Die Modelle der General-Motors-Marke Cadillac wurden in Deutschland und anderen Ländern Europas seit 2003 von der niederländischen Firma Kroymans vertrieben. Seit der Insolvenz des Unternehmens im März 2009 waren Modelle wie der SRX hierzulande nur über freie Importeure wie Geiger Cars in München zu haben. Auf dem Genfer Autosalon im Frühjahr 2010 gab die Marke ihren Neustart bekannt. Die neue Produktpalette wird nun auf dem Pariser Autosalon (2. bis 17. Oktober 2010) präsentiert.
BLS fiel schon im Sommer 2009 weg
Bisher umfasste das Portfolio von Cadillac die Modellreihen BLS, BLS Wagon, CTS, SRX und Escalade. Der auf dem Saab 9-3 basierende BLS und seine Kombiversion fallen nun weg. Die Produktion wurde schon im Juni 2009 eingestellt, es gibt nur noch einzelne Exemplare bei den Händlern zu kaufen. Der größere CTS wird in den drei Varianten Coupé, Sport Wagon und CTS-V Limousine weiterhin angeboten. Das CTS-V Coupé mit 564 PS feiert auf dem Pariser Autosalon Europapremiere. Der CTS Sport Wagon, der im April 2010 auf der New York Auto Show debütierte, ist ab sofort erhältlich. Er wird mit einem 276 PS starken 3,0-Liter-V6 oder mit einem 311 PS starken 3,6-Liter-V6 ausgestattet – optional mit Allradantrieb. Die Preise sind noch nicht bekannt, doch dürften sie bei knapp unter 50.000 Euro beginnen.
SRX in neuer Generation
Das SUV-Modell SRX besitzt nun das Design der Anfang 2009 vorgestellten US-Version. Der SRX wird von einem 3,0-Liter-V6 mit Direkteinspritzung angetrieben. Das serienmäßige Allradantriebsystem umfasst ein elektronisches Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf (eLSD), mit dem das Drehmoment je nach Bedarf entlang der Hinterachse von der einen Seite zur anderen und zusätzlich von der Vorder- zur Hinterachse verteilt wird. Bestellbar ist der SRX ab sofort, die Preise beginnen bei etwa 55.000 Euro.
Escalade nun mit Two-Mode-Hybridantrieb
Auch der Escalade wird wieder angeboten. Neben dem 409 PS starken 6,2-Liter-V8 wird nun auch ein Hybridmodell mit dem Two-Mode-System von GM offeriert. Der Escalade Hybrid stand 2008 schon einmal auf dem Genfer Autosalon, kam aber nicht auf den Markt. Die Fahrzeuge können über das neue Händlernetz von Cadillac mit rund 40 Vertragshändlern in Europa bestellt werden. In Deutschland sind laut Cadillac-Sprecher Hanspeter Ryser acht Händler unter Vertrag. Zum Vergleich: In Deutschland gab es zum Zeitpunkt der Kroymans-Insolvenz 15 Filialen der Vertriebsfirma in Deutschland.
BLS fiel schon im Sommer 2009 weg
Bisher umfasste das Portfolio von Cadillac die Modellreihen BLS, BLS Wagon, CTS, SRX und Escalade. Der auf dem Saab 9-3 basierende BLS und seine Kombiversion fallen nun weg. Die Produktion wurde schon im Juni 2009 eingestellt, es gibt nur noch einzelne Exemplare bei den Händlern zu kaufen. Der größere CTS wird in den drei Varianten Coupé, Sport Wagon und CTS-V Limousine weiterhin angeboten. Das CTS-V Coupé mit 564 PS feiert auf dem Pariser Autosalon Europapremiere. Der CTS Sport Wagon, der im April 2010 auf der New York Auto Show debütierte, ist ab sofort erhältlich. Er wird mit einem 276 PS starken 3,0-Liter-V6 oder mit einem 311 PS starken 3,6-Liter-V6 ausgestattet – optional mit Allradantrieb. Die Preise sind noch nicht bekannt, doch dürften sie bei knapp unter 50.000 Euro beginnen.
SRX in neuer Generation
Das SUV-Modell SRX besitzt nun das Design der Anfang 2009 vorgestellten US-Version. Der SRX wird von einem 3,0-Liter-V6 mit Direkteinspritzung angetrieben. Das serienmäßige Allradantriebsystem umfasst ein elektronisches Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf (eLSD), mit dem das Drehmoment je nach Bedarf entlang der Hinterachse von der einen Seite zur anderen und zusätzlich von der Vorder- zur Hinterachse verteilt wird. Bestellbar ist der SRX ab sofort, die Preise beginnen bei etwa 55.000 Euro.
Escalade nun mit Two-Mode-Hybridantrieb
Auch der Escalade wird wieder angeboten. Neben dem 409 PS starken 6,2-Liter-V8 wird nun auch ein Hybridmodell mit dem Two-Mode-System von GM offeriert. Der Escalade Hybrid stand 2008 schon einmal auf dem Genfer Autosalon, kam aber nicht auf den Markt. Die Fahrzeuge können über das neue Händlernetz von Cadillac mit rund 40 Vertragshändlern in Europa bestellt werden. In Deutschland sind laut Cadillac-Sprecher Hanspeter Ryser acht Händler unter Vertrag. Zum Vergleich: In Deutschland gab es zum Zeitpunkt der Kroymans-Insolvenz 15 Filialen der Vertriebsfirma in Deutschland.