sie das Carbon-Exterieur-Paket und einen mattsilbernen Designo-Lack
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Dynamik-Paket exklusiv für den GT S
Nur der GT S ist optional mit dem AMG Dynamic Plus Paket zu haben. Es umfasst unter anderem die extrem cleveren aktiven Motor- und Getriebelager, die je nach Fahrzustand und in Sekundenbruchteilen komfortabel oder besonders steif werden, zum Beispiel, um das Einlenkverhalten auf der Rennstrecke zu verbessern. AMG-Chef Tobias Moers verkündete bei der Präsentation: , Wir haben die Bewegungen des Aggregats absolut unter Kontrolle."
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Dickes Lenkrad, tolle Verarbeitung
Das Lenkrad ist wirklich dick, fasst sich aber gut an. Im Anschnitt erkennt man die neue Drive Unit, die die meisten fahrdynamischen Aspekte per Knopfdruck regelt
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Mittelkonsole mal anders
Die AMG Drive Unit soll an einen V8 erinnern. Hier regelt der Fahrer die Fahrdynamikeinstellungen in den Modi ,C" (Controlled Efficiency), ,S" (Sport), ,S+" (Sport Plus) und ,I" (Individual). Das manuelle Fahrprogramm ,RACE" ist für den GT S reserviert. Auch den Auspuffsound oder die ESP-Einstellungen variiert man hier. Diverse Oberflächen (Carbon, Glasfaser, Black Diamond) sind für die Drive Unit erhältlich
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Flugzeugdesign im Innenraum
Insgesamt sechs Lüftungsdüsen gibt es im GT. Vier in der Mitte, je eine ganz außen am Armaturenbrett
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So sitzt man im AMG GT
Im GT S gibt es mehr Gestaltungsmöglichkeiten für die Sitze als im GT
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Leistung erst am Anfang
Über die Aussagen von Motoren-Entwickler Thomas Ramsteiner zum neuen Biturbo-V8 war Wagner besonders glücklich. Auf die Frage, wie viel Leistung denn möglich ist, kam die Antwort: ,Naja, schauen Sie, was die Zweiliter-Maschine im A 45 AMG macht und verdoppeln Sie es, wenn Sie raten wollen ..." Das wären dann 720 PS. Wir freuen uns jetzt schon auf die Black-Series-Variante
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A-Wing und Frontsplitter
Die Front des GT wirkt schön flach und rund. Beim GT ist der Frontsplitter in Wagenfarbe, beim GT S (hier im Bild) ist er Glanzschwarz oder optional aus Carbon
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Eine Lamelle am Stern
Der große Mercedes-Stern wird von nur einer Lamelle und einem dreidimensionalen Kühlergrill eingerahmt
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GT S mit größeren Rädern und Bremsen
Im AMG GT S kommen hinten 20-Zoll-Felgen zum Einsatz. Die Bremsscheiben sind 390 Millimeter groß und werden von roten Sätteln in die Zange genommen
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Rosberg enthüllt den AMG GT
Formel-1-Pilot Nico Rosberg fuhr den Premieren-GT auf die große Bühne. Anschließend bat er AMG-Chef Moers gleich um einen neuen Dienstwagen. Im Frühjahr 2015 könne man darüber reden, meinte Moers
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Ab etwa 115.000 Euro
Hier ist nochmal deutlich zu sehen, mit wie wenig Linien der GT auskommt. Exterieur-Designdirektor Robert Lesnik: ,Wir nahmen Linien und Details weg und fragten uns, sieht es immer noch gut aus? Wenn es noch gut aussah, nahmen wir mehr weg." Der Mercedes-AMG GT wird im März 2015 zu den Händlern rollen. Bestellbar ist er ab 6. Oktober 2014. Offiziell gibt es noch keine Preise. Inoffiziell ist mit einem Basispreis von gut 115.000 Euro zu rechnen
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