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Ein Bulli für die 24 Stunden vom Nordring
Ein "verschraubter Vollkäfig" ist bei dem Schlamm-Rennen am Nordring (knapp 100 Kilometer nordwestlich von Wien) jetzt erlaubt. So kann dieser 4x4-,Bustard" vom VW-Oldie-Spezialisten Werk34 einen schönen roten Schutzrahmen rund ums Cockpit vorweisen, der freilich irgendwie ironisch wirkt.
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Mut zur Farbe
Die Lackierung dient im Tuning nicht immer dazu, das Auto schöner zu machen. Oft geht es auch schlicht um Aufmerksamkeit, wie man an diesem Beispiel sehen kann. Violett und Türkis, das ist gewagt.
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Tiefer ist besser
Auch bei der Tieferlegung ist erstmal das Vorurteil zu beseitigen, dass es um den Luftwiderstand oder den Fahrzeugschwerpunkt geht. Vor allem geht es darum, aufzufallen. Boah, das ist knapp, wird so mancher bewundernd sagen, der sieht, wie hier die Reifen eingepasst sind.
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Retro mal anders
Ein bisschen Selbstironie ist nie fehl am Platz – auch und gerade beim Tuning nicht. Der Eigentümer dieses schon leicht angegrauten Golf zeigt jedenfalls Humor. Mit Weißwandreifen, verrosteter Karosserie und verrutschtem VW-Emblem.
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Kantig, eckig, quadermäßig
Ähnliche Farbe, anderer Look: Dieser Golf wirkt eher proper, fast als wärs ein Neuwagen. Aber die aufgeräumte, kantige Optik kommt ziemlich stilecht daher.
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Optik-Inferno
In der Hölle gibt es eine Abteilung für Designer. Da müssen alle Gestalter des VW-Konzerns hin, die Entwürfe wie den XL-1 oder den Eos verbockt haben. Sie sind gezwungen, auf diesen Wagen zu starren und leiden wie das Plüschtier, dem jemand beim Schließen der Motorhaube die Pfoten eingezwickt hat.
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Motortuning, mal anders
Motortuning muss nicht immer nur mehr PS heißen. Auch die Optik kann man mal verschönern. Die einfallslosen schwarzen Plastikabdeckungen kann keiner mehr sehen, da ist dieser glänzend rote Deckel mit der Goldauflage doch willkommen.
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Heavy Metal
So schön wie diese Felge blitzten früher noch viel mehr Teile am Auto. Chrom an den Spiegeln, Chrom an der Stoßstange, Chrom am Grill, Chrom an den Seitenleisten, Chrom überall und über alles. Heute gilt Chrom als Schwermetall, und damit als ungesund. Warum nur?
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Seidenmatt
Bei Fotoabzügen hat man standardmäßig die Wahl zwischen hochglänzend und seidenmatt. Bei Autos noch nicht, zumindest nicht ab Werk. Aber das könnte ja noch kommen, oder? Wir würden gern vom Verkäufer die Frage hören: Wollen Sie ihren Golf in Seidenmatt oder in Hochglänzend?
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Asphaltschaber
Bei solchen Autos müssen wir immer an diese Schaber fürs Keramik-Kochfeld in der Küche denken. Wollen wir hoffen, dass der Eigentümer dieses Wagens an ein Fahrwerk gedacht hat, das sich bei Bodenwellen anheben lässt.
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Vier Dosen statt Stab
Serienmäßig wird ein dünner Stab eingesetzt, um die Motorhaube aufzuhalten. Aber auch vor diesem Teil macht Tuning eben nicht halt. Vier Whiskey-Cola-Dosen tuns auch. Es geht hier ja nicht um den Ölwechsel, sondern um Aufmerksamkeit.
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Böser Blick
Schon seit prähistorischer Zeit ist der Glaube an die unheilvolle Kraft des bösen Blicks bekannt. Die ersten Aufzeichungen darüber stammen von den alten Sumerern und Babyloniern. Die hätten also zwar nicht die Technik, aber die Bildsprache verstanden. ,Geh aus dem Weg", heißt das, ,lass mich endlich vorbei!"
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Verträumt und ein bisschen verwackelt
Auf den ersten Blick ist dieser Käfer bildschön und ziemlich stilecht. Die Schwarzweiß-Lackierung, die Weißwandreifen, der Dachständer, die Schlafaugen. Nur diese Stoßstange gefällt uns nicht so ganz! Irgendwie schief, oder?
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Schrott-Tuning
Man denkt unwillkürlich an Mad Max bei solchen Schrott-Imitationen. Schläuche, die aus dem Motorraum kommen, einfache Holzleisten an der Tür und reparierter Kotflügel: Scheinbar aufs notdürftigste zusammengeflickt kommt er daher, dieser Golf 3, und ist doch wohl ausgetüftelt bis ins Letzte.
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Milieugerechte Kunst
Lange Haare, schwarze Klamotten und lange schwarze Streifen auf dem Asphalt: Das sind die Eindrücke, die dieser Künstler hinterlässt, auch wenn der Geruch nach verbranntem Gummi längst verflogen ist.
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Arizona Highway Patrol
Ein Golf-Pick-up im Ami-Look: Ob sowas in den USA legal ist, wissen wir nicht, und wie es in Österreich damit steht, auch nicht. Cool will er jedenfalls sein, der Mann am Steuer, für unseren Geschmack ein bisschen zu cool.
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Gemischtes Publikum
Das Gedränge an der Fanmeile ist groß, zum GTI-Treffen gehen die Opis, die den Aufstieg von VW von Anfang an miterlebt haben (zum Beispiel links im roten Hemd), und die Youngster mit Irokesenschnitt und Tattoo (rechts).
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Frauen
Frauen sieht man am Wörthersee durchaus auch mal, nicht nur im Publikum, auch als Exponat. Oder als einfache Autowäscherin, wie diese beiden Damen.
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Ins Netz gegangen
Ob diesem Bulli in Kommunal-Orange so viel Aufmerksamkeit gewidmet worden wäre, wenn die Girls nicht gewesen wären? Man darf es bezweifeln.
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Flieder-Tuning
Denken Sie hier an eine Schokoladenmarke oder an einen schön blühenden Busch? Wir wegen der Jahreszeit eher an Letzteres. Passend zum Mai hat sich dieser Golf in ein fliederfarbenes Kostüm gezwängt. Die Lackfarbe ist vielleicht nicht jedermanns Fall, aber zumindest passt alles wunderbar zusammen.
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Je kleiner die Hunde, desto lauter bellen sie
Wenn kleine Autos ernst genommen werden sollen, muss man sie schon etwas aggressiver aussehen lassen. Scheint zumindest der Tuner dieses Wagens zu denken und hat ihm eine verwegene, rotschwarze Lackierung und einen scharfen Blick spendiert. Wenn der plötzlich im Rückspiegel erscheint, ist eine Schrecksekunde nicht ganz ausgeschlossen.
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