SX4 heißt die Suzuki-Variante des Fiat Sedici. Die kompakten Offroader entstanden aus einer im April 2003 geschlossenen Kooperation von Suzuki und Fiat. Suzuki hatte die Projektleitung von der Entwicklung bis zur Serienfertigung inne.

Produktionsstart noch 2005
Im ungarischen Esztergom beginnt noch im Dezember 2005 die Produktion der Kooperations-Kinder. Zunächst sollen 60.000 Exemplare dieses neuen Sport Crossover gebaut werden, davon 40.000 für Suzuki und 20.000 für Fiat. Auf dem Genfer Salon im März 2006 werden sie Weltpremiere feiern. Für Mitte 2006 ist die Markteinführung geplant.

X für Crossover
Fiat hat seine Variante Sedici (deutsch: sechzehn) genannt. Das ist das Rechenresultat aus dem Kürzel 4x4, das Allradfahrzeuge gemeinhin kennzeichnet. Im Suzuki-Namen steht das ,S" für Sportlichkeit, ,X" für Crossover und die ,4" für seine Tauglichkeit in allen vier Jahreszeiten sowie seine Allradfertigkeiten.

Zwei Antriebsvarianten
Der SX4 wird wie der Fiat Sedici als Variante mit Vorderradantrieb oder mit einem elektronisch gesteuerten Allradantrieb angeboten. Der 4x4-Antrieb schickt die Kraft entweder nur die Vorderräder oder reguliert im Automatik-Modus die Power variabel zwischen Vorder- und Hinterachse. Er lässt sich zudem in den Permanent-Betrieb schalten.

Drei Motoren zur Wahl
Zur Wahl stehen zudem drei Motoren: ein 1,5-Liter-Benziner mit 99 PS und ein 107 PS starker Otto mit 1,6 Litern Hubraum. Der angebotene Dieselmotor holt 120 PS aus 1,9 Litern Hubraum und besitzt serienmäßig einen Partikelfilter. Eigens für den Selbstzünder wurde ein neues Sechsgang-Schaltgetriebe entwickelt.

ESP als Option zu haben
Zu den Sicherheitsfeatures des SX4 gehört ab Werk ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD). Für einige Varianten kann optional ein elektronisches Stabilitätsprogramm ESP geordert werden.
(hd)

Bildergalerie: Suzuki SX4: Koop-Kind