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Qoros 3 im Erstcheck
Redakteur Roland Hildebrandt am neuen Qoros 3 in Genf: "Abgesehen von der etwas zu dick aufgetragenen Chromblende an der Front überzeugt das Design. Dafür verantwortlich ist der frühere Mini-Chefdesigner Gert Hildebrand (nicht verwandt oder verschwägert!)."
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Qoros 3 im Erstcheck
"Auch die Heckpartie kann sich sehen lassen. Sie wirkt sachlich-schlicht, die Rückleuchten erinnern ein wenig an VW-Modelle. Das ist aber durchaus gewollt, denn in China, wo der Qoros 3 zunächst verkauft wird, mögen die Kunden europäische Zitate bei der Optik."
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Qoros 3 im Erstcheck
"Der Fahrersitz ist bequem gepolstert, könnte aber etwas mehr Beinauflage vertragen. Der erste Eindruck vom Innenraum: Muffig-billig ist hier nichts."
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Qoros 3 im Erstcheck
"Die klar gezeichneten Instrumente inklusive Display in der Mitte wissen zu gefallen. Bemerkenswert ist die Eco-Anzeige im Drehzahlmesser. Der recht grob entgratete Rahmen um das Display zeigt, dass wir noch in einem Vorserienfahrzeug sitzen."
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Qoros 3 im Erstcheck
"Die Schalter auf dem Lenkrad kommen einem vertraut vor. Tatsächlich ähneln sie stark den Tasten im neuen VW Golf. Immerhin ist im Qoros die Bedienung einfacher."
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Qoros 3 im Erstcheck
"Wie ein Fremdkörper wirken die klobigen Lenkradhebel. Insgesamt lässt sich für das Interieur festhalten: Der erste Eindruck ist gut, in einigen Details könnte die Qualität aber noch verbessert werden. Die Anmutung der Kunststoffe ist in etwa auf Toyota-Niveau, kommt aber nicht ganz an VW heran."
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Qoros 3 im Erstcheck
"Bevor Sie sich jetzt wundern: Wir mogeln Ihnen hier keinen VW unter. Das ist tatsächlich der Lichtschalter des Qoros. Konzernchef Volker Steinwascher hat nicht zufällig sein Handwerk bei Volkswagen gelernt."
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Qoros 3 im Erstcheck
"Den dritten VW-Aha-Effekt bietet die Fensterhebereinheit in der adrett gestalteten Türverkleidung. Ob die frappierende Ähnlichkeit durch die europäischen Zulieferer kommt, darunter Magna Steyr, Continental und Bosch?"
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Qoros 3 im Erstcheck
"Beeindruckend ist das Infotainment-System mit Acht-Zoll-Touchscreen. Es reagiert ähnlich wie ein Smartphone auf Wischbewegungen." Das superbillige Schnäppchen soll der Qoros übrigens nicht sein. Im Gespräch sind rund 20.000 Euro, dann aber mit kompletter Ausstattung inklusive des Touchscreens.
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Qoros 3 im Erstcheck
"Richtig clever ist der Halter für Smartphones, um sie an das Infotainmentsystem zu koppeln. Der Knopf vor dem Schalthebel weist auf ein Start-Stopp-System hin." Zum Europa-Start Ende 2013 stehen zwei Benziner mit 126 und 156 PS bereit. Serienmäßig ist eine Sechsgang-Schaltung, optional gibt es ein Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Stufen wie auf dem Bild."
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Qoros 3 im Erstcheck
"Trotz Schiebedach bleibt mir trotz 1,88 Meter Körpergröße genügend Kopffreiheit im Qoros 3. Die Sitze geben guten Seitenhalt."
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"Beim Einstieg in den Fond muss der Kopf etwas eingezogen werden. Die Beinfreiheit ist ausreichend, aber nicht gerade üppig."
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"Dass der Qoros 3 zunächst als Stufenheck debütiert, ist dem chinesischen Markt geschuldet. Dort liebt man die hierzulande eher wenig gekaufte Karosserievariante. Mit einer Länge von 4,61 Meter liegt die Limousine auf dem Niveau einer Mercedes C-Klasse."
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Qoros 3 im Erstcheck
In den Kofferraum der Limousine passen 450 Liter Gepäck, die Lehnen sind im Verhältnis 60:40 umlegbar. Auch hier wieder im Vergleich die C-Klasse: Dort sind es 475 Liter.
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Qoros 3 im Erstcheck
"Der Schwung im hinteren Seitenfenster erinnert an den Hofmeister-Knick bei BMW. Gut zu erkennen ist außerdem, wie stark die Dachlinie nach hinten abfällt."
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Ein neues Logo für eine neue Marke. Qoros wurde erst 2007 gegründet. Der etwas schwer auszusprechende Markenname leitet sich vom griechischen "khoros" ab, auf dem auch das deutsche Wort "Chor" basiert.
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Anfangs hieß die Limousine noch GQ3. Doch dann klagte Audi wegen der Verwechslungsgefahr mit dem Q3. Bleibt nur zu hoffen, dass BMW keine Parallelen zum 3er heraushört.
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Qoros 3 im Erstcheck
Da unsere Chinesisch-Kenntnisse eher rudimentär sind, bleibt offen, was hier am Qoros-Heck steht.
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Qoros 3 im Erstcheck
Bis zu 450.000 Fahrzeuge können pro Jahr in China gebaut werden, wie Produktionschef Alexander Wortberg, der früher bei BMW tätig war, unterstreicht. Begonnen wird aber erst einmal mit 150.000 Exemplaren.
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Qoros 3 im Erstcheck
Qoros will die Modellpalette zügig ausbauen. Dazu gehört ein in unseren Breitengraden beliebter Kombi (vorne) und ein Fließheckmodell (hinten). Letzteres steht als 3 Cross Hybrid Concept in Genf. Es kombiniert einen Dreizylinder-Turbo mit 1,2 Liter Hubraum und 130 PS mit einem 50 Kilowatt starken Elektromotor.
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Qoros 3 im Erstcheck
Die Seitenlinie der Qoros 3 Limousine strahlt eine gewisse Eleganz aus, zumal Blechfalze das Auto in der Seitenansicht strecken.
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Qoros 3 im Erstcheck
Speziell im Zweifarb-Look wirkt das Qoros-Cockpit elegant. Man darf gespannt sein, was die Chinesen zum Marktstart in Europa zu bieten haben werden.
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