Koenigsegg Agera One:1
Seit 2014 hat der Agera One:1 von Koenigsegg Geschichte geschrieben. Er ist nichts anderes als das erste Megawatt-Auto der Welt. Die 1.360 PS und 1.371 Newtonmeter Drehmoment des Fünfliter-V8-Biturbo treffen auf 1.360 Kilogramm Fahrzeuggewicht. In 20 Sekunden beschleunigt der Agera One:1 auf Tempo 400! Die Spitzengeschwindigkeit wird mit 440 km/h angegeben.
Ferrari LaFerrari
Als ferraribekannter Sportwagenkunde bekommt man für 1.190.000 Euro einen Maranello-Hengst mit 963 PS Systemleistung aus einem 800 PS starken 6,3-Liter-V12 und einem 163-PS-Elektromotor. Das reicht dem LaFerrari für 350 km/h Spitze und ein Spurtvermögen von 3,0 Sekunden auf 100 km/h. Damit ist der Hybrid-Bolide der aktuell stärkste Zweisitzer von Ferrari.
Porsche 918 Spyder
Für 768.026 Euro gibt's bei Porsche achteinhalb Basis-911er oder einen einzigen 918 Spyder. Bei der Speerspitze der Zuffenhausener zerrt ein 129-PS-Elektromotor an der Vorderachse. An der Hinterachse schiebt ein 156-PS-Elektromotor. Komplettiert wird das Trio von einem 4,6-Liter-V8 mit 608 PS. In 2,6 Sekunden ist der Standardsprint auf Tempo 100 abgeschlossen. Den kombinierten Verbrauch gibt Porsche für den 918 Spyder übrigens mit 3,1 Liter auf 100 Kilometer an.
McLaren P1
Ebenfalls in der Hybrid-Riege geht der McLaren P1 an den Start. Der britische Supersportler schickt bis zu 916 PS und 900 Newtonmeter maximales Drehmoment an die Hinterräder. Nur 375 Fahrzeuge dieses Typs stellt McLaren bis Mitte 2015 auf die vier Gummiwalzen. Kostenpunkt? 1.067.000 Euro.
Pagani Huayra
Der Huayra ist ein italienischer Supersportler der Firma Pagani. Wie schon das Vorgängermodell Zonda, wurde der Huayra in Handarbeit gefertigt. Die 15 Exemplare verließen nach einer Bauzeit von je einem Monat die Fertigungshallen. Für den Vortrieb sorgt ein 6,0-Liter-V12 von Daimler, der im Pagani 730 PS sowie 1.000 Newtonmeter maximales Drehmoment entwickelt. Der Huayra hatte einen Grundpreis von 1.061.480 Euro.
Bugatti Veyron 16.4
Der Veyron 16.4 ist seit nunmehr zehn Jahren auf dem Supersportler-Markt vertreten. Zurecht, denn die phänomenalen Fahrleistungen (0-100 km/h in 2,5 Sekunden, 407 km/h Spitze) der gewaltige 16-Zylinder-W-Motor mit 8,0 Liter Hubraum sowie die 1.001 PS lassen den Standard-Veyron immer noch auf den vorderen Plätzen mitfahren.
Hennessey Venom F5
Mindestens 30 Exemplare will der Tuner Hennessey vom Venom F5 bauen. Das teuflische Fahrzeug aus Texas soll dabei ,nur" rund 900.000 Euro kosten. Dafür soll man einen Siebenliter-Biturbo-V8 bekommen, der höllische 1.400 PS auswirft und 467 km/h Top-Speed ermöglicht. Premiere ist 2015, die Auslieferungen beginnen Ende 2016.
W Motors Lykan HyperSport
Sie wollen einen streng limitierten Mittelmotor-Sportwagen mit Sechszylinder-Motor, Biturbo-Aufladung und 751 PS sowie 1.000 Newtonmeter Drehmoment kaufen? 2,5 Millionen Euro kostete das in Form des Lykan HyperSport von W Motors. Nur schnell hätte man im Modelljahr 2013/2014 sein müssen, denn der libanesische Hersteller hat lediglich sieben Exemplare gebaut.
NanoFlowcell QUANT F
Die Premiere des Quant F der NanoFlowcell AG steht noch aus. Doch bereits vor dem Genfer Autosalon 2015 verspricht der Hersteller bis zu 300 km/h Spitzengeschwindigkeit. Eigentlich nichts besonderes, würde es sich beim Quant F nicht um ein reines Elektroauto handeln, das seine Energie aus ,Flusszellen" bezieht und kurzzeitig bis zu 1.090 PS erreichen soll. Die Reichweite des Elektro-Boliden könnte bis zu 800 Kilometer betragen. Der Preis? Genauso utopisch wie die technischen Eigenheiten.
Ariel Atom V8
482 PS klingen erst einmal nach einem mehr oder minder unspektakulären Fahrzeug. Interessant machen die den Ariel Atom V8 aber allemal, denn der Racer wiegt nur etwa 550 Kilogramm. Der Dreiliter-V8 schafft es durch das irre Leistungsgewicht, den Atom in gerade einmal 2,3 Sekunden von null auf 100 km/h zu schleudern. 25 Fahrzeuge zum Einzelpreis von 179.384 Euro wurden gebaut.
Donkervoort D8 GTO Performance
Bei unseren niederländischen Nachbarn wird nicht nur Käse hergestellt, sondern auch ein vorzüglicher Sportwagen. Der Donkervoort D8 GTO Performance ist eine nur 695 Kilogramm leichte Fahrmaschine, die von einem 2,5-Liter-Audi-Fünfzylinder befeuert wird. Die 380 PS beschleunigen den Holländer in 2,8 Sekunden auf Tempo 100. 163.000 Euro kostet der Purist.
Icona Vulcano H-Turismo
Der Vulcano H-Turismo V12 soll ein Hyper-Hybrid der chinesischen Firma Icona werden. Im Vulcano wird ein V12-Saugmotor mit sechs Liter Hubraum und 790 PS mit einem 160 PS starken Elektromotor gekoppelt. Für die Kraftübertragung ist eine automatisierte Sechsgang-Schaltung vorgesehen. 350 km/h sollen später damit drin sein. Falls der Icona gebaut wird, sind maximal fünf Exemplare geplant.
Fahlke Larea GT1 S12
Die höchste und streng limitierte Entwicklungsstufe des Fahlke Larea GT1 trägt den Namenszusatz S12. Die deutsche Supersportwagen-Schmiede steckt einen V8-Kompressor-Motor mit 7,2 Liter Hubraum, 1.260 PS und 1.600 Newtonmeter maximalem Drehmoment in ein 980 Kilogramm leichtes Fahrzeug. Wer wissen möchte, was ein Auto bei Fahlke kostet, das in nur zwei Sekunden auf Tempo 100 geht, der muss sich ein maßgeschneidertes Angebot einholen.
Trion Nemesis RR
Vorbestellen kann man den Nemesis RR von Trion bereits. Was die Einzelanfertigung kosten soll und wie die möglichen Fahrleistungen aussehen, steht allerdings noch in den Sternen. Nicht das geplante Aggregat: ein 9,0-Liter-Twinturbo-V8, der mal so nebenbei schlappe 2.028 PS produzieren soll.
Tecnica Lavinia
Während Hybrid-Sportler um Porsche 918 Spyder, Ferrari LaFerrari oder McLaren P1 derzeit das Maß der Dinge sind, plant die italienische Firma Tecnica schon munter an der Zukunft der Super-Boliden. Der vollelektrische Lavinia ist das Ergebnis. Ein emissionsfreier Sportwagen, der mittels 800-PS-Elektromotor auf bis zu 300 km/h Spitzengeschwindigkeit gebracht werden soll. Preis? Ein Paar Teslas wird man für einen Lavinia sicherlich bekommen.
SSC Tuatara
Der Tuatara von Shelby SuperCars soll den Geschwindigkeitsrekord von Serienfahrzeugen zurückerobern. Laut Hersteller sind mit der jüngsten Entwicklungsstufe bis zu 444 km/h drin. Dafür verbaut SSC einen rund 6,9 Liter großen V8 in den 1.179 Kilogramm leichten Tuatara. In der Grundausstattung sind etwa 736.000 Euro fällig. Dafür bekommt man 1.369 PS, möglich wären laut Hersteller aber bis zu 1.700 Pferdestärken.
Arrinera Hussarya 33
Die polnische Sportwagenschmiede Arrinera plant, nur 33 Einheiten des Hussarya herzustellen. Was der Polen-Bolide kosten soll, steht noch nicht fest, dafür aber die Motor- und Leistungsdaten: Nach 3,2 Sekunden soll die 100-km/h-Marke fallen und das Ende der Beschleunigungsorgie ist erst bei 350 km/h erreicht. Dafür sorgt ein 6,2-Liter-V8-Mittelmotor. 2015 soll der Hussarya in Produktion gehen. Vergleichsweise günstig ist er auch: Rund 200.000 Euro werden veranschlagt.
Zenvo ST1
Auch der dänische Hersteller Zenvo kämpft in der limitierten und teuren PS-Schlacht mit. Das Kampfmittel hört auf den Namen ST1, wird nur 15-mal gebaut und soll rund 830.000 Euro kosten. Ein 6,8-Liter-V8 drückt den Dänen in 3,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Schluss macht der Zenvo ST1 elektronisch bei 375 km/h.
Caparo T1
Der T1 von Caparo wird seit 2006 mit einer jährlichen Auflage von 25 Fahrzeugen hergestellt. Der 3,5-Liter-V8 mit Trockensumpfschmierung erreicht bei 10.500 Umdrehungen pro Minute ein Leistungspotenzial von 582 PS. Diese treffen auf nur 470 Kilogramm Fahrzeuggewicht. Wen wundert es da, dass der T1 in 2,5 Sekunden die 100-km/h-Marke knackt?
Rimac Concept One
In Kroatien werkelt Rimac seit 2011 am Concept One. Damals hieß es, der Elektro-Sportler solle 2015 in die Serienproduktion gehen. Wir sind gespannt, ob es dieses Jahr soweit sein wird. Angetrieben wird der kroatische Bolide von einem 1.088 PS starken Elektromotor. Spitzengeschwindigkeit 300 km/h, 0-100-km/h-Sprint in 2,8 Sekunden: Was will man mehr für rund eine Millionen Euro?
Arash AF8
Im Jahr 2014 wurde der Arash AF8 vorgestellt. Der Mittelmotor-Sportwagen verfügt über einen Siebenliter-V8, der es auf 568 PS bringt. Wann das Modell in die Kleinstserie gehen wird und was der AF8 dann kosten wird, ist noch nicht bekannt.
Mazzanti Automobili F&M Evantra
Wie oft sieht man einen italienischen Sportwagen schon auf öffentlichen Straßen? Selten! Zu den Vertretern, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Sichtung bei ziemlich genau null Prozent liegen dürfte, zählt der F&M Evantra von Mazzanti Automobili. Die Sonderanfertigungen werden je nach Kundenwunsch hergestellt, dabei sitzt allerdings immer ein Siebenliter-Achtzylinder mit 701 PS in der Fahrzeugmitte.
Weber F1
Der Weber F1 soll der schnellste allradgetriebene Supersportwagen mit Straßenzulassung werden. Dafür wurde dem Carbon-Renner ein 5,6-Liter-V10-Triebwerk mit zwei Turboladern verpasst. Der umfassend modifizierte Motor stammt ursprünglich von Audi. Die Maschine generiert über 1.200 PS und drückt mit einem maximalen Drehmoment von 1.250 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Da der Mittelmotor-Sportler gerade einmal 1.250 Kilogramm schwer ist, ergibt sich ein Leistungsgewicht von 0,96 PS pro Kilogramm. 1,3 Millionen Euro kostet der streng limitierte 435-km/h-Spaß.
Tramontana R
Wer einmal einen Tramontana R auf der Straße gesehen hat, dürfte den Anblick nur schwer vergessen können. Der Supersportler sieht aus wie ein Tarnkappen-Kampfjet, dem aus versehen vier Räder gewachsen sind. Ordern lässt sich der Tramontana R mit bis zu 720 PS aus einem 5,5-Liter-V12. Den Preis gibt es beim Hersteller auf Anfrage.
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