Die drei großen Automobilhersteller General Motors, DaimlerChrysler und BMW stellen vom 27. bis 28. April 2006 auf dem Wiener Motoren Symposium ein neues Motorenkonzept vor. Das auf dem neuesten Stand der Technik basierende Vollhybrid-System besitzt eine vollständig integrierte Kombination aus Elektromotoren und einem Getriebe mit festen Übersetzungsverhältnissen.
Two-Mode-Hybrid-System
Der Vollhybridmotor verfügt über zwei Betriebsarten, von denen eine für niedrige Geschwindigkeiten und eine für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist. Das System basiert auf einem elektrisch gesteuerten, stufenlosen Getriebe namens EVT (Electric Continuously Variable Transmission) und wird als Two-Mode-Hybrid-System bezeichnet. Das System verfügt zusätzlich über vier Gänge mit festem Übersetzungsverhältnis. Mit dem Kraftstoff sparenden System soll bei einer breiten Palette von Fahrzeuganwendungen ein hoher Wirkungsgrad und eine optimale Leistungsausbeute erzielt werden. Wird das System in den beiden EVT-Betriebsarten und den vier festen Gängen betrieben, können die Elektromotoren für die Beschleunigungsvorgänge und das regenerative Bremsen genutzt werden.
Sechs Betriebsarten stehen zur Verfügung
Die vier festen Gänge überlagern die zwei EVT-Modi, sodass insgesamt sechs Betriebsarten zur Verfügung stehen. Das Ergebnis soll eine richtungsweisende Hybrid-Technologie sein, die sich durch eine Kombination aus sparsamem Kraftstoffverbrauch sowie hoher Leistungs- und Beladefähigkeit auszeichnen soll. In mechanischer Hinsicht und in Bezug auf die Gesamtgröße sei das Vollhybrid-System mit einem herkömmlichen Automatikgetriebe vergleichbar, könne aber mit stufenloser Übersetzung oder in einem der vier Gänge betrieben werden. Das gesamte System wird von einem elektronischen Steuergerät optimiert, um für jede Laststufe des Motors den effizientesten Betriebspunkt auszuwählen.
Sparsamer Kraftstoffverbrauch
Die Hauptvorteile im Vergleich zu herkömmlichen Hybrid-Systemen sollen der geringe kombinierte Kraftstoffverbrauch im Stadt- und Überlandverkehr, die dynamischen Eigenschaften und das Zugvermögen sein. Bisherige One-Mode-Systeme haben normalerweise nur eine Drehmomentverzweigung und keine festen mechanischen Übersetzungsverhältnisse. Bedingt durch den mechanischen Aufbau muss bei One-Mode-Hybrid-Systemen ein Großteil der Leistung durch den elektrischen Zweig übertragen werden, dessen Wirkungsgrad zirka 20 Prozent geringer ist als der eines mechanischen Zweigs, so dass Firmenkonsortium.
Höhere Effizienz des Elektromotors
General Motors, DaimlerChrysler und die BMW Group wollen damit ein Vollhybrid-System entwickelt haben, dessen elektrischer Zweig effizienter arbeitet. Auf diese Weise soll es möglich sein, Elektromotoren einzusetzen, die nicht nur kompakter, sondern auch unabhängiger von der Größe des Verbrennungsmotors sind. So sollen vorhandene Verbrennungsmotoren mit geringen Veränderungen auch weiterhin genutzt werden können.
Einsatz in allen Fahrzeugtypen möglich
Zudem könne das System bei einer größeren Vielfalt von Fahrzeugmodellen eingesetzt werden. Es eigne sich besonders für Anwendungen, die größere Verbrennungsmotoren erfordern, wie beispielsweise bei Nutzung eines Anhängers, beim Befahren von Steigungen oder bei schwerer Beladung. Erste Anwendungen sind für Fahrzeuge mit Hinterrad- oder Allradantrieb vorgesehen. Dank seiner Flexibilität soll das Vollhybrid-System später auch bei Fahrzeugen mit Frontmotor und Vorderradantrieb zum Einsatz kommen.
(os)
Two-Mode-Hybrid-System
Der Vollhybridmotor verfügt über zwei Betriebsarten, von denen eine für niedrige Geschwindigkeiten und eine für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist. Das System basiert auf einem elektrisch gesteuerten, stufenlosen Getriebe namens EVT (Electric Continuously Variable Transmission) und wird als Two-Mode-Hybrid-System bezeichnet. Das System verfügt zusätzlich über vier Gänge mit festem Übersetzungsverhältnis. Mit dem Kraftstoff sparenden System soll bei einer breiten Palette von Fahrzeuganwendungen ein hoher Wirkungsgrad und eine optimale Leistungsausbeute erzielt werden. Wird das System in den beiden EVT-Betriebsarten und den vier festen Gängen betrieben, können die Elektromotoren für die Beschleunigungsvorgänge und das regenerative Bremsen genutzt werden.
Sechs Betriebsarten stehen zur Verfügung
Die vier festen Gänge überlagern die zwei EVT-Modi, sodass insgesamt sechs Betriebsarten zur Verfügung stehen. Das Ergebnis soll eine richtungsweisende Hybrid-Technologie sein, die sich durch eine Kombination aus sparsamem Kraftstoffverbrauch sowie hoher Leistungs- und Beladefähigkeit auszeichnen soll. In mechanischer Hinsicht und in Bezug auf die Gesamtgröße sei das Vollhybrid-System mit einem herkömmlichen Automatikgetriebe vergleichbar, könne aber mit stufenloser Übersetzung oder in einem der vier Gänge betrieben werden. Das gesamte System wird von einem elektronischen Steuergerät optimiert, um für jede Laststufe des Motors den effizientesten Betriebspunkt auszuwählen.
Sparsamer Kraftstoffverbrauch
Die Hauptvorteile im Vergleich zu herkömmlichen Hybrid-Systemen sollen der geringe kombinierte Kraftstoffverbrauch im Stadt- und Überlandverkehr, die dynamischen Eigenschaften und das Zugvermögen sein. Bisherige One-Mode-Systeme haben normalerweise nur eine Drehmomentverzweigung und keine festen mechanischen Übersetzungsverhältnisse. Bedingt durch den mechanischen Aufbau muss bei One-Mode-Hybrid-Systemen ein Großteil der Leistung durch den elektrischen Zweig übertragen werden, dessen Wirkungsgrad zirka 20 Prozent geringer ist als der eines mechanischen Zweigs, so dass Firmenkonsortium.
Höhere Effizienz des Elektromotors
General Motors, DaimlerChrysler und die BMW Group wollen damit ein Vollhybrid-System entwickelt haben, dessen elektrischer Zweig effizienter arbeitet. Auf diese Weise soll es möglich sein, Elektromotoren einzusetzen, die nicht nur kompakter, sondern auch unabhängiger von der Größe des Verbrennungsmotors sind. So sollen vorhandene Verbrennungsmotoren mit geringen Veränderungen auch weiterhin genutzt werden können.
Einsatz in allen Fahrzeugtypen möglich
Zudem könne das System bei einer größeren Vielfalt von Fahrzeugmodellen eingesetzt werden. Es eigne sich besonders für Anwendungen, die größere Verbrennungsmotoren erfordern, wie beispielsweise bei Nutzung eines Anhängers, beim Befahren von Steigungen oder bei schwerer Beladung. Erste Anwendungen sind für Fahrzeuge mit Hinterrad- oder Allradantrieb vorgesehen. Dank seiner Flexibilität soll das Vollhybrid-System später auch bei Fahrzeugen mit Frontmotor und Vorderradantrieb zum Einsatz kommen.
(os)