Jedes Jahr im März bringt Autonarr Abdeslam Laraki eine kleine Überraschung mit zum Genfer Automobilsalon. Auch diesmal konnte der Marokkaner mit dem serienreifen V12-Coupé Borac das Publikum in Genf beeindrucken.

Bis 310 km/h schnell
Wie bei Laraki üblich, wird der Borac von einem Zwölfzylinder aus dem Hause Mercedes-Benz befeuert. Der Saugmotor wuchtet stattliche 540 PS und 750 Newtonmeter an die Antriebsräder und beschleunigt den 1.500 Kilogramm schweren Marokko-Express in 4,5 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit des Dattel-Renners soll laut Laraki 310 km/h betragen. Den Kontakt zur Straße stellen 20-Zoll-Felgen mit vorne 265er- und hinten 290er-Reifen her.

Dürfte richtig teuer sein
Der Laraki Fulgura kann offiziell bestellt werden. Wer nun aber meint, einen Sportwagen aus Marokko dürfte es zum Schnäppchen-Preis geben, liegt falsch. Zwar macht Laraki keine konkreten Angaben über den Preis. Doch handelt es sich um ein exklusives Auto, das zumindest für Ottonormal-Verbraucher unerschwinglich sein dürfte.
(mh)

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