Chevrolet Silverado
Der Silverado ist äußerst variantenreich. Erhältlich sind drei verschiedene Kabinen, drei Pritschenlängen, fünf Federungsvarianten und zwei unterschiedliche Ausstattungsvarianten. Für den Antrieb sorgen wahlweise ein Sechszylinder mit 4,3 Litern Hubraum oder drei verschiedene V8-Motoren mit 4,8, 5,3 und 6,0 Litern.
Chevrolet Kodiak Pick-up
Der Name ist Programm beim Chevrolet Kodiak. Kodiakbären, die nach der gleichnamigen Insel an der Südküste Alaskas benannt sind, gelten als die größten an Land lebenden Raubtiere. Der Pick-up hat auf jeden Fall das Zeug dazu, das Tier im Manne zu wecken. Solch ein Auto können nur die Amis bauen: 22,5-Zoll-Felgen, 6,6 Liter Hubraum, 300 PS, 820 Newtonmeter Drehmoment und eine Ladefläche, auf der jede durchschnittliche US-Familie ein Picknick veranstalten könnte.
Dodge Ram
Ebenfalls nach dem Motto ,Big is beautiful" ist der Dodge Ram konstruiert. Selbst auf deutschen Straßen kann man von Zeit zu Zeit eines dieser Hubraum-Monster begutachten. Der Zehnzylinder – der übrigens auch in der Dodge Viper verbaut ist – hat einen Hubraum von fast unglaublichen 8,3 Litern und leistet damit 506 PS und ein Drehmoment von 730 Newtonmetern.
Lexus LS 600hL
Der Lexus prahlt weniger mit seinem protzigen Aussehen, als mit seinem besonders sparsamen Hybrid-Motor. Der Fünfliter-Achtzylinder-Benzinmotor soll in Verbindung mit einem Elektromotor nur 9,5 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen. Aber auch der Innenraum der Langversion lässt aufhorchen. Die Sessel im Fond besitzen eine Massagefunktion und lassen sich wie im Flugzeug in eine Ruheposition bringen.
Lexus GS 450h
Lexus zeigt in Detroit ein weiteres Modell, dass mit Hybridantrieb in die automobile Oberklasse drängt. Unter der Haube des GS 450h arbeitet zum einen ein 3,5 Liter großer Sechszylinder mit 286 PS und zum anderen ein Elektrotriebwerk mit 190 PS. Dank der 340 Gesamt-PS – die PS-Zahlen lassen sich nicht einfach addieren – beschleunigt der alternative Japaner unter sechs Sekunden auf Tempo 100.
BMW Hydrogen 7
BMW präsentierte bereits auf der Los Angeles Auto Show im Dezember 2006 die Serienvariante eines mit Wasserstoff (englisch: hydrogen) angetriebenen Fahrzeugs. Dessen bivalent ausgelegter und 260 PS starker Motor kann auch mit Superbenzin betrieben werden. Die Reichweite des Fahrzeugs beträgt im Wasserstoff-Betrieb mehr als 200 Kilometer, weitere 500 Kilometer können im Benzin-Modus zurückgelegt werden, bis die Tanks leer sind.
Toyota FT-HS
Die japanischen Autobauer von Toyota setzen voll und ganz auf alternative Triebwerke. In Detroit stellen die Japaner die Konzeptstudie FT-HS vor. Der Antrieb besteht aus einem 3,5-Liter-V6-Benziner und einem Elektromotor. Beide zusammen entwickeln eine Leistung von etwa 400 PS und beschleunigen den Sportler mit Heckantrieb in zirka vier Sekunden auf Tempo 100.
Chevrolet Tahoe Two-mode Hybrid
Bereits auf der Detroit Auto Show 2006 erblickte das erste Auto mit einem so genannten bimodalen Vollhybridsystem das Licht der Autowelt, der Chevrolet Tahoe Two-mode Hybrid. Der Tahoe kombiniert einen V8-Benziner mit einem Elektromotor. Der Antrieb funktioniert in zwei Betriebsarten. Der erste Modus ist für geringe Geschwindigkeiten und leichte Lasten gedacht. Der Zweite kommt vorrangig bei Autobahntempo zum Einsatz. In diesem zweiten Modus werden unter Teillast vier von acht Zylindern abgeschaltet. Rund 25 Prozent Spritersparnis ist das Resultat.
Saturn Vue Green Line Hybrid
Der Saturn Vue Green Line Hybrid verfügt über einen 2,4-Liter-Vierzylinder. Die besonders einfache Hybridarchitektur spart Sprit durch Abschalten des Motors bei Leerlauf und die Rückgewinnung der Bewegungsenergie durch regeneratives Bremsen. Das SUV soll 8,7 Liter pro 100 Kilometer in der Stadt und 7,4 Liter auf dem Land verbrauchen.
Saturn Aura Hybrid
Beim Saturn Aura Hybrid wird ein 2,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit variabler Ventilsteuerung mit einem Startergenerator kombiniert. Die Motoreneinheit soll 164 PS und 218 Newtonmeter leisten. Der Elektromotor greift dem Benziner beim Beschleunigen unter die Arme und versorgt im Stand den Betrieb der Klimaanlage und aller anderen Verbraucher. Die Batterie hierfür sitzt im Heck unter dem Kofferraum. Saturn ist eine US-Marke, die zu General Motors gehört.
GMC Yukon Hybrid
Der GMC Yukon Hybrid besitzt den gleichen Two-mode-Antrieb wie der Chevrolet Tahoe. Zum Gesamtpaket gehören zudem neu entwickelte Schürzen vorn und hinten, ein neuer Kühlergrill sowie eine modifizierte Motorhaube, die den Luftwiderstand verringern sollen.
Chevrolet Volt
Das Concept-Car Chevrolet Volt könnte Fahrten zur Tankstelle fast überflüssig machen: Als Energiequelle dient eine Batterie, lediglich bei Bedarf erzeugt ein Benzinmotor zusätzlichen Strom – um die Reichweite zu erhöhen. Der Volt kann durch Anschluss an eine gewöhnliche amerikanische 110-Volt-Steckdose innerhalb von sechs Stunden aufgeladen werden. Mit einer vollen Lithium-Ionen-Batterie verfügt er bei rein elektrischem Betrieb über eine Reichweite von rund 60 Kilometern im Stadtverkehr. Wenn die Batterie entladen ist, erzeugt ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenzinmotor mit konstanter Drehzahl Strom, um sie wieder aufzuladen.
Honda FCX
Die Besonderheit des Honda FCX: Er hat einen Brennstoffzellen-Antrieb. Statt schädlicher Abgase emittiert dieses Fahrzeug harmloses und umweltfreundliches Wasser. Das wirklich Spektakuläre am FCX ist jedoch sein Antriebkonzept. Die Vorderräder werden von einem 107 PS starken Elektromotor angetrieben. Außerdem gibt es an beiden Hinterrädern je einen Radnabenmotor mit 34 PS. Zusammen werden also alle vier Räder von 175 PS angetrieben.
Honda Civic NGV
Der Honda Civic NGV wurde bereits 1997 auf der Tokyo Motor Show präsentiert und ist seit 1998 in den USA und Japan auf dem Markt. NGV steht für Natural Gas Vehicle. Mit einer Erdgasfüllung soll der Civic NGV etwa 400 Kilometer weit kommen.
Erdgas-Tankstelle für den Honda Civic NGV
Speziell für Fahrzeuge wie den Honda Civic NGV gibt es die Erdgas-Tankstelle für zu Hause. Das System muss nur an eine Erdgasleitung und eine Steckdose angeschlossen werden und das Betanken kann losgehen.
Smart fortwo
Der Smart fortwo besitzt zwar ,nur" einen herkömmlichen Motor, aber durch die geringe Größe und das magere Gewicht von 805 Kilogramm zeigt sich dieser sehr genügsam. In der Benziner-Variante verbraucht der kleine Zweisitzer nur 4,7 Liter, der Selbstzünder genehmigt sich sogar nur 3,8 Liter.
Audi Q7 V12 TDI
Der Audi Q7 ist groß und dick und kann allein deshalb schon so einiges an Kraft vertragen. Dem trägt Audi jetzt Rechnung und pflanzt dem großen Bayern ab 2008 ein enormes Diesel-Herz ein. Zwölf Zylinder mit insgesamt sechs Litern Hubraum müssen zu etwas gut sein. Im Falle des Q7 sind das 500 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment. Damit schwimmt der dicke Wal in 5,5 Sekunden auf Tempo 100. Bei 250 km/h wird elektronisch abgeregelt.
Audi Q7 3.0 TDI Bluetec
Audi schickt sein SUV Q7 ab 2008 in den USA auch als 3.0 TDI mit neuer Bluetec-Technologie auf den Markt. Die neue Abgas-Technik sorgt für reduzierte Stickoxid-Emissionen. Der Q7 3.0 TDI wird Audis erstes Modell sein, dass die Umweltnormen in allen US-Staaten erfüllt.
Mercedes GL 420 Bluetec
In der Konzeptstudie GL 420 Bluetec soll der V8-Dieselmotor mit 290 PS und einem Drehmoment von 700 Newtonmetern Fahrleistungen auf höchstem Niveau garantieren. Dabei erfüllt der Selbstzünder die strenge amerikanische Abgasnorm BIN 5 und verbraucht 9,8 Liter pro 100 Kilometer. Das sind immerhin knappe zwei Liter weniger als der herkömmliche GL 420 CDI. So werden Reichweiten von rund 1.000 Kilometern je Tankfüllung ermöglicht.
Die neuesten Fotostrecken
21 / 21