Seit Juli 2017 ist die Mercedes S-Klasse mit neuer Optik und neuer Technik auf dem Markt. Nun erhalten auch die Zweitürer die Neuerungen, also Coupé und Cabrio inklusive deren AMG-Versionen. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, aber auch Abweichungen.
Nur bei den Zweitürern: OLED-Heckleuchten
Zu den optischen Änderungen gehören andere Frontschürzen, neu gestaltete Seitenschweller und verchromte Doppelendrohre. Exklusiv den beiden Zweitürern vorbehalten und Teil der Serienausstattung sind die neuen OLED-Heckleuchten. Bei dieser Technologie (,organic light emitting diode") werden hauchdünne Schichten aus organischen Materialien auf eine Glasplatte aufgedruckt und zum Leuchten gebracht. Die insgesamt 66 ultraflachen OLED wirken wie in der Heckleuchte schwebende Elemente und erzeugen so eine gut erkennbare Lichtsignatur.
Widescreen-Cockpit und Touch Control Buttons
Innen bekommen die zweitürigen S-Klasse-Derivate nun das Widescreen-Cockpit. So bezeichnet Mercedes die beiden nebeneinanderliegenden 12,3-Zoll-Displays, die aus der gelifteten Limousine bekannt sind. Durch das gemeinsame Deckglas sehen sie aussehen wie eines – eine Trennung zwischen Instrumentendisplay und Zentraldisplay (wie etwa beim Active Info Display des VW-Konzern) gibt es hier nicht. Zum Bedienkonzept gehören die aus der E-Klasse bekannten Touch Control Buttons am Lenkrad. Alternativ gibt es zur Bedienung weiterhin das Drehrad mit darüberliegendem Touchpad in der Mittelkonsole oder als dritte Möglichkeit die Sprachsteuerung.
Neue Komfortsteuerung
Zu den weiteren Neuerungen gehören zum Beispiel die Anzeige freier Parkplätze in den Navigationskarten und ein Concierge Service, über den man sich etwa einen Tisch im Restaurant bestellen kann. Optional gibt es eine ,Energizing-Komfortsteuerung", bei der man zwischen verschiedenen Stimmungen (wie Frische, Wärme oder Behaglichkeit) wählt. Daraufhin werden automatisch die Klimaanlage, die Beduftung, die Sitzklimatisierung, die Sitzmassage sowie das Ambientelicht und die Musik entsprechend eingestellt. Die persönliche Musik des Fahrers wird automatisch analysiert und je nach Schnelligkeit (beats per minute) einer Stimmung zugeordnet.
Verbesserte Assistenten, neue Motoren
Auch die Assistenzsysteme wurden verbessert. So reduziert der Abstandstempomat vor Kurven oder Kreisverkehren nun automatisch das Tempo und die Kurvenneigefunktion funktioniert nun bis Tempo 180. Was die Motoren angeht, so kommt wie bei der Limousine der S 560 hinzu, ein Biturbo-V8 mit Zylinderabschaltung und 469 PS. Nur im Coupé gibt es außerdem den S 450, einen V6 mit 367 PS und Segelfunktion: Der Verbrenner wird dabei abgekoppelt und in den Leerlauf versetzt (aber nicht abgeschaltet).
S 63 mit neuem Motor und neuem Getriebe
Sowohl Cabrio als auch Coupé werden außerdem in zwei AMG-Versionen angeboten. Wie bisher wird der S 63 von einem Achtzylinder angetrieben, der nun aber trotz kleinerem Hubraum 612 statt 585 PS bietet. Nur beim Coupé verfügt der V8 über eine Zylinderabschaltung. Der S 65 hat nach wie vor einen 630 PS starken V12 unter der Haube. Der S 63 erhält erstmals das ,AMG Speedshift MCT 9G-Getriebe". Im Vergleich zu einer normalen Automatik ersetzt hierbei eine nasse Anfahrkupplung den Drehmomentwandler. Dagegen wird beim S 65 wie gehabt das ,AMG Speedshift TCT 7G-Getriebe" eingesetzt. Der S 63 hat serienmäßig Allradantrieb, der S 65 stets Hinterradantrieb. Das System mit der Bezeichnung Performance 4Matic+ bietet erstmals eine ,vollvariable" Momentenverteilung auf die beiden Achsen. Das bedeutet: Das Auto kann stufenlos variieren zwischen reinem Hinterradantrieb und Allradantrieb.
Senkrechte Gitterstäbe
Was sie Optik angeht, erhalten die AMG-Versionen nun den so genannten Panamericana-Grill – das ist der mit dicken senkrechten Stäben vergitterte Grill, der beim AMG GT-R eingeführt wurde. Die Schürzen enthält eine große Spange in Wagenfarbe, die an den Seiten große Lufteinlässe einfasst. Premiere feiern die neuen AMG-Wagen auf der IAA (14. bis 24. September 2017). Dasselbe dürfte für die gelifteten Varianten des normalen Cabrios und Coupés gelten. Zur Messe werden dann wohl auch die Preise und das Datum des Marktstarts verkündet.
Nur bei den Zweitürern: OLED-Heckleuchten
Zu den optischen Änderungen gehören andere Frontschürzen, neu gestaltete Seitenschweller und verchromte Doppelendrohre. Exklusiv den beiden Zweitürern vorbehalten und Teil der Serienausstattung sind die neuen OLED-Heckleuchten. Bei dieser Technologie (,organic light emitting diode") werden hauchdünne Schichten aus organischen Materialien auf eine Glasplatte aufgedruckt und zum Leuchten gebracht. Die insgesamt 66 ultraflachen OLED wirken wie in der Heckleuchte schwebende Elemente und erzeugen so eine gut erkennbare Lichtsignatur.
Widescreen-Cockpit und Touch Control Buttons
Innen bekommen die zweitürigen S-Klasse-Derivate nun das Widescreen-Cockpit. So bezeichnet Mercedes die beiden nebeneinanderliegenden 12,3-Zoll-Displays, die aus der gelifteten Limousine bekannt sind. Durch das gemeinsame Deckglas sehen sie aussehen wie eines – eine Trennung zwischen Instrumentendisplay und Zentraldisplay (wie etwa beim Active Info Display des VW-Konzern) gibt es hier nicht. Zum Bedienkonzept gehören die aus der E-Klasse bekannten Touch Control Buttons am Lenkrad. Alternativ gibt es zur Bedienung weiterhin das Drehrad mit darüberliegendem Touchpad in der Mittelkonsole oder als dritte Möglichkeit die Sprachsteuerung.
Neue Komfortsteuerung
Zu den weiteren Neuerungen gehören zum Beispiel die Anzeige freier Parkplätze in den Navigationskarten und ein Concierge Service, über den man sich etwa einen Tisch im Restaurant bestellen kann. Optional gibt es eine ,Energizing-Komfortsteuerung", bei der man zwischen verschiedenen Stimmungen (wie Frische, Wärme oder Behaglichkeit) wählt. Daraufhin werden automatisch die Klimaanlage, die Beduftung, die Sitzklimatisierung, die Sitzmassage sowie das Ambientelicht und die Musik entsprechend eingestellt. Die persönliche Musik des Fahrers wird automatisch analysiert und je nach Schnelligkeit (beats per minute) einer Stimmung zugeordnet.
Verbesserte Assistenten, neue Motoren
Auch die Assistenzsysteme wurden verbessert. So reduziert der Abstandstempomat vor Kurven oder Kreisverkehren nun automatisch das Tempo und die Kurvenneigefunktion funktioniert nun bis Tempo 180. Was die Motoren angeht, so kommt wie bei der Limousine der S 560 hinzu, ein Biturbo-V8 mit Zylinderabschaltung und 469 PS. Nur im Coupé gibt es außerdem den S 450, einen V6 mit 367 PS und Segelfunktion: Der Verbrenner wird dabei abgekoppelt und in den Leerlauf versetzt (aber nicht abgeschaltet).
S 63 mit neuem Motor und neuem Getriebe
Sowohl Cabrio als auch Coupé werden außerdem in zwei AMG-Versionen angeboten. Wie bisher wird der S 63 von einem Achtzylinder angetrieben, der nun aber trotz kleinerem Hubraum 612 statt 585 PS bietet. Nur beim Coupé verfügt der V8 über eine Zylinderabschaltung. Der S 65 hat nach wie vor einen 630 PS starken V12 unter der Haube. Der S 63 erhält erstmals das ,AMG Speedshift MCT 9G-Getriebe". Im Vergleich zu einer normalen Automatik ersetzt hierbei eine nasse Anfahrkupplung den Drehmomentwandler. Dagegen wird beim S 65 wie gehabt das ,AMG Speedshift TCT 7G-Getriebe" eingesetzt. Der S 63 hat serienmäßig Allradantrieb, der S 65 stets Hinterradantrieb. Das System mit der Bezeichnung Performance 4Matic+ bietet erstmals eine ,vollvariable" Momentenverteilung auf die beiden Achsen. Das bedeutet: Das Auto kann stufenlos variieren zwischen reinem Hinterradantrieb und Allradantrieb.
Senkrechte Gitterstäbe
Was sie Optik angeht, erhalten die AMG-Versionen nun den so genannten Panamericana-Grill – das ist der mit dicken senkrechten Stäben vergitterte Grill, der beim AMG GT-R eingeführt wurde. Die Schürzen enthält eine große Spange in Wagenfarbe, die an den Seiten große Lufteinlässe einfasst. Premiere feiern die neuen AMG-Wagen auf der IAA (14. bis 24. September 2017). Dasselbe dürfte für die gelifteten Varianten des normalen Cabrios und Coupés gelten. Zur Messe werden dann wohl auch die Preise und das Datum des Marktstarts verkündet.