2 / 46
Coupé Fangio (1938)
Die nette Dame hat allen Grund zu strahlen, denn dieser Vorkriegs-Chevy ist etwas ganz besonders: Rennfahrer-Legende Juan Manuel Fangio erwarb sich damit einst erste Meriten.
4 / 46
Fleetline Pace Car (1947)
Da wir gerade beim Thema Motorsport sind: Schon früh erkannte man bei Chevrolet den Werbeeffekt des populären 500-Meilen-Rennens in Indianapolis. Im Jahr 1947 führte dieser Fleetline als "Pace Car" das Feld durch die Einführungsrunde des "Indy 500".
5 / 46
Bel Air Convertible (1950)
Im Jahr 1950 brachte Chevrolet den ersten Bel Air auf den Markt. Unter der rundlichen Form steckte robuste Technik. Dieser Bel Air nahm 2007 an der Rallye Peking-Paris teil.
6 / 46
Suburban (1951)
Vor 60 Jahren dachte man noch nicht an den Begriff Van. Doch der Chevrolet Suburban bot schon damals passend zum Modellnamen viel Platz für die amerikanische Vorstadt-Familie.
7 / 46
Corvette (1953)
Der Grundstein für einen Mythos: Mit ihren kompakten Abmessungen (4,25 Meter) und der Fiberglas-Karosserie gilt die Corvette von 1953 als erster amerikanischer Sportwagen. Doch erst mit stärkeren Motoren gelang der Durchbruch.
8 / 46
Nomad Concept (1954)
Würde der Chevy Nomad Concept heute auf einer Automesse stehen, kämen Marketing-Schlagwörter wie "Crossover" oder "Sport-Utility-Wagon" zum Einsatz. Der schicke Kombi basierte auf der Corvette, was man an der Frontpartie deutlich sieht.
9 / 46
Bel Air Convertible (1955)
1955 sind noch keine Heckflossen-Auswüchse zu sehen, trotzdem atmet der offene Bel Air den Zeitgeist der 1950er-Jahre: Zweifarblackierung, Weißwandreifen und jede Menge Chrom. Die drei Damen finden auf der Vorderbank bequem Platz.
10 / 46
Cameo Carrier (1955)
Eigentlich sind Pick-ups solide Arbeitstiere. Doch auch in diesem Bereich darf es gerne etwas nobler sein. Viel Chrom und eine Panorama-Windschutzscheibe werteten den Cameo Carrier von 1955 deutlich auf.
11 / 46
Bel Air Hardtop-Coupé (1955)
Hach, was für ein schöner Wagen, scheint die Dame zu denken. Noch heute vermag die Dachlinie dieses Bel Air Coupés zu begeistern.
12 / 46
Bel Air Convertible Pace Car (1955)
Wenn Papi in seinem schicken Cabrio die 500 Meilen von Indianapolis anführt, will Junior natürlich nicht nachstehen. Aber warum sitzt er nicht hinter dem Lenkrad seines flotten Flitzers?
13 / 46
Nomad (1957)
Ein Traum von einem Kombi ist der Nomad von 1957. Die dreitürige Orgie in Chrom zählt heute zu den begehrtesten und teuersten Oldtimern der Marke Chevrolet.
14 / 46
Bel Air Convertible (1957)
Fast schon surreal mutet die Komposition dieses Bildes von 1957 an. In diesem Jahr konnten Bel-Air-Kunden zwischen einem Sechs- und zwei Achtzylindern wählen. Der größte Block holte 220 PS aus 4,6 Liter Hubraum.
15 / 46
Bel Air Convertible (1957)
Flossen hoch! Natürlich konnte sich Ende der 1950er-Jahre auch Chevrolet dem Trend zu höheren Heckflossen und mehr Chrom nicht entziehen. Allerdings gab es nicht solch extreme Auswüchse wie bei Cadillac. Bemerkenswert ist auf diesem Bild die Reserveradhalterung.
16 / 46
Bel Air Hardtop-Coupé (1957)
Wir haben es bereits gesehen: Typisch für die Bel-Air-Modellreihe war die große Auswahl an Karosserieformen.
17 / 46
Corvette SS (1957)
Zufrieden lächelt unter der Glaskuppel der futuristischen Corvette-SS-Studie Zora Arkus-Duntov. Er gilt als einer der Väter der Corvette.
18 / 46
Bel Air Hardtop-Coupé (1958)
Warum einfach, wenn man alles auch doppelt haben kann? So könnte das Motto beim 1958er-Jahrgang des Chevrolet Bel Air lauten.
19 / 46
Impala Hardtop-Coupé (1960)
Ab 1960 wurden die Heckflossen der US-Autos entschärft. Es blieb aber bei Bonbonfarben und großen Panoramascheiben wie bei diesem Chevrolet Impala.
20 / 46
Impala (1959)
Echt breit: Das Jahr 1959 markierte den Höhepunkt der Flossen-Ära. Beim Chevy Impala wucherten die Heckverzierungen in die Breite.
21 / 46
Corvette Stingray Concept (1959)
GM-Chefdesigner Bill Mitchell zeigte 1959, wohin die Reise für die Corvette geht. Viele Elemente des Stingray Concept beeinflussten das Aussehen der Corvette-Generationen von 1963 und 1968.
22 / 46
Suburban School Bus (1959)
Normalerweise fahren US-Kinder im großen Schulbus zum Unterricht. Doch es geht auch anders, wie dieser Suburban zeigt.
23 / 46
Corvette (1958)
1958 wurde die Corvette optisch deutlich überarbeitet und mit Doppelscheinwerfern ausgerüstet. In der Form wie auf dem Bild baute Chevrolet sie bis 1961.
24 / 46
Corvair Convertible (1960)
Mit dem Corvair wollte Chevrolet ab 1960 sein Modellprogramm nach unten erweitern. In die Schlagzeilen geriet der Corvair, als Anwalt Ralph Nader ihm gefährliche Fahreigenschaften vorwarf. Tatsächlich sorgte die Verbindung aus hinterer Pendelachse und Heckmotor für ein abruptes Übersteuern.
25 / 46
Mako Shark I (1961)
Vorsicht bissig: Die Studie Mako Shark hatte den Hai nicht nur im Namen, sondern folgte auch beim Aussehen und der Lackierung dem Raubtier. Wieder aufgegriffen wurde die Formgebung bei der Corvette Sting Ray von 1963.
26 / 46
Bel Air Hardtop-Coupé (1962)
In der bekannten NASCAR-Rennserie waren bis in die 1960er-Jahre seriennahe Tourenwagen unterwegs. Sie sahen bieder aus, hatten es aber faustdick unter der Haube.
27 / 46
Corvette Sting Ray (1963)
Das geteilte Heckfenster (Split-Window) machte die Corvette Sting Ray schon bei der Premiere anno 1963 zum Kultobjekt. Bereits ein Jahr später war die Scheibe durchgehend.
28 / 46
Impala Hardtop-Coupé (1963)
Langer hinterer Überhang, ein verkürztes Limousinendach und eine fehlende B-Säule waren typisch für die Karosserievariante namens Hardtop-Coupé.
29 / 46
C/K-Serie (1967)
"Action Line" klingt nach Dramatik, dabei war das gleichnamige Design der Chevy-Pick-ups ab 1967 sachlich-modern geworden. Unter der Haube wütete bei Bedarf ein 6,6-Liter-V8.
30 / 46
Suburban (1965)
Auch 1965 zeigte der Chevy Suburban im Design noch Anklänge an die 1950er-Jahre. Die geteilte Hecktür öffnete nach oben und unten.
31 / 46
Impala SS Coupé (1966)
Ab Mitte der 1960er-Jahre wurden die Coupé-Versionen der großen Limousinen zunehmend eigenständiger. Von 1961 bis 1969 trug der Impala das Kürzel SS für "Super Sport". Wer wollte, bekam bis zu 425 PS aus einem 6,7-Liter-V8.
32 / 46
Corvette (1968)
Diese Rundungen! In die Geschichte ging die Corvette mit den herausnehmbaren Dachhälften als "Coke-Bottle-Corvette" ein. Die Formen erinnerten manchen Beobachter an eine bauchige Coca-Cola-Flasche.
33 / 46
Opala (1968)
Chevrolet war und ist nicht nur in den USA aktiv. Diese aparte Limousine namens Opala aus Brasilien posierte anno 1968 vor dem Zuckerhut. Opel-Fans dürfte die Karosserieform bekannt vorkommen: Es handelte sich um den Rekord C.
34 / 46
Camaro (1969)
Der Ford Mustang legte 1964 den Grundstein für kompakte, erschwingliche Sportwagen "made in USA". Bei Chevrolet dauerte es etwas länger, erst 1967 konnte man mit dem Camaro kontern. Im Hintergrund ist die große Schwester Corvette zu sehen.
35 / 46
Chevelle SS 396 (1970)
Unscheinbare Karosserie, schlichtes Fahrwerk, aber riesige Motoren mit viel Leistung: Das war das Erfolgsrezept der "Muscle-Cars". In der Chevelle SS 396 arbeitete 1970 ein V8 mit 350 PS, wer mochte, bekam noch einen Nachschlag auf 375 PS.
36 / 46
El Camino SS (1971)
Eine interessante Kombination stellte der Chevy El Camino dar, denn er war eine Mischung aus Limousine und Pick-up. Die im Hintergrund zu sehende "Normalversion" diente oft als braves Zugfahrzeug, während der SS im Vordergrund mit Rallyestreifen, Powerdome und Vinyldach auf die Pauke haute.
37 / 46
Camaro (1971)
Die zweite Camaro-Generation mixte europäisches Aussehen mit amerikanischen Aggregaten: Stärkster Motor war ein 6,6-Liter-V8 mit 375 PS.
38 / 46
Suburban Cheyenne Super (1977)
Ein Fahrrad, ein Boot, ein Rasenmäher, diverse weitere Einkäufe und sieben Kinder: Für die fröhliche Großfamilie bot sich 1977 der Chevrolet Suburban förmlich an.
39 / 46
Camaro Z28 (1977)
Seit 1974 wies der Camaro eine geänderte Front auf. Gegen Ende der 1970er-Jahre war sichtbarer Chrom zunehmend verpönt. Beim gezeigten Topmodell Z28 werkelte ein 185 PS starker V8 unter der Haube. Die Ölkrise hatte ihre Spuren hinterlassen.
40 / 46
Caprice (1977)
Dreizehn Jahre sind für US-Autoverhältnisse eine sagenhaft lange Modelllaufzeit. Noch beeindruckender wird es, wenn das Fahrzeug in dieser Zeit optisch kaum geändert wird. So geschah es zwischen 1977 und 1990 beim Chevrolet Caprice.
41 / 46
Corvette Indy 500 Pace Car (1978)
Auch die dritte Corvette-Generation sollte sich als Dauerbrenner erweisen. Sie wurde von 1968 bis 1982 gebaut. Fette Plastikstoßfänger gaben dem Sportwagen schon seit 1974 eine andere Note. Zum 500-Meilen-Rennen von Indianapolis kam 1978 eine Sonderserie auf den Markt, die dem offiziellen "Pace Car" nachempfunden war.
42 / 46
Corvette Indy 500 Pace Car (1986)
Die vierte Corvette-Generation kam 1984 im windschlüpfrigen Look auf den Markt. Zwei Jahre später posierte Chuck Yeager mit dem Indianapolis-Pace-Car. Yeager war 1947 der erste Mensch, der die Schallmauer durchbrach.
43 / 46
Camaro Indy 500 Pace Cars (1993)
Auch der Camaro kam bereits oft in Indianapolis als Pace Car zum Einsatz. 1993 wurde das Foto mit dem damals aktuellen Modell und seinen Vorgängern auf der bekannten Rennstrecke geschossen.
44 / 46
Nomad Concept (1999)
VW New Beetle und Ford Thunderbird machten es Ende der 1990er-Jahre vor. Auch Chevrolet konnte sich der Retro-Welle nicht entziehen und zeigte 1999 diese Neuinterpretation des Nomad.
45 / 46
Camaro (1969/2011)
Mehr als 40 Jahre liegen zwischen den beiden Camaro-Modellen auf dem Bild. Mit dem aktuellen Camaro will Chevrolet ab Herbst 2011 auch in Europa durchstarten. Die nächsten 100 Jahre der Marke bleiben spannend.
Die neuesten Fotostrecken
46 / 46