Chevrolet Equinox Fuel Cell
Testballon: Im Rahmen einer Studie lässt Chevrolet 100 Equinox-SUVs mit Brennstoffzelle von Kunden in Kalifornien, Washington und New York im Alltagsbetrieb testen. Die Fahrzeuge sind auf eine Lebensdauer von 80.000 Kilometer ausgelegt und sollen GM wichtige Daten für eine mögliche Serienproduktion liefern.
Cadillac Escalade Hybrid
So sind sie halt, die Amis: Man nehme ein SUV im Schlachtschiff-Format (Escalade), packe einen etwas kleineren V8 als üblich hinein (6,0 statt 6,2 Liter), installiere ein paar Batterien und Elektromotoren und schreibe "Hybrid" auf die Seite. Fertig ist das Umweltauto à la Cadillac.
Chevrolet Malibu Hybrid
Etikettenschwindel? Der Malibu ist ein so genannter "Mild Hybrid", also kein echtes Hybrid-Fahrzeug. Als Antrieb fungiert ein konventioneller 2,4-Liter-Vierzylinder mit einem vergrößerten Anlasser-Motor, der den Benziner unterstützt und beim Ampelstopp Klimaanlage oder Radio mit Strom versorgt. Die E-Maschine ist aber nicht stark genug, um den Wagen selbstständig zu bewegen. Ähnlich wie die aktuellen BMW-Modelle verfügt der Malibu über eine Start-Stopp-Automatik, die in der Stadt eine Spritersparnis von rund zehn Prozent bringen soll.
Chevrolet Silverado Pick-Up
Im Silverado-Pick-Up kommt dasselbe "Two-Mode"-Hybridsystem wie im Chevy Tahoe oder Cadillac Escalade zum Einsatz ...
Chevrolet Tahoe Hybrid
... in allen drei Dickschiffen wird ein 6,0-Liter-V8 mit 332 PS von zwei Elektromotoren unterstützt. Zudem verfügt die Maschine über eine Zylinderabschaltung, die den Verbrauch weiter reduziert. So soll das Ami-Arbeitstier bis zu 40 Prozent sparsamer als mit einem vergleichbaren Benzinmotor laufen.
Chevrolet Volt Concept
Hybrid extrem: Die Studie "Volt" von Chevrolet kehrt das aktuelle Hybrid-Konzept um und setzt vornehmlich auf den Elektroantrieb. Zusätzlich trägt die Coupé-Limousine einen 1,0-Liter-Turbo unter der Haube, der bei Bedarf die Batterien wieder auflädt. So soll der Volt maximale Unabhängigkeit vom Stromnetz bieten, denn natürlich lässt sich der Elektro-Flitzer auch an der Steckdose aufladen. Wenn er nur mit E-Power fährt, sind die Batterien des Volt nämlich schon nach rund 65 Kilometer leer.
Chrysler Aspen Hybrid
Beim Stichwort "Hemi" werden die wenigsten Auto-Fans an Sparsamkeit denken. Die Abkürzung, die auf einen Motor mit Brennräumen in Halbkugel-Form hinweist, steht seit den 60er-Jahren eigentlich für V8-Power "made in USA". Chrysler präsentiert nun den 5,7-Liter-Hemi-V8 als grünen Motor. Dafür wurde der Smallblock mit einem Elektro-Aggregat gekoppelt, das den Benziner bei der Arbeit unterstützt. So läuft der E-Motor etwa auch im normalen Fahrbetrieb mit, weil dadurch der V8 öfter die Zylinderabschaltung aktivieren kann. Insgesamt soll der Aspen mit dem Hybrid-Hemi rund 20 Prozent sparsamer als mit einem konventionellen V8 sein.
Dodge Durango Hybrid
Noch ein grüner Brummer im XXL-Format: Der Dodge Durango trägt dasselbe Hybrid-Konzept unterm Blech wie sein Konzern-Bruder Chrysler Aspen Hybrid.
Ford Escape Hybrid
"Das sauberste und sparsamste SUV der Welt" nennt Ford den Escape mit Hybrid-Antrieb. Das grüne Kompakt-SUV trägt einen Vierzylinder mit 135 PS und einen Elektromotor mit 95 PS unterm kantigen Blechkleid. Damit soll der Ford als Fronttriebler in der Stadt gerade 6,9 Liter Benzin auf 100 Kilometer schlucken. Der Escape ist in den USA bereits zu haben und steht ab 25.000 Dollar (rund 17.000 Euro) bei den Händlern.
Ford F-450 Bio-Hydro
Tuner Galpin Auto Sports, bekannt durch die MTV-Sendung "Pimp My Ride", stellt in LA diesen Biodiesel/Wasserstoff-Hybrid auf Basis des Ford F-450 Heavy Duty vor.
Ford F-450 Bio-Hydro
Wenn das der TÜV sehen könnte: Die Wasserstofftanks trägt der Pick-Up einfach auf der Ladefläche.
Ford Hydrogen 999
Den silbernen Rekordwagen mit Wasserstoff-Antrieb zeigte Ford bereits auf der SEMA-Show 2007 in Las Vegas. Das Geschoss hält mit 207,297 Meilen pro Stunde den Weltrekord für seriennahe Wagen mit Brennstoffzelle.
Ford Hydrogen 999
Extrem gebremst: Der Hydrogen verlässt sich fürs Anhalten auf die Kraft von zwei Fallschirmen – ähnlich wie ein Top-Fuel-Dragster.
GEM e4
Der e4 ist die verlängerte Version des e2 und bietet vier Personen Platz. Beide nutzen denselben 72-Volt-Elektromotor mit fünf PS und erinnern eher an Golf-Caddys als an echte Autos.
GMC Yukon Hybrid
Auch der riesige Yukon bekommt von General Motors eine Sparkur verordnet. Er verlässt sich auf denselben "Two-Mode"-Hybridantrieb wie der Cadillac Escalade und der Chevy Silverado und soll dank Zylinderabschaltung und Elektrounterstützung bis zu 25 Prozent sparsamer sein als seine nicht-Hybrid-Brüder.
Mercury Mariner Hybrid
Die Ford-Luxusmarke Mercury will mit dem Mariner im Revier von Mercedes oder Lexus wildern. Das Edel-SUV kommt mit 135-Benzin-PS und 95 Elektro-Pferden auf einen Durchschnittsverbrauch von 6,9 Liter auf 100 Kilometer Stadtverkehr. Genau wie der Ford Escape, mit dem er sich Plattform und Antrieb teilt.
Porsche Cayenne Hybrid
Schon wieder ein Hybrid-SUV, diesmal aus Deutschland. Der Cayenne Hybrid steckt derzeit noch in der Entwicklung, soll aber vor dem Jahr 2010 in den Handel kommen.
Saturn Aura Green Line Hybrid
Auch der Saturn ist ein "Mild Hybrid", trägt also keinen vollwertigen Elektromotor unter der Haube. Laut Hersteller verbraucht sein 2,4-Litermotor in der Stadt 8,4 Liter auf 100 Kilometer.
Toyota Highlander FCHV "Alcam Highway"
FCHV steht für "Fuel Cell Hybrid Vehicle" also Brennstoffzellen-Hybrid-Fahrzeug. Mit diesem Highlander erprobte Toyota auf dem Alaska-Kanada-Highway auf 2.300 Meilen die alternative Antriebstechnik. Dabei schaffte der Offroader bis zu 400 Meilen (rund 640 Kilometer) mit einer Wasserstoff-Füllung.
Volvo ReCharge
Die Schweden haben wieder ihre Elektrostudie ReCharge im Messegepäck. Dieses Elektroauto auf Basis des C30 gab`s schon auf der IAA 2007 in Frankfurt zu sehen. Mit dem Strom aus dem Batteriepack unterm Kofferraumboden halten die vier Radnabenmotoren rund 100 Kilometer durch. Danach geht`s an die Steckdose, oder der 1,6-Liter-Flexfuel-Motor lädt als Generator die Powerzellen neu auf.
VW space up! blue
Die dritte up!-Studie ist aus deutscher Sicht sicherlich das Highlight in LA. Dank Hochtemperatur-Brennstoffzelle und Elektromotor mit Lithium-Ionen-Akku soll der kleine Wolfsburger bis zu 100 Kilometer weit kommen.
VW space up! blue
Auch ein schöner Rücken: Rein formal unterscheidet sich der blue nicht stark von seinen beiden up!-Cousins. Eindeutiges Erkennungsmerkmal: die Dachfenster, die den Samba-Bus der 50er-Jahre zitieren.
Honda FCX Clarity
Serienpremiere: Mit 136-PS-Elektromotor, der von einer gleichstarken Brennstoffzelle gespeist wird, kommt der Clarity Mitte 2008 in begrenzter Stückzahl auf den Markt. Als Testgebiet haben sich die Japaner das umweltfreundliche Kalifornien ausgesucht.
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