Mazda 3 Stufenheck Am Mazda-Stand in Genf darf unter anderem der Mazda 3 als Stufenheck-Limousine bewundert werden. Der Viertürer kommt im März 2004 in den Handel.
Das Auto bietet 413 Liter Ladevolumen, mit umgeklappten Rücksitzen wächst das Stauvolumen auf 675 Liter. Zu den bisher für den Mazda 3 verfügbaren Motoren kommt ein 109 PS starker 1,6-Liter-Turbodiesel. Ab Sommer 2004 soll der Selbstzünder mit Partikelfilter angeboten werden und die Euro-4-Norm erfüllen. Der Mazda-3-Viertürer ist bereits zu haben. Die Einstiegsversion mit 1,6-Liter-Ottomotor kostet 16.890 Euro.
Alfa Romeo Crosswagon Alfa Romeo präsentiert auf dem Genfer Autosalon den Crosswagon. Das Auto basiert auf dem Alfa Sportwagon. Es ist mit einem permanenten Allradantrieb sowie einem Unterfahrschutz ausgerüstet und wurde auf Offroader getrimmt. Der Allradantrieb verteilt die Antriebskraft über ein mittleres Differenzial auf Vorder- und Hinterachse. Dabei orientiert sich das System fortlaufend an den Schlupfverhältnissen der einzelnen Räder.
Äußerlich bekam der Crosswagon Alu-Schutzverkleidungen für Seitenschweller, Front- und Heckstoßfänger. Die Bodenfreiheit ist etwa sechs Zentimeter größer als beim Sportwagon. Der Crosswagon soll in der zweiten Jahreshälfte 2004 auf den Markt kommen.
Ferrari 612 Scaglietti Ferrari will eine Symbiose aus modernem Sportwagen und historischer Ingenieurskunst gefunden haben. Der 612 Scaglietti vereint sportliche Formen und typische Ferrari-Leistung mit dem Komfort einer modernen Oberklasse-Limousine, so der Hersteller. Der Nachfolger des 456M hat etwas größere Abmessungen und bietet dadurch mehr Platz für die Insassen. Dagegen wurde beim Gewicht weiter eingespart: 60 Kilogramm wiegt das neue Modell weniger als sein Vorgänger.
Die Bezeichnung 612 setzt sich zusammen aus dem Hubraum mit (fast) sechs Litern und der Anzahl der Zylinder. Das genau 5748 Kubikzentimeter Hubraum fassende Triebwerk leistet 540 PS und damit 25 PS mehr als der Vorgänger 456M.
Fiat Multipla Facelift Fiat stellt auf dem Genfer Autosalon eine facegeliftete Version des Minivans Multipla vor. Der bisher recht gewöhnungsbedürftige Multipla kommt jetzt augenfreundlicher daher. Die Front wurde dem Fiat-Familien-Look angepasst.
Das Konzept des Multipla hat Fiat nicht verändert. Die Länge des Sechssitzers wuchs jedoch deutlich um zehn Zentimeter auf 4,09 Meter - sonst hätte man wohl dem auch schon 3,93 langen Idea Konkurrenz gemacht. Die Insassen nehmen wie bisher in zwei Reihen auf Einzelsitzen Platz. Das Gepäckabteil fasst 430 Liter. Die umklappbaren Einzelsitze können vielfältig ausgerichtet oder ausgebaut werden. Ohne die hinteren Sitze passen 1.300 Liter in den Multipla.
Fiat Panda SUV Die SUV-Version des neuen Fiat Panda war bereits auf der Automesse IAA im September 2003 zu sehen. Der Kleinwagen soll Alltags- und Offroad-Qualitäten besitzen und unterschiedet sich auch optisch deutlich vom normalen Panda. Der Verkauf startet Ende 2004. Über die Preise wurden noch keine Angaben gemacht.
Der Kleinwagen ist mit permanentem Allradantrieb und einer Motorschleppmoment-Regelung ausgerüstet. Diese verhindert das Rutschen auf schlechten Straßen beim abrupten Zurückschalten. Ein 1,3-Liter-Diesel mit 70 PS treibt den Kleinwagen an. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h, der Verbrauch soll nach Angaben von Fiat 4,3 Liter pro 100 Kilometer betragen.
Fiat Panda 4x4 Der Panda 4x4 feiert auf dem Genfer Salon seine Publikumspremiere. Anders als der Panda SUV sieht er zwar nicht aus wie ein Offroader, bietet aber die Vorteile eines Vierradantriebs.
Der permanente Allradantrieb verteilt die Antriebskraft mithilfe einer Visco-Kupplung auf die beiden Achsen. Zwei Motoren werden angeboten: Ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 60 PS und ein 1,3-Liter-Diesel mit 70 PS.
Castagna Mini Woody Eine witzige Idee stellt die kleine Mailänder Autoschmiede Castagna vor: den Mini Woody, einen Mini, der mit den Holzverkleidungen klassischer US-Kombis Aufmerksamkeit erregt. Ein weiteres interessantes Detail ist die Hutablage aus Korbgeflecht.
Daewoo Nubira Wagon Mit dem Nubira Wagon ergänzt Daewoo sein Kompaktklasse-Angebot um einen Kombi. Der jüngste Vertreter der Modellfamilie, zu der auch die Stufenhecklimousine Nubira und die Fließheckversion Lacetti gehören, debütiert als Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon. Im Sommer 2004 rollt das Auto dann zu den Händlern.
Der 4,56 Meter lange Kombi bietet 400 bis 1.410 Liter Stauraum. Erhältlich ist der Nubira Wagon mit zwei Vierzylinder-Vierventil-Benzinmotoren mit 109 und 122 PS. Die Preise für den neuen Kombi wurden noch nicht veröffentlicht.
Daewoo Lacetti Ab dem 24. April 2004 soll der kompakte Daewoo Lacetti (sprich: Latschetti) bei den Händlern stehen. Das kompakte Fließheckmodell basiert auf der Stufenheck-Version Nubira. Dennoch haben die beiden unterschiedliche Gesichter. Der Lacetti wird mit drei Benzin-Motorisierungen mit 1,4, 1,6 und 1,8 Litern Hubraum angeboten. Eine Diesel-Version kommt wohl erst Ende 2005 hinzu.
Zur Sicherheitsausstattung gehören zwei Front- und zwei Seitenairbags sowie fünf Dreipunkt-Sicherheitsgurte. Neben dem ABS sorgt eine elektronische Bremskraftverteilung für schnelles Anhalten. Der Einstiegspreis beträgt 13.550 Euro.
Chrysler Crossfire SRT-6 Roadster Auf dem Autosalon wird die Premiere des Chrysler Crossfire SRT-6 gefeiert. Das Auto gibt es als Coupé und als Roadster. Beide tragen als erste Chrysler das SRT-Emblem. Es steht für die Chrysler-eigene Performance-Abteilung. Ein V6-Kompressor-Motor mit 3,2 Litern Hubraum und 330 PS Höchstleistung treibt den Chrysler an. Dabei braucht er nur gut fünf Sekunden von null auf 100 km/h.
Fahrwerk und Handling des Chrysler Crossfire SRT-6 sind ebenso auf die sportlichen Leistungswerte abgestimmt wie die Bremsen. Von außen sind die beiden Chrysler an einem Heckspoiler zu erkennen. Leichte 15-Speichen-SRT-Alugussräder in 18 Zoll vorn und 19 Zoll hinten unterstreichen das sportliche Erscheinungsbild. Noch 2004 sollen die starken Mobile verkauft werden. Die Preise stehen noch nicht fest.
Skoda Octavia Skoda präsentiert die vollkommen neu konstruierte Octavia-Limousine. Die Länge steigt um sechs Zentimeter auf 4,57 Meter. Auch in den anderen Maßen legt der Octavia ein paar Zentimeter zu.
Der Kofferraum, der mit einem Ladevolumen von 528 Litern bereits beim Vorgängermodell beispielgebend war, fasst nun 560 Liter. Sechs Aggregate stehen für den Antrieb zur Auswahl. Der neue Octavia kommt im Sommer 2004 auf den Markt. Der Kombi wird im Herbst folgen. Die Preise für das neue Modell stehen derzeit noch nicht fest.
Seat Altea Auf der Frankfurter Automesse IAA erregte der Seat Altea im September 2003 einiges Aufsehen. In Genf feiert die Serienversion Premiere, und Mitte des Jahres 2004 soll der Seat auf den Markt kommen.
Das Fahrzeugkonzept bietet einen variabel gestaltbaren Mono-Space-Innenraum. Mit 4,28 Metern Länge, 1,77 Metern Breite und 1,57 Metern Fahrzeughöhe soll der Altea komfortable Geräumigkeit auf allen fünf Sitzplätzen bieten. Der doppelbödige Kofferraum hat ein Volumen von rund 400 Litern. Zu den Antrieben gehören zwei Benziner mit 102 und 150 PS und zwei Diesel mit 105 und 140 PS.
Seat Ibiza FR Bereits zur Bologna Motorshow im Dezember 2003 präsentierte Seat den neuen Ibiza FR. Mit dem 1,8-Liter-20VT-Motor, der 150 PS leistet, markiert der Ibiza FR die Leistungsspitze der Baureihe. Neben dem leistungsstarken Aggregat stehen die Modifikationen an Fahrwerk, Interieur sowie Außendesign für das Profil des Seat Formula Racing Konzepts.
Das 150-PS-Triebwerk beschleunigt den Ibiza FR in 8,4 Sekunden von null auf 100 km/h und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 216 km/h. Trotz dieser Performance soll der schnellste Ibiza außerstädtisch mit 6,1 Litern Benzin auf 100 Kilometer auskommen.
Hyundai Tucson In der Kategorie SUV (Sport Utility Vehicle, also leichte Geländewagen) verkauft Hyundai mit dem Santa Fe bereits ein Auto. Nun soll ein kleiner Bruder dazukommen, der Tucson heißt. Ausgesprochen wird der Neuling "Tjuhsen" - wie die Stadt im amerikanischen Bundesstaat Arizona. Das Auto misst mit 4,32 Metern Länge 18 Zentimeter weniger als der Santa Fe. Der Radstand ist mit 2,63 Metern jedoch sogar um einen Zentimeter länger als beim großen Bruder. Auch das Karosseriedesign erinnert stark an den Santa Fe.
Zum Marktstart in Deutschland wird der Tucson in drei Motorisierungsvarianten angeboten: zwei Benziner mit 143 und 173 PS sowie ein 2,0-Liter-Diesel mit 113 PS. Der Tucson startet im Spätsommer 2004.
Mitsubishi Colt Fünftürer Mitsubishi bringt zwei Colts nach Genf. Während der Dreitürer noch als Studie zu sehen ist, wird der Füntürer als fertiges Serienauto präsentiert. Drei neu entwickelte Ottomotoren mit 1,1, 1,3 und 1,5 Litern Hubraum stehen für den Fünftürer zur Verfügung. Außerdem gibt es 1,5-Liter-DOHC-Dieselmotoren mit Common-Rail-Einspritzung, die von Partner Mercedes zugeliefert werden.
Besonderheit im Innenraum: Die Fondbank hat neigungsverstellbare Rückenlehnen. Zudem können die Rücksitze gefaltet, gekippt oder ganz heraus genommen werden. Zu den Sicherheitsmerkmalen gehören Front-, Seiten- und optional Kopfairbags. Um die Sicherheit kümmern sich ABS und auf Wunsch ein ESP. Der fünftürige Kleinwagen soll Ende Mai 2004 an den Start gehen.
Lancia Musa Fiat hat eben erst seinen Punto-Van unter dem Namen Idea vorgestellt, da kommt schon die Schwestermarke Lancia mit einem Ableger: dem Musa. Der Mini-Minivan ist knapp vier Meter lang. Optische Eleganz und exklusive Technik sollen den Lancia vom Fiat unterscheiden. Die Instrumente sind mittig auf dem Armaturenbrett angeordnet, der Joystick-Schalthebel neben dem Lenkrad. Der Beifahrersitz kann umgeklappt, und die Fondsitze vor- und rückwärts verstellt sowie einzeln umgelegt werden.
Beim Musa werden ein Benziner mit 95 PS sowie zwei Turbodiesel-Direkteinspritzer mit 70 und 100 PS eingesetzt. Die Preise für den Musa wurden bisher nicht veröffentlicht.
Jaguar X-Type Estate Erneuter Zuwachs im Katzen-Korb: Nachdem der Jaguar X-Type mit einem Zweiliter-Diesel das Schnurren lernte, kommt nun mit dem Estate ein Kombi. Am 6. März 2004 soll der erste Jaguar-Kombi in den Verkauf starten. Drei Motoren stehen bereit: der neue Zweiliter-Turbodiesel mit 130 PS oder zwei V6-Benziner.
Das Ladevolumen des Kombis beträgt 445 bis 1.415 Liter. Zur Serienausstattung zählen unter anderem beheizbare Außenspiegel, eine Klimaanlage, ein elektrisch höhenverstellbarer Fahrersitz und ein Audiosystem. Zum Sicherheitspaket gehören sechs Airbags, ein ABS, und eine Stabilitäts- und Traktionskontrolle. Der Einstiegspreis für den Kombi beträgt 28.850 Euro.
Jaguar S-Type Facelift Jaguar hat den S-Type überarbeitet und zeigt das Ergebnis in Genf. Das zeigt sich in leicht veränderten Proportionen. Das soll ihn athletischer und muskulöser erscheinen lassen. Außerdem gibts einen neuen V6-Diesel, der neben die vier Benzinmotoren tritt. Das Triebwerk ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Ford, Jaguar und PSA Peugeot Citroen und hält im Jaguar S-Type als erstem Serienmodell Einzug.
Der 2,7-V6-Twinturbo-Diesel erzeugt mithilfe von vier Nockenwellen, 24 Ventilen, zwei Turboladern mit variabler Geometrie und Common-Rail-Technologie 207 PS. Ganz nach Wunsch kann der Diesel-Kunde zwischen Automatik oder Schaltgetriebe mit jeweils sechs Gängen wählen. Der überarbeitete S-Type ist bereits erhältlich. Die Einstiegsversion mit 2,5-Liter-V6-Motor kostet 37.500 Euro.
Jaguar XK Jaguar hat seine XK-Reihe in puncto Design und Ausstattungen überarbeitet. Neu ist die Frontpartie, die nun dem geschmeidigen Styling zusätzliche Stärke verleihen soll. So wurden die Kühleröffnung tiefer angeordnet und der Frontstoßfänger erneuert. Ergänzt wird die neue Front durch tiefere Seitenschweller, schwarze Fensterrahmeneinfassungen sowie ein neues Stoßfänger- und Spoilerdesign am Heck. Die XKR-Version erhielt zusätzlich einen neuen einteiligen Gittergrill, einen größeren Heckspoiler sowie eine neue vierflutige Auspuffanlage.
Die modifizierte XK-Modellreihe steht ab dem 1. April 2004 bei den Händlern bereit. Die Grundpreise bleiben gegenüber den bisherigen Versionen unverändert: Das XK8 Coupé gibt es ab 72.140, das Cabrio kostet 81.080 Euro. Das XKR Coupé ist ab 83.170 Euro zu haben, das XKR Cabrio schlägt mit 92.120 Euro zu Buche.
Maserati Gran Sport Maserati stellt den Gran Sport vor. Das Auto ist eine Variante des Coupés und soll sich im Sommer 2004 zu diesem gesellen. Der V8-Saugmotor ist der gleiche, der auch im Maserati Quattroporte eingesetzt wird. Im Unterschied zum Motor von Coupé und Spyder hat er zehn Kubikzentimeter weniger Hubraum, dafür aber zehn PS mehr. So bringt es der 4,2-Liter-V8 auf 400 PS bei 7.000 Touren. Den Sprint auf 100 km/h schafft das Auto in 4,9 Sekunden – das Coupé braucht genauso lang.
Während Coupé und Spyder sowohl mit manueller Sechsgang-Schaltung als auch mit dem automatisierten Schaltgetriebe Cambiocorsa angeboten wird, gibt es den Gran Sport ausschließlich mit letzterem. Beim Cambiocorsa-System können die Gänge mit Paddeln hinter dem Lenkrad gewechselt werden. Neben dem Schaltmodus gibt es noch einen Sport-, einen Automatik- und einen Wintermodus.
Maserati MC 12 Ein neuer Rennwagen, der sich auch für die Straße eignet, ist der Maserati MC12. Ein V12 mit sechs Litern Hubraum und 630 PS treibt den zweisitzigen Renner an. Wenn man das Gas voll durchtritt, sollen mehr als 330 km/h möglich sein. Den klassischen Sprint auf Tempo 100 erledigt der Bolide in 3,8 Sekunden.
Nur etwa 30 Stück sollen gebaut werden, davon fünf als Renn- und 25 als Straßenversion. Letztere Variante, die an Kunden ausgeliefert wird, ist ausschließlich in blauweißer Lackierung erhältlich.
Chevrolet Corvette Der Lack des neuen Corvette Coupé ist noch nicht trocken, da schiebt General Motors schon das Cabrio nach. Auf dem Autosalon, hat das offene Vergnügen Weltpremiere.
Mit einem Cabrio begann auch die Corvette-Geschichte im Jahr 1953. Natürlich hat sich im Laufe der Jahre einiges geändert. Vor allem der Antrieb: Die brandneue Corvette wird von einem Sechsliter-V8-Motor angeschoben. Er liefert immerhin satte 400 PS. Das Dach lässt sich optional per Knopfdruck in 18 Sekunden öffnen und schließen. Der Produktionsstart für das schöne Cabrio soll nach dem Coupé im Spätsommer 2004 erfolgen. Ab Oktober 2004 soll die offene Corvette zu uns kommen.
Hummer H2 SUT Die Pick-up-Version der zweiten Hummer-Generation ist eine Europapremiere. SUT steht für Sport Utility Truck. Das Auto war bereits auf der Detroit Motor Show Anfnag 2003 zu sehen.
Die Pick-up-Version ist mit dem H2 identisch, bietet aber die Vorteile einer offenen Ladefläche. Wie die Standardversion wird das Auto von einem Sechsliter-V8 abgetrieben, der 316 PS liefert.
Toyota Prius Die zweite Generation des hybridgetriebenen Prius steht auf dem Genfer Messestand von Toyota. Sie ist eine Weiterentwicklung des Vorgängermodells, das 1997 als weltweit erstes Serienfahrzeug mit Hybridantrieb auf den Markt kam und mittlerweile etwa 120.000-mal verkauft wurde. Auf Basis dieses ersten Toyota Hybrid Systems (THS) hat der Hersteller ein neues Konzept mit Namen Hybrid Synergy Drive (HSD) realisiert, das noch effizienter arbeiten soll.
Der Prius arbeitet als so genannter Mischhybrid: Der Antrieb erfolgt entweder allein über den Elektromotor, nur über den Verbrennungsmotor oder auch über beide Maschinen. Darüber hinaus ist HSD in der Lage, mittels einer stufenlos variablen Leistungsverzweigung gleichzeitig sowohl für Vortrieb zu sorgen als auch elektrische Energie zu erzeugen beziehungsweise zu speichern.
Toyota Corolla Verso Toyota hat den Corolla Verso überarbeitet. Auf dem Autosalon feiert der neue Kompaktvan seine Premiere.
Eine Neuheit im Corolla Verso ist der flexibel ausgelegte Innenraum. Dort haben bis zu sieben Passagiere Platz. Die Sitze der zweiten und dritten Reihe können flach versenkt werden, sodass ein ebener Gepäckraumboden entsteht. Das neue, flexible ,Easy7"-Sitzkonzept soll leicht zu bedienen sein, ohne einen Sitz ausbauen zu müssen: Ein Handgriff genügt, um die Sitze wegzuklappen oder im Fahrzeugboden zu versenken.
Peugeot 407 SW Peugeot präsentiert in Genf die Kombiversion des neuen Mittelklassemodells 407. Wie die Limousine ist der Kombi ab Mai erhältlich. Das Auto ist 4,76 Meter lang und 1,49 Meter hoch.
Der SW genannte Kombi fällt durch seine praxisgerechte Heckgestaltung auf: Die hintere Scheibe lässt sich gesondert öffnen. Das soll nicht nur dem praktischen Nutzen dienen, sondern auch den Lifestyle-Charakter des Kombis erhöhen. Zu haben ist der Kombi ab 21.900 Euro. Dafür bekommt man einen 1,8-Liter-Benziner mit 115 PS.
Nissan Murano
In den USA wird er bereits verkauft, und zum Jahresende 2004 soll er auch nach Europa kommen: der Nissan Murano. Der Offroader besitzt ein stufenloses Getriebe.
In den USA wird der rundliche Murano von einem 3,5-Liter-V6-Motor und 245 PS angetrieben. Für Europa ist auch eine Dieselversion im Gespräch.
Lamborghini Murciélago Roadste
Auf der Detroit Motor Show gab es im Januar 2003 bereits einen Vorgeschmack – nun feiert die Serienversion auf dem Genfer Autosalon ihr Debüt: Die Roadster-Ausführung des Lamborghini Murciélago ist endlich da. In der zweiten Jahreshälfte 2004 soll der Verkauf starten - zu einem Etwa-Preis von 250.000 Euro.
Der offene Stier sieht ebenso aggressiv wie sein geschlossener Bruder aus. Ohne Dach ist der wilde Stier bis zu 320 km/h schnell. Der 1.650 Kilogramm schwere Bolide sprintet in nur 3,8 Sekunden auf Tempo 100. Die Super-Werte werden von dem V12-Zylinder mit 580 PS ermöglicht, der auch das Coupé beflügelt.
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