Jaguar E-Pace
Die Entwicklungen scheinen schon relativ weit fortgeschritten. Und was wir auf diesen Erlkönigbildern sehen, ist definitiv ein gutes Stück kleiner als der F-Pace. Erwarten Sie also eher einen Gegner für Audi Q3, BMW X1 und Co. Der Name? Vermutlich E-Pace.
Jaguar E-Pace
Der E-Pace steht auf der neuesten Version von Jaguar Land Rovers LR-MS-Plattform, die im aktuellen Land Rover Discovery Sport debütierte. Diesen Unterbau dürften wir übrigens auch im Nachfolger des Range Rover Evoque sehen. Was die Motoren betrifft, erwarten wir das komplette Programm der neuen Ingenium-Vierzylinder-Familie. Das beinhaltet Benziner und Diesel mit zwei Liter Hubraum und wohl um die 163 bis 240 PS. Ob es einen Sechszylinder geben wird, ist fraglich. Eine Hybrid-Option ist da zu einem späteren Zeitpunkt schon wahrscheinlicher.
Jaguar E-Pace
Debütieren könnte der Jaguar E-Pace Ende 2017 oder Anfang 2018. Der Marktstart dürfte dann ebenfalls 2018 erfolgen. Unterdessen arbeitet Jaguar an einem weiteren SUV. Der I-Pace wird wohl das erste reine Elektroauto der Briten und könnte 2019 erscheinen.
Mercedes-AMG G 63 4x4² Pickup
Sie erinnern sich sicher noch an den völlig absurden Mercedes-AMG G 63 6x6. Drei Achsen, ein Preisschild von knapp 450.000 Euro und nahezu keine Möglichkeit das Teil irgendwo zu parken, hielten den Über-G nicht davon ab, ein gewaltiger Erfolg zu werden. Das Echo war so groß, dass Mercedes gleich noch eine etwas zahmere und kleinere Vierrad-Version namens G 500 4x4² nachlegte.
Mercedes-AMG G 63 4x4² Pickup
Beim G 500 4x4² handelte es sich allerdings um einen ,normalen" Geländewagen, während der G 63 6x6 ein Pickup war. Es scheint, dass viele Menschen die Pickup-Idee gar nicht so schlecht fanden, anders ist dieser neue Prototyp nicht zu erklären. Auch wenn Mercedes bei diesem Erlkönig den hinteren Teil verkleidet hat, sieht es so aus, als verfüge diese neue 4x4²-G-Klasse über eine Ladefläche. Der Grill mit nur einer Strebe (der bei der G-Klasse für die AMG-Varianten reserviert ist) deutet darauf hin, dass es sich hierbei um eine AMG-Version handeln könnte.
Mercedes-AMG G 63 4x4² Pickup
Zu erwarten ist also ein 5,5-Liter-Biturbo-V8 mit 571 PS. Dass man AMGs neuen 4,0-Liter-Biurbo-V8 in die alte G-Klasse verbaut, scheint dagegen eher unwahrscheinlich. Das weitere Setup wird schon anhand der Bilder klar: Sehr viel Bodenfreiheit, massiv geweitete Radläufe, drei Differenzialsperren und Portalachsen sind wohl gesetzt.
Mercedes-AMG G 63 4x4² Pickup
Mercedes arbeitet zeitgleich bereits an einer neuen G-Klasse, dem ersten wirklich neuen Modell seit der Einführung vor beinahe 40 Jahren. Das hier könnte also das letzte Modell sein, das Mercedes von der alten G-Klasse auf den Markt bringt. Ende 2017 könnte es soweit sein.
BMW X7
Das sind die ersten Erlkönig-Bilder von BMWs neuem Super-SUV X7. Mit mehr als fünf Meter Länge und drei echten Sitzreihen soll er vor allem in den USA und China punkten. Die Konkurrenz? Mercedes GLS, Audi Q7, aber auch US-Riesen wie der Lincoln Navigator.
BMW X7
Der X7 steht auf der CLAR-Plattform, die man auch unter dem 7er oder dem neuen 5er findet. Viel Aluminium, hochfeste Stähle und Verbundwerkstoffe sollen absichern, dass das Gewicht des Mega-SUVs nicht völlig aus dem Ruder läuft.
BMW X7
Bei den Antrieben des BMW X7 werden wir wohl keine Vierzylinder zu sehen bekommen. Sechs- und Achtzylinder-Aggregate werden aus den Konzerngeschwistern übernommen. Auch der neue 4,0-Liter-Biturbo-V8, der mit über 600 PS im neuen M5 debütieren wird, dürfte im X7 zum Einsatz kommen. Ob es, gerade im Hinblick auf China und die USA auch einen V12 geben wird, ist noch unklar. Hybridisierung und Elektrifizierung sollten hingegen auch im X7 eine wichtige Rolle spielen.
BMW X7
Bedient wird wie im 5er und 7er per Sprach- und Gestensteuerung. Dazu kommen dieverse Fahrhilfen, auch fürs autonome Fahren und Parken. Optisch erwarten wir eine verlängerte, etwas stattlichere Variante des X5. Los geht's wohl Anfang 2018.
Mercedes GLA 2019
Mercedes testet offenbar bereits fleißig am Nachfolger des gerade modellgepflegten Crossover GLA. Bei Wintertests knipsten unsere Fotografen den Erlkönig bei gemeinsamen Fahrten mit dem aktuellen Modell. Laut den Kameraleuten soll das neue Modell mehr Bodenfreiheit besitzen und über breiter ausgestellte Radkästen verfügen.
Mercedes GLA 2019
Außerdem dürfte es der mangelnden Übersichtlichkeit und den überschaubaren Platzverhältnissen an den Kragen gehen. Die Dachlinie sieht nicht mehr ganz so coupéhaft aus, ein längerer Radstand sollte dem Fondraum zugute kommen und eine größere Kofferraumöffnung das Einladen erleichtern. Außerdem erwarten wir – analog zur neuen A-Klasse, auf der der GLA wieder basieren wird – einen großen Sprung in Sachen Connectivity und autonomes Fahren.
Mercedes GLA 2019
Die neue Mercedes A-Klasse dürfte Anfang 2018 vorgestellt werden und Mitte nächsten Jahres in den Verkauf gehen. Mit dem Nachfolger des GLA rechnen wir – auch wegen des gerade erfolgten Facelifts – nicht vor 2019.
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