Mercedes-AMG GT
Diese schicke Mischung kombiniert zwei Mercedes-Sportwagen: den aktuellen Mercedes-AMG GT und den legendären Mercedes 300 SL ,Flügeltürer" aus den 1950er-Jahren. Die Chromorgie an der Frontstoßstange ist typisch 300 SL, die moderne Scheinwerferform passt überraschend gut dazu. Vom 300 SL stammt auch die vergitterte Luftöffnung hinter den Vorderrädern. Den Grill mit der horizontalen Chromlippe und dem mittigen Stern gibt es bei beiden Autos – ein Beispiel dafür, dass sich heutige Designer durchaus manchmal an historischen Vorbildern orientieren.
Bugatti Chiron
Diese Retusche zeigt zweifellos einen Bugatti Chiron, aber da ist noch was anderes dabei, oder? Laut Jennings wurden Designelemente eines sehr sportlichen, klassischen VW Käfer integriert. Könnte da ein Gruppe-5-Käfer gemeint sein? Wir wissen es nicht. Das Resultat dürfte mit dem 1.500 PS starken W12-Motor der schnellste Verwandte des Käfers überhaupt sein.
Audi R8
Für uns ist dies die gelungenste Retusche von Jennings. Die Mischung aus dem Supersportler Audi R8 und dem klassischen Audi Quattro der 1980er-Jahre hat helle Felgen mit vielen Speichen, die an die weißen Räder der klassischen Rallye-Autos erinnern. Die Scheinwerfer mit den orangefarbenen Blinkern gemahnt an den Audi 100 der gleichen Zeit, während die Form des Grills vom R8 stammt.
Ferrari LaFerrari
Diese Retusche zeigt, wie ein Ferrari F40 mit Hybridantrieb aussehen könnte. Der Grafiker hat hier dem modernen LaFerrari Elemente des bis 1992 gebauten Klassikers gegeben. Zu den gelungenen Details gehört der feststehende Heckflügel, der stark an den F40 erinnert, während die Front mit den schmalen Scheinwerfern und den riesigen Lufteinlässen viel moderner wirkt.
Aston Martin DB11
Auch diese Mixtur ist sehr gelungen. Das Ergebnis der Mischung aus dem klassischen DB5 und dem neuen DB11 ist so schick, dass wir das Bild am liebsten an Aston Martin schicken würden – mit der Aufforderung, das Auto zu bauen. Wir würden dem Wagen den 510 PS starken Biturbo-V8 von Mercedes-AMG geben, der auch die Einstiegsversion des DB11 antreibt.
Ford Mustang
Von dieser Retusche sind wir ein wenig enttäuscht. Der moderne Ford Mustang wirkt bullig und lang nicht so schick wie der vergleichsweise filigrane Klassiker von 1964. Aber statt dem Mustang wieder etwas von der Leichtigkeit des Pony Cars zurückzugeben, hat der Grafiker das Auto noch protziger gemacht. Die Luftlöcher vor den Hinterrädern sprechen dafür, dass er sich an der 1969 gestarteten dritten Version des Mustang I orientiert hat. Die schwarze Lufthutze auf der Haube erinnert dagegen an den Mustang IV von 1994. Vom neuen Modell – dem Facelift, das Anfang 2018 auf den Markt kommt – stammen die scharf geschnittenen Scheinwerfer.
Dodge Charger
Der aktuelle Dodge Charger ist ein schickes Auto, aber im Vergleich mit den Klassikern gleichen Namens fällt er doch ziemlich ab. Diese Retusche bringt etwas von der früheren Faszination des Muscle Cars zurück, wobei Elemente des Dodge Charger R/T von 1968 verwendet wurden. Vielleicht ist der Heckflügel (er stammt von der Daytona-Version der ersten Charger-Generation) ein wenig zuviel des Guten, aber dafür sind die Räder mit den Chrom-Radkappen sehr gelungen.
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