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EDAG Light Car
Der Entwicklungsdienstleister EDAG präsentiert mit dem ,Light Car" ein Auto, das organische Leuchtdioden nutzt. Die gläserne Karosserie zeigt erst nach dem Starten die Konturen der Front- und Heckleuchten. Die transparente Heckklappe wird als Projektionsfläche für Warnhinweise genutzt. Für den Vortrieb sorgen Elektromotoren in den Rädern. Die Energie kommt aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer ermöglichen soll. Das Concept Car setzt bei der Materialwahl neben Glas und dem Zukunftswerkstoff Makrolon auf eine neuartige, industriell standardisierte Basaltfaser (ASA.TEC Faser). Der vollständig recyclingfähige Rohstoff soll billiger als Aluminium oder Karbon sein, aber genauso stabil wie konventionelle Werkstoffe.
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Bentley Continental Supersports
Ein Bentley mit 630 PS als Green Car? Ja, Sie haben sich nicht verschaut. Der Continental Supersports ist nicht nur das momentan stärkste und mit 329 km/h schnellste Modell der Marke, sondern auch das umweltfreundlichste. Zwar gibt der Hersteller einen Durchschnittsverbrauch von 16,3 Liter und einen CO2-Ausstoß von 388 Gramm pro Kilometer an. Allerdings kann der Supersports sowohl mit herkömmlichem Kraftstoff als auch mit E85-Bioethanol betrieben werden. Durch die Nutzung des Biokraftstoffs soll sich der CO2-Ausstoß dann um bis zu 70 Prozent reduzieren lassen.
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Fisker Karma
Der Fisker Karma ist ein viertüriges Sport-Coupé mit Hybrid-Antrieb. Das Fünf-Meter-Auto setzt auf ein ,extended-range"-Konzept: Zwei Elektromotoren an der Hinterachse mit je 150 kW (204 PS) sind für den Vortrieb zuständig und werden von einem Lithium-Ionen-Batteriepack mit Strom versorgt. Als Reichweitenverlängerer ist zusätzlich ein Vierzylinder-Turbobenziner an Bord. Auf diese Art erreicht der Karma eine maximale Reichweite von knapp 500 Kilometer. Im Sportmodus geht es in 5,8 Sekunden von null auf 97 km/h, die (abgeregelte) Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 200 km/h. Ende 2009 kommt der Karma auf den US-Markt, wenig später soll er dann auch in Europa erhältlich sein.
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Fisker Karma S
Der offene Fisker Karma S basiert auf der Limousine und übernimmt auch dessen Hybrid-Antrieb. Der Radstand wurde im Vergleich zum Viertürer zwar etwas verkürzt, dennoch soll es im Innenraum ausreichend Platz für vier Personen geben. Als Verdeck nutzt der Fisker S eine klassische Stoffmütze. Noch ist das Cabrio eine Studie. Die Planungen sehen jedoch vor, den Frischluft-Fisker ab 2011 in den USA zu verkaufen.
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Honda Insight
Im April 2009 startet das neue Hybridfahrzeug von Honda, der Insight. In Genf feiert das Auto Europapremiere. Es kombiniert einen 1,3-Liter-Benziner mit 88 PS, einen 14 PS (10 kW) starken Elektromotor, Nickel-Metallhydrid-Batterien und ein CVT-Getriebe. Den Spritverbrauch gibt Honda mit 4,4 Liter pro hundert Kilometer an. Mit Preisen ab 19.550 Euro wird der Insight das mit Abstand günstigste Hybridauto auf dem deutschen Markt.
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Hyundai i30 blue
Hyundai zeigt den i30 blue mit Start-Stopp-Automatik, der Mitte des Jahres in Serie gehen soll. Er wird das erste Hyundai-Modell, welches unter dem Label ,Blue Drive" mit umweltfreundlicher Technik auf den Markt kommt. Als Antrieb steht ein 1,4-Liter-Benziner mit 109 PS zur Verfügung, der 135 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert. Alternativ gibt es auch einen 1,6-Liter-Benziner mit 126 PS. Im Vergleich zum Standardmodell soll dieser sieben Prozent weniger verbrauchen und statt 152 nur 142 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen.
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Lancia Musa/Ypsilon Ecochic
Unter dem Namen ,Ecochic" werden auf dem Lancia-Stand der Ypsilon und Musa (Bild) mit Autogas-Antrieb vorgestellt. Diese Modelle verfügen über einen 77 PS starken 1,4-Liter-Motor, der sowohl mit flüssigem Autogas (LPG) als auch mit Benzin gefahren werden kann. Die ringförmige LPG-Flasche befindet sich wie üblich in der Reserveradmulde. Sie bietet ein Fassungsvermögen von 39 Liter. So soll beim Ypsilon eine Gesamtreichweite von fast 1.300 und beim Musa von knapp 1.200 Kilometer möglich sein.
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Mitsubishi Prototype i-MiEV
Mitsubishi zeigt mit dem ,Prototype i-MiEV" (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) die potenzielle Europaversion seines Elektromobils. Der 3,45 Meter kurze Japaner soll Platz für vier Personen bieten. Als Antrieb dient ein E-Motor mit 47 kW (64 PS), der seine Energie aus Lithium-Ionen-Batterien bezieht. Zurzeit finden Tests und Vorstellungen des Fahrzeugs in Japan, Neuseeland, den USA und Europa statt. Im Mutterland Japan wird das Elektrofahrzeug noch im Sommer 2009 eingeführt. Ob und wann der i-MiEV zu uns kommen wird, steht noch in den Sternen.
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Opel Ampera
Das Elektroauto Chevrolet Volt kommt nach Europa – unter dem Markenlogo von Opel. Der Ampera erhält den GM-Elektroantrieb namens ,Voltec" mit 111 kW (150 PS). Kurze Strecken bis zu 60 Kilometer legt er rein elektrisch zurück – mit Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Benzin-/Bioethanol-Generator mit Strom gespeist wird. Insgesamt soll so eine Reichweite von über 500 Kilometer möglich sein. Aufgeladen werden kann die Batterie an einer herkömmlichen 230-Volt-Steckdose. 2011 soll der Ampera auf den Markt kommen.
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Peugeot HYbrid3 Compressor
Eine ungewöhnliche Dreirad-Studie zeigt Peugeot mit dem Peugeot HYbrid3 Compressor. Das Großstadtgefährt mit Hybridantrieb kann mit einem normalen Pkw-Führerschein gefahren werden. Alle drei Räder werden einzeln angetrieben: An den beiden Vorderrädern wirkt jeweils ein Elektroaggregat, das hintere Rad erhält seine Power durch einen Verbrennungsmotor. Die Gesamtleistung beträgt 15 kW (20 PS), der Verbrauch des Concept Cars soll bei zwei Liter auf 100 Kilometer liegen.
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Peugeot Prologue HYbrid4
Der Peugeot Prologue HYbrid4 ist ein Crossover-Fahrzeug der Kompaktklasse. Die Studie liegt etwa zwischen Limousine, SUV und Kompaktvan. Der 200 PS starke Franzose ist mit einem Hybridantrieb ausgestattet. Dieser erlaubt auch einen reinen Elektrobetrieb. Bei Nutzung des Verbrennungsmotors sollen die CO2-Emissionen bei 109 Gramm pro Kilometer liegen.
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Peugeot RC HYbrid4
Als so genanntes ,Gran-Turismo-Coupé" bezeichnet Peugeot den viertürigen RC HYbrid4. Das Concept Car mit Hybrid-Antrieb bietet Platz für vier Personen. Während ein 218 PS starke 1,6-Liter-Benzinmotor die Hinterachse antreibt, wirkt ein vorne eingebauter Elektromotor mit 95 PS auf die Vorderräder. Trotz der insgesamt 313 PS soll der RC HYbrid4 nur 109 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren.
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Porsche Cayenne Diesel
Früher undenkbar, jetzt aber Realität: ein Porsche mit Dieselmotor. Als erster Pkw der Zuffenhausener in 60 Jahren Firmengeschichte ist der Cayenne jetzt auch mit einem Selbstzünder zu haben. Es handelt sich um ein Dreiliter-V6-Triebwerk, das von Audi zugeliefert wird. Das Motor leistet 240 PS und generiert ein maximales Drehmoment von 550 Newtonmeter. Den Verbrauch beziffert Porsche auf 9,3 Liter auf 100 Kilometer.
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Protoscar Lampo
Das Konzept eines umweltfreundlichen Sportwagen-Cabrios zeigt die Schweizer Firma Protoscar. Die Lampo getaufte Studie wird von zwei Elektromotoren angetrieben – je einer pro Achse. Zusammen leisten sie 200 Kilowatt, das entspricht 272 PS. Seine Energie bezieht der Zweisitzer aus einem Lithium-Ionen-Paket, das eine Reichweite von 200 Kilometer ermöglichen soll.
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Rinspeed iChange
Jedes Jahr aufs Neue präsentiert die Firma Rinspeed mindestens eine verrückte Studie auf dem Genfer Auto-Salon. Dieses Jahr zeigen die Schweizer den variablen ,1-2-3-Sitzer" namens iChange. Angetrieben wird der Wagen von einem 150 kW starken Elektromotor. Die Energie liefern Lithium-Ionen-Akkus, die in zwei unterschiedlichen Batterie-Packs für Kurz- und Langstrecke zur Verfügung stehen. Die 1.050 Kilogramm leichte Studie soll in vier Sekunden von null auf Tempo 100 rennen und eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h erreichen. Die Karosserieform kann mit einem elektrischen Trick an die Zahl der Passagiere angepasst werden.
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Suzuki Alto mit Start-Stopp-Automatik
Die neue Alto-Generation war bereits auf dem Pariser Auto-Salon zu sehen; der Stadtflitzer mit 68-PS-Dreizylinder kommt ja bereits Ende April 2009 auf den Markt. In Genf glänzt der Stadtflitzer erstmals mit Start-Stopp-Automatik und Motoren mit variabler Ventilsteuerung. So soll der CO2-Ausstoß von 103 Gramm pro Kilometer nochmals gesenkt werden – auf 95 Gramm. In Serie gehen diese verbrauchsdämpfenden Maßnahmen allerdings frühestens 2010.
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Suzuki Splash mit Start-Stopp-Automatik
Suzuki will dem Thema Umwelt künftig eine hohe Priorität widmen und zeigt deshalb auch vom Splash eine Studie mit Start-Stopp-Automatik. Der Splash emittiert so 109 Gramm CO2 je Kilometer. Doch auch hier ist damit zu rechnen, dass das Spritspar-System erst in der nächsten Generation des Kleinwagens erhältlich sein wird.
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VW Passat CC BlueTDI
Volkswagen stellt eine umweltfreundliche Blue-TDI-Variante vom Passat CC vor. Über 1.300 Kilometer soll das viertürige Coupé ohne Tankstopp zurücklegen können. Das 143 PS starke Dieselaggregat begnügt sich laut Hersteller mit durchschnittlich 5,2 Liter. Durch einen nachgeschalteten Kat zur signifikanten Senkung der Stickoxide erfüllt der Passat CC BlueTDI bereits jetzt die Euro-6-Abgasnorm.
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VW Passat TSI EcoFuel
Der Passat TSI EcoFuel kombiniert als eines der weltweit ersten Fahrzeuge einen Erdgasantrieb mit einer Turbo-Direkteinspritzung. Unter der Motorhaube arbeitet ein aufgeladenes 1,4-Liter-Aggregat mit 150 PS. In Kombination mit dem DSG-Getriebe soll der Erdgas-Passat mit 4,4 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer auskommen und dabei nur 119 Gramm CO2 emittieren. Neben drei Gastanks, die sich unter dem Fahrzeugboden befinden, gibt es zusätzlich einen 31-Liter-Tank für Benzin. So soll der Wagen über 900 Kilometer weit kommen, bis er wieder aufgetankt werden muss.
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Frazer-Nash Namir
Von der italienischen Designschmiede Giugiaro wurde der Frazer-Nash Namir entworfen. Der Hybridantrieb besteht aus einem 0,8 Liter großen Verbrennungsmotor und vier Elektromotoren, die in den Rädern untergebracht sind. Insgesamt wird so eine Leistung von 272 Kilowatt (370 PS) erzeugt. Dabei stößt der Namir laut Hersteller nur 60 Gramm CO2 je Kilometer aus. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 soll der Öko-Sportler in 3,5 Sekunden bewältigen, die Höchstgeschwindigkeit bei Tempo 300 erreichen.
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Brabus Tesla Roadster
Die Tuningschmiede Brabus hat sich den Tesla Roadster vorgeknöpft. Da der Elektromotor des Sportlers sehr leise ist, gibt es etwas Neues von dem Veredler: einen so genannten Space-Sound-Generator. Der Fahrer kann dann wählen, ob er lieber den Klang eines V8-Motors, eines Rennwagens oder zwei weitere Klangebenen simulieren möchte. Die Intensität des Sounds passt sich der Leistungsabgabe des E-Motors an.
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Brabus Smart Fortwo electric drive
Noch ist der neue Elektro-Smart nicht serienreif, dennoch erhält er von Brabus bereits ein erstes Tuningpaket. Das seriennahe Showcar besitzt einen grünen Mattlack, ein weißes Cabrioverdeck sowie LED-Tagfahrlichter. Dazu passend ist der Innenraum farblich in Weiß und Grün gehalten. Außerdem erhält der Wagen ein Sportfahrwerk und spezielle Leichtmetallräder im Fünf-Doppelspeichen-Design. Als Antrieb dient ein Elektromotor mit einer Lithium-Ionen-Batterie als Stromquelle, die Reichweite soll rund 100 Kilometer betragen.
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Koenigsegg Quant
Der schwedische Hersteller Koenigsegg hat zusammen mit der Schweizer NLV Solar AG den Elektro-Sportwagen Quant entwickelt. Umgerechnet 512 PS (377 kW), eine Höchstgeschwindigkeit von 275 km/h und ein maximales Drehmoment von 715 Newtonmeter sind das Ergebnis. Herzstück des Quant ist eine so genannte FAES-Batterie, die sich innerhalb von 20 Minuten aufladen lassen und eine Reichweite von 500 Kilometer ermöglichen soll.
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Renault Z.E. Concept
Mit dem Z.E. Concept zeigt Renault eine Elektroauto-Studie auf der Basis des Kangoo Be Bop. Der Elektromotor leistet 70 kW (95 PS) und erreicht ein maximales Drehmoment von 226 Newtonmeter. Die Energie speichern Lithium-Ionen-Batterien. Eine Wärme abweisende Lackierung sowie eine doppelwandige Karosserie nach dem Thermoskannenprinzip reduzieren Temperaturschwankungen. Solarpanels auf dem Dach liefern Energie zur Wärmeregulierung. Ebenfalls mit Sonnenenergie betrieben werden die Kameras, die die Außenspiegel ersetzen.
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VW Polo BlueMotion
Der VW Polo feiert in Genf als Serienmodell seine Weltpremiere. Die BlueMotion-Variante ist noch eine Studie, doch die Realisierungschancen sind laut VW extrem hoch. Der sparsame Fünfsitzer soll 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbrauchen und lediglich 87 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren. Vor einem möglichen Serienstart muss jedoch die Entwicklung des neuen 1,2-Liter-TDI mit Common-Rail-Einspritzung komplett abgeschlossen werden. Neben einer Start-Stopp-Automatik besitzt der Polo BlueMotion ein Aerodynamik-Paket, einen aerodynamisch optimierten Unterboden und rollwiderstandsarme Reifen. Überdies ist die Karosserie um zehn Millimeter abgesenkt.
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