Pfadfinder auf dem Vormarsch: Neue Geräte und Trends bei Navigationssystemen
Garmin Nüvi Das Garmin Nüvi ist etwa so groß wie ein Kartenspiel und hat ein Farbdisplay mit Touchscreen-Funktion sowie eine ausklappbare GPS-Antenne. Über den SD-Kartenslot kann das Gerät optional mit einem Sprachführer oder Tipps zu Restaurants und Sehenswürdigkeiten gefüttert werden. Auch Musik im MP3-Format oder Digitalfotos kann man via SD-Karte auf das Gerät laden.
Durch Batterien kann das Gerät auch außerhalb des Autos eingesetzt werden. Das Nüvi 300 mit Karten für Deutschland und Tschechien kostet 549 Euro, während man für das Nüvi 350 mit Europakarten 699 Euro zahlt.
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Navigation mit Google-Earth-Bildern Am Navigationssystem der Zukunft arbeiten VW, Google und der Grafikchip-Hersteller nVidia. Die Idee: Die üblichen Straßenkarten werden durch Satellitenfotos ersetzt, wie sie vom Internetdienst Google Earth bekannt sind.
Außerdem sollen Onlinedaten zur Verkehrs- und Wetterlage, zu Tankstellen samt Öffnungszeiten und Spritpreisen integriert werden. Denkbar sind auch Daten von Hotels, Restaurants und Kinos. Sogar Produktpreise für den Einkaufsbummel könnten angezeigt werden. Ob und wann das System in Serie geht, ist noch nicht entschieden.
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Navi-Stimmen von Becom Wer einen Taschencomputer (PDA) mit der Navigationssoftware besitzt, kann sich jetzt von erotischen Frauenstimmen (ver-)führen lassen. ,Ische mache dir gleische deine Route neu", sagt zum Beispiel Chantal mit charmantem französischem Akzent. Die Stimme kann man für 9,95 Euro unter www.navigationsstimmen.de herunterladen. Danach muss die Datei per PC auf den PDA überspielt werden.
Außer Chantal stehen die erotisch-freche Julia (unser Bild), Claire (,prickelt in Bauchnabel" aus der TV-Werbung) sowie Ali (,Hey Alda, wenn du alles makst, was isch dir sag, bring isch dir krasse Tricks bei") und andere zur Verfügung.
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TomTom Go 710 und 910 TomTom stellt eine neue Generation der beliebten Go-Geräte vor. Neu ist unter anderem ein größerer Touchscreen und ein Lichtsensor für die Anzeige. Wer ein Smartphone besitzt, kann sich außerdem Verkehrsinformationen, den Wetterbericht oder die Standorte von Radarfallen anzeigen lassen. Mit der Buddy-Liste können Familienmitglieder und Freunde immer erfahren, wo man sich gerade aufhält.
Das Flaggschiff Go 910 kann außerdem MP3-Musik von der 20 Gigabyte abspielen und eine Diashow mit Digitalfotos zeigen. Für das Go 910 zahlt man 699 Euro. Die abgespeckte Version Go 710 ohne Festplatte, MP3- und Fotounterstützung kostet 599 Euro.
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Klicktel Navigator Die PDA-Software Klicktel Navigator kombiniert ein Navigationssystem mit einem Adressbuch. So kann man beispielsweise nach einem Kaufhaus in der Umgebung suchen und sich gleich dorthin führen lassen. Oder man gibt den Namen eines Schulfreunds ein und lässt sich eine Route zu seiner Wohnung berechnen.
Auch Sonderziele (Points of Interest, POI) wie Tankstellen, Gaststätten oder Hotels sind enthalten, und sogar Angaben zu Öffnungszeiten und angebotenen Services. Die günstigste Version heißt K100 und kostet 119 Euro. Dafür erhält man eine DVD mit Karten für Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie ein Handbuch. Andere Versionen werden auf SD-Karte geliefert.
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Falk N-Serie Falk stellt mit der N-Serie ein Gerät vor, das nicht nur navigiert, sondern auch über Reiseführer-Qualitäten verfügt. Denn der Hersteller hat einen City Guide von Marco Polo integriert. Die weiterentwickelte Navigationssoftware Navigator 4, POIs sowie die Straßenkarten sind im internen Flash-Speicher (512 Megabyte) enthalten. Vorteil: Der SD-Kartenschacht steht für MP3-Files zur Musikwiedergabe zur Verfügung.
Rechtzeitig vor Beginn der Fußball-WM kann die Software außerdem auch sportliche POIs anbieten, wie Stadien oder Großleinwände. Die günstigste Variante N30 mit Deutschlandkarte kostet 300 Euro, die High-End-Version N120 mit Europakarten und TMC-Funktion wird für 449 Euro angeboten.
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ViaMichelin Navigation X-950T Gourmets aufgepasst: Wer gerne gut isst und ein Navigationsgerät sucht, für den könnte das neue PND von ViaMichelin ein Leckerbissen sein. Denn das X-950T bietet neben der normalen Navigation zahlreiche Informationen über Hotels und Restaurants aus dem bekannten Führer von Michelin. Adressen, Telefonnummern, Beschreibungen und Preisniveaus sind ebenso enthalten wie Auskünfte über die Kategorie der Hotels, ihre Ausstattung, Services und Zahlungsmodalitäten.
Das X-950T bezieht Staumeldungen aus dem Traffic Message Channel (TMC) in die Routenberechnung ein. Das X-950T ist ab Juni 2006 zu Preisen ab 459 Euro erhältlich.
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Blaupunkt Travelpilot Lucca Travelpilot Lucca heißt das erste mobile Navigationsgerät von Blaupunkt. Auf den ersten Blick ist es ein PND wie viele andere auch: Es hat einen Touchscreen, einen SD-Kartenslot, eine Liste von POIs und so fort. Eine Besonderheit ist die Fähigkeit, über Tempobeschränkungen zu informieren.
Richtig sinnvoll wird das Gerät aber erst, wenn man es an ein Blaupunkt-Autoradio anschließt. Dann können die Fahranweisungen über das Audiosystem wiedergegeben und TMC-Staumeldungen genutzt werden. Das Basisgerät kostet 499 Euro. Das 100 Euro teurere Travelpilot Lucca MP3 kann zusätzlich auf der SD-Karte gespeicherte Musik über die Bordlautsprecher des Autos wiedergeben und eine Diashow zeigen.
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Becker Traffic Assist Wie Blaupunkt war Becker bisher vor allem für Einbau-Navigationsgeräte bekannt. Mit dem Traffic Assist stellt die Firma erstmals ein portables Gerät vor. Auf seiner Ein-Gigabyte-Speicherkarte sind die Straßenkarten sowie Sonderziele (POIs) hinterlegt. Die Navigationsdaten für weitere Länder kann man von der mitgelieferten DVD über einen PC überspielen. Das Gerät kann eine Diashow zeigen sowie MP3-Musik von der SD-Karte abspielen – jedoch nur über Köpfhörer.
Das Gerät kommt ohne Daten vom Tachometer aus und kann deshalb relativ einfach montiert werden. Zwei Standard-Akkus machen unabhängig vom Bordnetz. Das Traffic Assist kostet 449 Euro.
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Axion Novogo V90 Als peppig gestalteter Hingucker hebt sich das Axion Novogo V90 positiv aus dem Funktionsdesign der meisten PNDs heraus. Aber auch technisch bietet es Einiges. So lässt es sich nicht nur per Touchscreen bedienen, sondern auch per Sprache. Dadurch lässt sich das Navigationsziel auch während der Fahrt eingeben.
Darüber hinaus kennt das V90 die Tempolimits sowie dank TMC (Traffic Message Channel) die Verkehrslage. Das Kartenmaterial kann übers Internet via PC jederzeit aktualisiert werden. Auf der Speicherkarte ist bereits eine detaillierte Europakarte vorinstalliert. Das Gerät wird wie üblich mit einer Saugnapfhalterung an der Windschutzscheibe befestigt. Dank Lithium-Ionen-Akkus ist es auch außerhalb des Autos verwendbar. Das V90 kostet 799 Euro.
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Delphi Grundig Nav100 Mit dem Nav100 stellt der Automobilzulieferer Delphi ein PND mit 3,5-Zoll-Farbmonitor vor. Die Bedienung erfolgt entweder per Touchscreen oder über beleuchtete Tasten. Die Fahranweisungen werden wahlweise über den integrierten Lautsprecher, den Kopfhörerausgang oder optional über das vorhandene Audiosystem wiedergegeben.
Auf der 512-Megabyte-Speicherkarte sind die Navigationsdaten für Deutschland enthalten. Über die USB-Schnittstelle kann man vorhandene Outlook-Kontaktdaten an das Gerät übertragen und die Adressen als Ziel auswählen. Ein MP3-Player sowie eine Diashow-Funktion sind in das Gerät integriert. Das Nav100 ist für 499 Euro erhältlich.
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