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Frauenauto: Audi Q7
Auf den ersten Blick wirkt der Gelände-Audi nicht unbedingt wie ein Frauenauto. Doch laufen sie einmal durch die besseren Viertel von Städten wie München oder Hamburg. Mindestens ein Q7 wird an Ihnen vorbeifahren. Am Steuer sitzt dann mit hoher Wahrscheinlichkeit eine zierliche Arztgattin. Wenn Sie viel Glück haben, fahren hinten auch noch die Kinder mit.
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Männerauto: Lamborghini Murciélago
640 PS und 340 Spitze: Der Lambo ist das Traumgefährt für alle Männer, die früher auf dem Schulhof Autoquartett gespielt haben. Mädchen nahmen daran nie teil, denn schon damals ging es darum, wer den größten hatte. Hubraum natürlich. Ach ja, der Murciélago ist nach einem Kampfstier benannt. Noch Fragen?
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Männerauto: Morgan 4/4
Die Herren der Schöpfung suchen stets nach neuen Herausforderungen, um ihre Männlichkeit unter Beweis zu stellen. Sei es die Besteigung eines Achttausenders, Grünpflege mit dem Aufsitzrasenmäher oder die Fahrt mit Autos, die den ganzen Kerl erfordern. So wie der Morgan 4/4: Seit über 70 Jahren beinahe unverändert gebaut mit einem Karosserieaufbau aus Holz.
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Frauenauto: Mini Cooper
Dass Frauen ein Faible für unpraktische Dinge haben, die eigentlich völlig überteuert sind, wissen wir Männer spätestens seit der TV-Serie ,Sex in the City". Der edle Stöckelschuh im automobilen Bereich ist der Mini Cooper: Das Armaturenbrett sieht zwar total schick aus, ist aber auch total unpraktisch. Dazu gibt es eine Fülle an modischen Accessoires, die eigentlich kein Mensch braucht – außer Frauen vielleicht.
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Männerauto: KTM X-Bow
Der KTM fällt unter die Kategorie ,Autos, in denen sich der Mann beweisen kann". Jede Frau würde sagen: Kein Kofferraum, kein Dach und keine Heizung, kommt für mich nicht in Frage! (Sie wissen ja: Frauen frieren immer! Auch im Sommer!) Der Mann hingegen schlägt Purzelbäume und freut sich schon auf den Schnupfen, wenn der Regen sich seinen Weg unter den Helm bahnt.
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Frauenauto: Mazda MX-5
Okay, einen Mazda MX-5 kann man auch als Mann gut finden. Wenn es sich um die erste Generation handelt. Doch inzwischen ist der Japan-Roadster immer rundlicher geworden, Frauen würden ,knuffig" oder ,niedlich" sagen. Mittlerweile gibt es den MX-5 sogar mit Stahl-Klappdach. Da muss doch ein weibliches Wesen die Hand im Spiel gehabt haben!
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Männerauto: Chevrolet Camaro
Mein Haus, mein Boot, meine Modelleisenbahn: Wir Jungs wollen gerne zeigen, was wir haben. Nur gut, dass es Autos wie den Chevy Camaro gibt. Mit kantigen Formen und fettem V8 unter der Haube macht er mächtig was her. Frauen können das meist schwer nachvollziehen und schmähen Autos wie den Camaro bisweilen als Ersatz für ein bestimmtes männliches Körperteil. Bestimmt nur, weil der Verbrauch des Camaro sich negativ auf das Schuhbudget auswirkt.
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Frauenauto: Lancia Ypsilon
Kein Hersteller würde öffentlich zugeben, dass er ein Auto nur für Frauen baut. Doch beim Lancia Ypsilon muss es so sein: In zweifarbigen Lackierungen außen und Alcantara-Bezüge kann sich schließlich kein vernünftiger Mann setzen. Die Italiener haben klar erkannt: Für die Auswahl der Inneneinrichtung ist immer das zarte Geschlecht zuständig.
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Männerauto: Subaru Impreza WRX STI
Rennbremsanlage, 300 PS aus einem 2,5-Liter-Boxermotor, Allradantrieb mit Mittendifferenzial: Für solche technische Highlights sind Männer immer zu haben. Frauen würden nur fassungslos neben ihrem sabbernden Gatten stehen und sich den Innen- und Kofferraum betrachten. Schließlich käme die Stimme der Vernunft: Fast 44.000 Euro für einen Japan-Kompakten, was soll denn das? Ist gut Schatz, dann nehmen wir eben doch den Legacy Diesel Kombi.
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Frauenauto: Fiat 500
Kennen Sie das Kindchenschema? Damit wird der Umstand bezeichnet, dass man einen Gegenstand ob seines niedlichen, kindlichen Aussehens am liebsten mit ins Bett nehmen möchte. Also Männer, ihr habt die Wahl: entweder einen total niedlichen 500 oder einen total niedlichen Hund für die Frau. Immerhin, der Fiat haart bedeutend weniger.
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Männerauto: Alfa 159
Ja, wir geben es zu: Männer fahren gerne schnell. Vermutlich ist auch der ,böse Blick" am Auto eine Idee von Herren. Für italophile Piloten hält Alfa den 159 bereit, der bereits im Stand signalisiert: Hoppla, jetzt komme ich! Für Fotozwecke darf sogar mal eine dekorative Blondine ans Steuer des Italo-Machos.
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Frauenauto: VW New Beetle
Eigentlich dachten wir, dass Frauen unheimlich praktisch denken würden. Doch beim Anblick des New Beetle von VW siegt mit dem Ausruf ,Hach, ist der süß!" das Entzücken über die knuddelige Form. Einwände von Männerseite, dass der Retro-VW doch nur ein viel unpraktischerer Golf sei, haben da keine Chance mehr.
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Männerauto: Land Rover Defender
Kantig, herb, rustikal: So sehen wir Männer uns gerne und deshalb müssen wir den eigentlich viel zu lahmen und zu teuren Defender fahren. Denn nur so, liebe Damen, können wir bei Regen und Schnee auf Alpengipfel kommen, um ein Sträußchen Enzian zu pflücken.
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Frauenauto: Citroën C1
Klein und knuffig: Mit seinen großen Augen und der knubbeligen Karosserie ist der winzige Franzose dazu geschaffen, den Damen den Kopf zu verdrehen. Alternativ gibt's den C1 auch von Peugeot oder Toyota. Dort heißt er 107 beziehungsweise Aygo, sieht aber in beiden Fällen ähnlich niedlich aus wie der Citroën. Achja: Günstig sind alle drei.
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Männerauto: VW Scirocco
Um sich sportlich zu beweisen, ist Männern alles recht: Entweder lässt man sich auf dem Fußballplatz die Knochen zertreten oder windet sich im hohen Alter in einen Porsche. Wenn es für den Schwaben-Sportler (noch) nicht reicht, tut es auch ein VW Scirocco. Der bietet sogar mehr Kofferraum, was die Herzdame entzücken wird. Einzig über den Kinderwunsch sollte man mit ihr reden, denn die Kindersitzmontage im Scirocco ist dann die Aufgabe von Ihnen, meine Herren.
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Frauenauto: Mercedes A-Klasse
Woran denken Sie beim Begriff ,motorisierte Einkaufstasche"? Hauptsächlich an Kleinwagen aus Frankreich, Korea oder Deutschland. Doch in den vornehmeren Stadtteilen dieser Republik wäre ein Kia Picanto als Kindergarten-Express undenkbar, eine Mercedes A-Klasse ist da schon standesgemäßer. Beliebt ist der Mini-Mercedes auch bei Damen reiferen Alters, die früher oft im 190er-Benz gesehen wurden.
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Männerauto: VW Polo "Werder Edition"
Der VW Polo ist doch eigentlich ein Frauenauto, werden jetzt viele von Ihnen denken. Dieser Polo nicht: Keine Frau würde es wagen, dauerhaft mit dem großflächig angebrachten Emblem des Lieblingsvereins durch die Gegend zu fahren. (Es sei denn, bald kommt der Polo ,Luca Toni".) Aber in Sachen Fußball gilt der Satz eines englischen Trainers: ,Im Fußball geht es nicht um Leben und Tod, sondern um viel mehr."
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Frauenauto: Mercedes SLK
Schon der Vorgänger war (bevorzugt in gelb) ein typisches Frauenmobil. Daran hat auch die etwas zu bemüht auf Formel 1 geschminkte Front des Nachfolgemodells nichts geändert. Der SLK ist im Auftreten und im allgemeinen Bewusstsein in etwa so weiblich, wie ein Porsche Carrera RS männlich ist – wer SLK sagt, der meint: Frauen-Roadster.
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Männerauto: Aston Martin V8 Vantage
Geben Sie es ruhig zu: Auch Sie wollen wie James Bond sein. Ich auch. Und eigentlich fast jeder Mann auf diesem Planeten. Nur blöd, dass der britische Geheimdienst so wenige offene Stellen zu besetzen hat. Zum Glück gibt es die Möglichkeit, einen Aston Martin zu fahren. Allerdings könnten die ausfahrbaren Maschinengewehre Probleme beim TÜV bereiten. Dafür freut sich ihre Frau bestimmt, Moneypenny sein zu dürfen.
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Frauenauto: Nissan Micra C+C
Männer und Frauen wissen: Es kommt auf das Hinterteil an. Doch die Damen sind in dieser Hinsicht widersprüchlich: Während sie ständig ihren Po für zu groß und zu dick halten, scheint ihnen das voluminöse Hinterteil des Nissan Micra C+C nichts auszumachen. Wahrscheinlich liegt es am Dackelblick des offenen Japaners.
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Männerauto: Brabus G V12 S Biturbo
So windschnittig wie eine Schrankwand, 700 PS aus zwölf Zylindern unter der Haube und ein Verbrauch jenseits von gut und böse: Angesichts solcher Daten schüttelt jede Frau nur mit dem Kopf. Doch auch wenn man im Brabus G V12 S Biturbo ein wenig nach Zuhälter oder russischem Mafiosi ausschaut, finden wir als Mann nur ein Wort für das Gelände-Monster: Geil!
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Frauenauto: Ford Ka
Schon der alte Ka war das ideale – und typische – Anfängerauto, welches Papi der braven Tochter zum Abitur spendierte. Auch beim Nachfolger hat sich daran nicht viel geändert, wie die poppigen Farben zeigen. Passend zur Zielgruppe ist auch das Pressebild: Weiblich, blond, shoppend, Ka.
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Männerauto: Mercedes S-Klasse
Bislang haben wir das Thema Männer- und Frauenautos mit Humor gesehen, doch an dieser Stelle ein paar ernste Worte: Immer noch verdienen Frauen weniger als Männer, die Führungsetagen sind männlich dominiert. Ob es daran liegt, dass man nur selten Damen in schweren Limousinen wie der Mercedes S-Klasse sieht? Zeit also für Veränderungen, damit Bundeskanzlerin Merkel nicht die einzige Frau mit S-Klasse bleibt.
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